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BMW Open: Die Highlights aus München im Überblick
Es war eine ereignisreiche Woche bei den BMW Open by FWU in München. Wir blicken zusammenfassend zurück auf die sportlichen Highlights aus deutscher Sicht, die wichtigsten Ehrungen am Rande des Turniers und das erste professionelle eSports-Tennisturnier in Deutschland.

© BMW Open
Erfolgreiches Abschneiden der DTB-Profis
Drei deutsche Halbfinalisten bei den BMW Open by FWU – besser hätten es sich die Turnierveranstalter im Vorfeld nicht ausmalen können. Neben Titelverteidiger Alexander Zverev und dem dreifachen Sieger Philipp Kohlschreiber machte auch Maximilian Marterer von sich reden.
Der 22-Jährige aus Franken setzte seinen Aufwärtstrend der letzten Monate fort und erreichte sein allererstes ATP-Halbfinale. Dort musst er dann allerdings gegen Philipp Kohlschreiber die Segel streichen.
Der 34-Jährige ließ sich auf dem Weg in sein sechstes Finale in München nämlich nicht aufhalten und gewann mit 6:2, 6:4 gegen Newcomer Marterer. Zuvor hatte er bereits den an Nummer zwei gesetzten Spanier Roberto Bautista Agut mit 6:4, 6.4 ausgeschaltet.
Unterdessen hatte sich Alexander Zverev mit 7:5, 6:2 gegen den aufstrebenden Südkoreaner Hyeon Chung durchgesetzt, so dass dem Traumfinale nichts mehr im Wege stand.
Dort hatte der 21-jährige Hamburger mit 6:3, 6:3 klar die Nase vorn und konnte neben dem Siegerfahrzeug des Titelsponsors auch eine waschechte Lederhose mit nach Hause nehmen.
Alexander Zverev: „Ich liebe es, hier zu spielen“
Philipp Kohlschreiber zeigte sich als fairer Verlierer. „Sascha war einfach besser als ich, er ist ein toller Champion. Er hat hier in München jetzt zwei Mal gewonnen, ich finde das reicht jetzt“, sagte er verschmitzt.
Der nun zweifache Titelträger Zverev war voll des Lobes für das Turnier und die Veranstalter: „Wir spielen hier beim MTTC Iphitos in einem Tennisclub und ich liebe es hier zu spielen. Ich bin jetzt fünf Mal in Folge hier angetreten und hoffe, dass ich noch oft wiederkommen kann.“
Ehrungen für Vater Zverev und Sohn Alexander
Der Siegerpokal war nicht die einzige Trophäe, die Alexander Zverev in München erhielt. Wenige Tage vor dem Finale hatte er aus den Händen von Boris Becker bereits den „Iphitos Award“ erhalten.
In seiner Laudatio sagte der Head of Men’s Tennis des Deutschen Tennis Bundes: „Ich musste lange warten, um diesen Preis einzuheimsen und du bekommst ihn schon mit 21 Jahren. Warum? Du bist bereits auf Rang drei der Weltrangliste vorgesprintet, bist extrem zielstrebig, hochkonzentriert und bis in die Fingerspitzen motiviert. Für viele bist du der beste Nachwuchsspieler der neuen Generation. So auch für mich.“
Alexander Zverev konterte: „Es ist mir eine große Ehre, diesen Award von dir entgegenzunehmen. Du hast den Pokal erst mit 49 bekommen, ich schon mit 21. Dafür habe ich Wimbledon nicht schon mit 17 Jahren gewonnen. Das gleicht sich also wieder aus.“
Abgerundet wurde die erfolgreiche Woche für die Familie Zverev durch die Auszeichnung von Alexander Zverev senior als DTB-Trainer des Jahres 2017. Verbandspräsident Ulrich Klaus überreichte dem 58-Jährigen den Preis für seine Leistungen in der Betreuung der beiden Söhne Mischa und Alexander junior.
Erstes eSport-Tennisturnier in Deutschland
Zum Rahmenprogramm gehörte in diesem Jahr auch das allererste professionelle eSports-Tennisturnier in Deutschland. Insgesamt 32 Gamer kämpften in München digital um reale 2.000 Euro Preisgeld. Durchsetzen konnte sich ohne Satzverlust der 22-jährige Österreicher Max Voglgruber, er gewann das Finale souverän 6:2, 6:2 gegen Peter Rumpfinger. Das Event lief so erfolgreich, dass die zweite Auflage im kommenden Jahr bereits gesichert ist. Qualifizieren können sich Gamer weltweit ab diesem Sommer online. Weitere Informationen sollen folgen.
Positive Bilanz des Turnierdirektors
38.701 Zuschauer waren insgesamt auf die Anlage des MTTC Iphitos gekommen, das Finalwochenende der BMW Open by FWU 2018 schon Wochen vorher ausverkauft. Veranstalter Michael Mronz von der MMP Event GmbH: „Uns ging es von Anfang an um eine langfristige Perspektive, wir wollten und wollen etwas aufbauen. Nicht Rekorde sind wichtig, sondern der Weg. Die Zuschauer sollen mit einem Lächeln nach Hause gehen, weil sie sich hier bei den BMW Open by FWU wohlgefühlt haben.“
Turnierdirektor Patrik Kühnen, der das Weltklassefeld zusammengestellt hatte, sagte: „Es war eine fantastische Woche bei perfektem Wetter. Wir haben nur positives Feedback von Spielern und deren Teams bekommen. Wir hatten ein Traumfinale zwischen Philipp Kohlschreiber und Alexander Zverev – mehr kann man sich nicht wünschen.“