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Australian Open: Deutsche Damen mit Rekordabschneiden
Melbourne – Das erste Grand Slam Turnier des Jahres geht in die zweite Woche und die deutschen Damen haben schon jetzt für die beste Melbourne-Bilanz seit 1988 gesorgt. Mit Angelique Kerber steht erstmals seit 2011 wieder eine Deutsche im Viertelfinale der Australian Open und auch Anna-Lena Friedsam, Annika Beck und Laura Siegemund sorgten für Aufsehen.

© Jürgen Hasenkopf
Angelique Kerber setzte sich im rein deutschen Achtelfinal-Duell mit 6:4, 6:0 gegen ihre Porsche Team Deutschland Kollegin Annika Beck durch und trifft in der Runde der besten Acht auf Victoria Azarenka aus Weißrussland. „Es war ein schweres Spiel mit vielen Aufs und Abs, vor allem im ersten Satz", sagte Kerber nach dem Match. „Ich habe einfach versucht, die Ruhe zu bewahren und mein Spiel durchzuziehen." Die 28-jährige Kielerin fand nach der Partie jedoch auch lobende Worte für Beck: „Annika hatte trotzdem eine tolle Woche hier, sie hat eine gute Zukunft vor sich.“ Beck, derzeit die Weltranglisten-55., hatte sich zuvor ebenfalls in einer rein deutschen Begegnung mit 6:0, 6:4 gegen Laura Siegemund durchgesetzt, die zum ersten Mal die dritte Runde eines Grand Slam Turniers erreichte. Auch Annika Beck feierte mit dem Achtelfinaleinzug ihren bisher größten Grand Slam Erfolg.
Anna-Lena Friedsam aus dem Porsche Talent Team Deutschland trug ebenfalls zum erfolgreichen Gesamtergebnis der Deutschen bei. Der Siegeszug der Weltranglisten-82. wurde erst im Achtelfinale durch die an Nummer vier gesetzte Polin Agnieszka Radwanska beendet, der sich Friedsam mit 7:6 (8:6), 1:6, 5:7 geschlagen geben musste. Die 21-Jährige schlug beim Stand von 5:3 bereits zum Matchgewinn auf, konnte sich jedoch von Krämpfen im Oberschenkel geplagt nicht mehr richtig bewegen. Dennoch feierte die Rheinland-Pfälzerin in Down Under ihren bislang größten Karriereerfolg. Auf dem Weg dorthin hatte die amtierende Deutsche Meisterin in der dritten Runde die letztjährige US-Open-Finalistin Roberta Vinci aus Italien in drei Sätzen bezwungen.
Sabine Lisicki, Julia Görges und Tatjana Maria erzielten allesamt Erstrundenerfolge, mussten sich dann jedoch in der zweiten Runde aus dem Turnier verabschieden. Für Andrea Petkovic, Mona Barthel und Carina Witthöft kam das Aus beim ersten Grand Slam Highlight des Jahres bereits in der ersten Runde.
In der Damen-Doppelkonkurrenz stehen ebenfalls zwei deutsche Profis aus dem Porsche Team Deutschland im Viertelfinale. Julia Görges gewann mit ihrer tschechischen Partnerin Karolina Pliskova gegen die an Position drei gesetzte französische Paarung Caroline Garcia und Kristina Mladenovic mit 6:1, 7:6 (7:5). In der nächsten Runde spielen die beiden gegen die russisch-amerikanische Paarung Alla Kudryavtseva und Vania King. Die zweite deutsche Vertreterin in der Doppelkonkurrenz ist Anna-Lena Grönefeld. Die 30-Jährige setzte sich mit ihrer amerikanischen Partnerin Coco Vandeweghe 7:6 (7:5), 3:6, 6:3 gegen die Kroatin Mirjana Lucic-Baroni und Barbora Strycova aus Tschechien durch. Dort treffen Grönefeld und Vandeweghe auf die topgesetzte schweizerisch-indische Paarung Martina Hingis und Sania Mirza.
Bei den Herren waren im Hauptfeld mit Philipp Kohlschreiber, Alexander Zverev, Benjamin Becker, Daniel Brands und Peter Gojowczyk fünf deutsche Herren vertreten. Von ihnen schaffte es nur der Deggendorfer Brands, der sich über die Qualifikation ins Hauptfeld gespielt hatte, in die zweite Runde. Dort unterlag der 28-jährige Deutsche dem Spanier Guillermo Garcia-Lopez mit 6:4, 1:6, 6:7 (0:7), 3:6. Philipp Kohlschreiber und Alexander Zverev hatten bei ihren Erstrundenpartien Lospech. Der 32-jährige Kohlschreiber verlor gegen den an Position sieben gesetzten Japaner Kei Nishikori, der 18-jährige Zverev unterlag in seiner Erstrundenpartie der aktuellen Nummer zwei der Welt und Davis Cup Gewinner Andy Murray aus Großbritannien.
Die Rollstuhltenniskonkurrenz in Melbourne beginnt am Mittwoch. Einzige deutsche Vertreterin ist Sabine Ellerbrock. Die Bielefelderin spielt in der ersten Runde gegen die an Position zwei gesetzte Japanerin Yui Kamiji, im Doppel geht Ellerbrock mit der Südafrikanerin Kgothatso Montjane an den Start.