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Antonia Lottner: „Erfolg in Limoges macht Mut für 2018“
In der vergangenen Woche ist der 21-jährigen Antonia Lottner in Limoges der Finaleinzug gelungen. Wir sprachen mit der Düsseldorferin über diesen Erfolg. Im Interview erzählt sie, wie es ihr gelingt, sich selbst nicht mehr zu sehr unter Druck zu setzen, wie ein gewöhnlicher Tag bei ihr aussieht und welche Ziele und Träume sie für die Zukunft hat.

© Jürgen Hasenkopf
Antonia, welchen Stellenwert hat die Endspielteilnahme in Limoges für Sie im Rückblick auf die Saison 2017?
Das Finale in Limoges war einer der größten Erfolge meiner bisherigen Karriere und bedeutet mir sehr viel. Die Saison mit diesem Highlight abschließen zu können ist unglaublich und macht mir Mut für das nächste Jahr.
Sie hatten in den letzten Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, wie geht es Ihnen heute?
Ja, ich hatte in den letzten Jahren viel Pech und war oft verletzt, aber mittlerweile geht es mir wieder sehr gut. Dafür sorgen auch eine professionelle Physiotherapie und ein tolles Umfeld.
Früher haben Sie sich selbst stark unter Druck gesetzt. Gehen Sie inzwischen anders damit um?
Druck gehört zum Profidasein dazu, aber man lernt mit der Zeit, besser mit ihm zurechtzukommen. Ich versuche, dem Druck etwas Positives abzugewinnen und das Beste daraus zu machen. Dabei hilft mir auch mein Trainer Robert Orlik. Wir kennen uns bereits seit meinem zwölften Lebensjahr und er ist eine wichtige Stütze für mich. Seit etwa einem Jahr arbeiten wir wieder in Köln zusammen und er motiviert mich, immer weiterzumachen.
Wie sieht Ihr gewöhnlicher Tagesablauf aus?
Ich gehe morgens mit meinem Labrador-Mischling Baily eine Runde, danach gibt es Frühstück. Den restlichen Tag verbringe ich auf dem Tennisplatz und habe Training. Abends esse ich noch gemeinsam mit meiner Familie und danach gehe ich auch schon ins Bett. Viel Freizeit bleibt da nicht. Wenn ich aber doch mal frei habe, treffe ich mich mit meinen Freunden und wir gehen zum Beispiel ins Kino oder frühstücken.
Sie gehören seit der Gründung 2012 zum Porsche Talent Team. Wie profitieren Sie dadurch und träumen Sie davon, irgendwann für das Porsche Team Deutschland im Fed Cup zu spielen?
Als Mitglieder des Porsche Talent Teams erhalten wir eine tolle und wichtige Unterstützung – sowohl finanziell als auch in Form von Wildcards. Eines Tages beim Fed Cup anzutreten, ist mein großer Traum. Dazu gehörte auch immer, eine solche Woche mit Barbara Rittner zu erleben, was nun leider nicht mehr möglich ist, da sie in diesem Jahr als Fed Cup-Teamchefin zurückgetreten ist. Das Gefühl für Deutschland zu spielen, bliebe aber natürlich trotzdem einmalig.
Wie sieht Ihr Trainingsplan für den Winter aus?
Ich werde wahrscheinlich viel zu Hause in Düsseldorf bleiben und den Trainings-Schwerpunkt auf die Verbesserung meiner Fitness und die Stabilisierung meines Spiels legen. Im Dezember bin ich dann bei den Deutschen Meisterschaften in Biberach am Start und Ende des Jahres fliege ich nach Australien.
Welche Ziele haben Sie für 2018?
Ich möchte im nächsten Jahr noch konstanter in meinen Leistungen werden, mich weiter auf der WTA-Tour etablieren, in den Hauptfeldern der Grand Slams mitspielen und es in die Top 100 schaffen. Das wird bestimmt noch ein hartes Stück Arbeit, aber ich sehe dem positiv entgegen und habe ein super Team, das mich dabei unterstützt.