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Barbara Rittner: „Auf anderer Ebene Verantwortung“
Seit 2005 war Barbara Rittner als Fed Cup-Kapitän des deutschen Teams tätig, jetzt übernimmt sie als „Head of Women’s Tennis“ eine neue Position im DTB. Im Interview spricht sie über diesen Rollenwechsel. Inklusive Video-Interview!

© Alex Schwander
Nach 13 Jahren als Fed Cup-Teamchefin fungieren Sie künftig als „Head of Women‘s Tennis“ – wie interpretieren Sie diese Aufgabe?
Ich bin der Kopf des gesamten Damenbereichs mit einem vielfältigen Aufgabengebiet. Das reicht von der Koordination der Trainer (Jens Gerlach, Jasmin Wöhr, Dirk Dier und Ute Strakerjahn, Anm. DTB) und der Organisation des Jugendbereichs bis hin zur Betreuung und Akquise von Partnern. Auch werde ich versuchen, den Deutschen Tennis Bund noch intensiver international zu repräsentieren, vielleicht auch beim Weltverband, der International Tennis Federation. Auf nationaler Ebene stehe ich den deutschen Turnieren weiterhin als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Als Bundestrainerin bin ich nach wie vor dafür verantwortlich, Lehrgänge und Sichtungen anzusetzen und zu entscheiden, welche Spielerin auf welche Weise unterstützt und gefördert wird. Außerdem kümmere ich mich um die Weiterführung des Porsche Talent Teams und die Gründung des neuen Porsche Junior Teams, in dem wir ganz junge Spielerinnen noch intensiver fördern und betreuen werden.
Welche Vision verfolgen Sie für das deutsche Damentennis?
Ich möchte für die Nachwuchsförderung noch klarere Strukturen schaffen. Außerdem gehört es zu meinen Zielen, dass der DTB in den kommenden Jahren wieder ein eigenes Damenturnier ausrichtet. Ob man das zusammen mit einem Partner oder alleine umsetzt, muss man sehen. Teil meiner Vision ist es auch, das Porsche Team Deutschland – die Nationalmannschaft der Damen – in allen Bereichen noch besser zu positionieren. Außerdem möchte ich in den nächsten Jahren auch gerne noch einmal an einem Fed Cup-Finale teilnehmen – nur eben als „Head of Women’s Tennis“ und nicht mehr wie 2014 auf der Bank.
Warum haben Sie sich für einen Rückzug von der Fed Cup-Bank entschieden?
Ich wollte den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen, auf einer anderen Ebene Verantwortung zu übernehmen. Wie gesagt: Ich möchte meine Energie zukünftig noch mehr im Jugendbereich und im Sponsoring einbringen und auch verstärkt repräsentativ für den Deutschen Tennis Bund arbeiten. Auch wenn ich weiterhin begleitend im Hintergrund dabei sein werde – die sportlichen Entscheidungen in Bezug auf das Fed Cup-Team liegen ab 2018 vollständig in der Hand von Jens Gerlach. Ich glaube auch, dass es für die Spielerinnen der Generation um Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Julia Görges und Sabine Lisicki noch einmal eine neue und wichtige Erfahrung sein wird, eine andere Leitung und Ansprache zu erleben. Vielleicht bedeutet das auch, dass sie selbst noch einmal auf eine andere Weise Verantwortung für das Team übernehmen.
Sie werden sich in Ihrer neuen Rolle intensiv mit Boris Becker austauschen. Worauf freuen Sie sich bei dieser Zusammenarbeit?
Ich habe in der Vergangenheit immer den Kontakt zu Boris Becker, Steffi Graf, Michael Stich oder Anke Huber gesucht. Der Austausch mit Größen des Tennissports ist Gold wert. Mit Boris hatte ich in den letzten Wochen schon intensiven Kontakt. Es ist etwas ganz Besonderes, nun so eng mit ihm arbeiten zu dürfen. Boris hat so viel erlebt, am eigenen Leib die Entwicklung bis hin zur Nummer eins der Welt mitgemacht – er kann eine Menge an Erfahrungen weitergeben, sowohl als Spieler wie auch als Trainer. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihm den DTB noch besser für die Zukunft aufzustellen.
Warum ist Jens Gerlach ein geeigneter Nachfolger als Fed Cup-Kapitän?
Jens bringt unheimlich viel Erfahrung mit, er war jahrelang als Coach von erfolgreichen Spielerinnen wie Anastasia Myskina oder Vera Zvonareva auf der Tour unterwegs. Zudem war er auch in verschiedenen Tennisverbänden wie der englischen LTA und bei Swiss Tennis tätig. Dort hat er als Co-Trainer im Fed Cup-Team gearbeitet und sogar als Koordinator das gesamte Damentennis in der Schweiz gelenkt. Ich empfinde ihn als sehr ruhig und überlegt. Deshalb ist er genau der richtige Mann für den Job.
Video: Barbara Rittner im exklusiven DTB-Interview. |
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