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Australian Open 2019: Kerber, Zverev und Co. greifen an
Bei den Australian Open in Melbourne greifen Angelique Kerber, Alexander Zverev und einige weitere deutsche Stars beim ersten Major des Jahres an. Doch wie stehen eigentlich die Chancen der Deutschen und wie stark sind die Auftaktgegner von Kerber, Zverev und Co.?

© Jürgen Hasenkopf
Immer wenn Angelique Kerber zurück nach Melbourne kommt, dann holen sie diese besonderen Erinnerungen ein. Die Erinnerungen an diesen magischen australischen Sommerabend im Januar 2016, als die Kielerin in der Rod Laver Arena ihren ersten Grand-Slam-Titel gewann. „Diese Momente waren etwas ganz besonderes", meinte Kerber, „sie werden immer in meinem Herzen bleiben.“
Passenderweise siegte sie damals im Endspiel gegen keine Geringere als Serena Williams, den US-Superstar. Was folgte, war ein erster Medienmarathon, der für „Angie“ vor Ort im Bauch des Stadions erst weit nach Mitternacht endete. Am nächsten Morgen – und nach nur rund zwei Stunden Schlaf – sprang Kerber in den Yarra River. Wetten müssen eingelöst werden, das wissen auch frischgebackene Australian-Open-Siegerinnen nur allzu gut.
All the angles from Angie!@AngeliqueKerber isn't letting the rain delay distract her @SydneyTennis pic.twitter.com/0rUBJPJsOP
— WTA (@WTA) 10. Januar 2019
Kerber und Halep liefern sich bestes Match des Jahres
2019 kehrt die 30-Jährige als dreimaliger Grand-Slam-Champion, aber vor allen Dingen erstmals als Wimbledon-Siegerin in den Melbourne Park zurück. Im Gepäck hat sie diesmal auch Erinnerungen an den „Happy Slam“ vor zwölf Monaten. Kerber hatte damals das Halbfinale gegen die Nummer eins der Welt Simona Halep verloren – ganz knapp in drei Sätzen, nachdem sie im Entscheidungsdurchgang zwei Matchbälle vergeben hatte.
Es war ein denkwürdiges Duell, ein Schlagabtausch auf allerhöchstem Niveau, den die an Position 21 gesetzte Kerber der Rumänin zur Freude des begeisterten Publikums bot. Letztlich konnte es die Deutsche trotz der Niederlage auch als eine Art Comeback auf der ganz großen Bühne verbuchen, nachdem sie 2017 eine Saison zum Vergessen erlebt hatte.
Die komplette Auslosung der Deutschen gibt's hier
Kerber und Görges auf Kollisionskurs
Und die Bilder gleichen sich - was (hoffentlich) ein gutes Omen ist. Auch in diesem Jahr gewann Kerber beim Hopman Cup ihre vier Einzel. Wie bereits 2018.
In der ersten Runde wartet auf sie in Melbourne nun die Slowenin Polona Hercog, gegen die Kerber eine 4:2-Siegbilanz hat. Im Achtelfinale könnte die Weltranglisten-Zweite auf ihre Fed Cup-Kollegin Julia Görges (WTA 14) treffen. Die Wimbledon-Halbfinalistin von 2018, jüngst erneut Turniersiegerin in Auckland, startet ihre Mission gegen Danielle Collins (USA).
Angie's road to
— #AusOpen (@AustralianOpen) 10. Januar 2019
R1 Hercog
R2 Pera
R3 Vekic
R4 Goerges
QF Stephens
SF Wozniacki
F Halep#AusOpen pic.twitter.com/anBxi7gC6W
Wird Zverev rechtzeitig fit?
Mehr Sorgen als um das so stark ins Jahr gestartete Damen-Duo musste man sich in den vergangenen Tagen um Alexander Zverev machen. Bei der World Tennis Challenge in Adelaide sagte der 21-Jährige seine Partie gegen den Kroaten Borna Coric im Vorfeld wegen einer Oberschenkelzerrung ab.
Beim Matchtraining in Melbourne am Donnerstag gegen den Australier Marc Polmans knickte Zverev dann unglücklich um und musste die Einheit in der Margaret Court Arena vorzeitig abbrechen.
Beim ersten Major 2019 wird der Sieger der Nitto ATP-Finals von London am Dienstag zunächst vom Slowenen Aljaz Bedene gefordert. Im Halbfinale könnte es zum Duell mit seinem österreichischen Kumpel Dominic Thiem (ATP 7) kommen.
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Harte Auftaktgegner für Maria, Siegemund und Gojowczyk
Eine große Hürde wartet schon zu Beginn auf Tatjana Maria, die es mit der 23-maligen Grand-Slam-Siegerin Serena Williams (USA) zu tun bekommt. Krasser Außenseiter ist auch Peter Gojowczyk gegen den an Position zehn gesetzten Karen Khachanov aus Russland. Ähnlich verhält es sich mit Laura Siegemund im Duell mit der zweimaligen Australian-Open-Titelträgerin Victoria Azarenka aus Weißrussland.
Gegner der formstarken Philipp Kohlschreiber und Jan-Lennard Struff sind der Australier Matthew Ebden beziehungsweise Zhe Li. Der Chinese ist ebenso ein Wildcard-Inhaber wie der Australier Alexei Popyrin, der Erstrunden-Kontrahent von Mischa Zverev. Maximilian Marterer muss in seiner ersten Partie einen Qualifikanten besiegen, wenn es etwas mit dem Zweitrunden-Einzug werden soll.
Sein Debüt bei einem Major-Event wird der erst 18-jährige Rudi Molleker geben. Das Nachwuchstalent spielte sich mit tollem Kampfgeist durch die Qualifikation und bekommt es zum Auftakt mit dem an Nummer 18 gesetzten Argentinier Diego Schwartzman zu tun.
Andrea Petkovic, Melbourne-Viertelfinalistin von 2011, spielt gegen die ebenfalls erfahrene Rumänin Irina-Camelia Begu, während es Mona Barthel mit Anastasija Sevastova aus Lettland zu tun bekommt.
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Preisgeldrekord in Melbourne
Das erste Major-Turnier des Jahres ist mit insgesamt umgerechnet rund 38,45 Millionen Euro dotiert. Im Vergleich zu 2018 bedeutet dies eine Steigerung von satten 14 Prozent.
Der Sieger und die Siegerin erhalten nicht nur den "Norman Brookes Challenge Cup" (Herren) beziehungsweise den "Daphne Akhurst Memorial Cup" (Damen), sondern auch ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2,52 Millionen Euro.
Zudem tritt erstmals eine verschärfte Heat Policy in Kraft. Auch Herren-Matches können nun für zehn Minuten unterbrochen werden. Dies war bisher nur bei Partien der Damen möglich.