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Barbara Rittner: „Eine Stehaufmännchen-Generation“
Sabine Lisicki erreichte in Taipeh erstmals nach vier Jahren wieder ein Endspiel. Wir sprachen mit Barbara Rittner, Head of Women’s Tennis, über die langjährige Fed Cup-Spielerin und den Kampfgeist der aktuellen Generation.

© Jürgen Hasenkopf
Sabine Lisicki galt nach ihrem ersten WTA-Titel in Charleston 2009 und allerspätestens nach ihrem Finaleinzug in Wimbledon 2013 als Topspielerin, die auf der Damentour lange um große Titel kämpfen würde. Es folgten schwierige Zeiten mit vielen Verletzungen und Formkrisen. In Taipeh erreichte die 29-Jährige nun erstmals nach vier Jahren wieder ein Endspiel. Wir sprachen mit Barbara Rittner, Head of Women’s Tennis, über die langjährige Fed Cup-Spielerin.
Frau Rittner, Sabine Lisicki hat sich mit ihrem Finaleinzug bei dem WTA-Challenger Turnier in Taipeh nach langer Zeit wieder mit einem Erfolg zurückgemeldet. Hatten Sie nach allen ihren Verletzungen noch an eine Kehrtwende geglaubt?
Das ist aus der Distanz immer schwierig zu beurteilen. Ich habe mich gefragt, ob sie es körperlich nochmal schaffen kann, zurückzukommen. Dass sie das Herz und den Kampfgeist dafür hat, wusste ich. Das hat sie in der Vergangenheit schon oft bewiesen – auch nach Rückschlägen. In Taipeh hat sie sich bis ins Finale durchgespielt und im Halbfinale ein enges Match gewonnen. Wenn Sie sich körperlich im Griff hat, dann kann man immer mit ihr rechnen. Sie stand nicht umsonst damals im Wimbledon-Finale und hat schon tolle Erfolge gefeiert.
Bewundern Sie ihr Kämpferherz?
Ich bewundere diese ganze Generation, zu der nicht nur Lisicki, sondern auch Angelique Kerber, Andrea Petkovic und Julia Görges gehören. Sie alle sind über einen langen Zeitraum hinweg und jetzt im Herbst ihrer Karriere weiterhin so hochmotiviert und finden für sich immer wieder neue Wege. Ich habe selber mit 31 Jahren aufgehört Profitennis zu spielen und weiß, wie schwer das ist. Andrea Petkovic zum Beispiel hat in den letzten Monaten wieder Weltklasse-Tennis gezeigt. Oder Jule, die vor zwei Jahren Olympia absagte, um sich auf ihre Einzelkarriere zu konzentrieren. Viele belächelten sie damals und fragten ‚Welche Einzelkarriere?‘ Und Angie Kerber ist 2017 in ein so tiefes Loch gefallen, dass sie auch hätte sagen können: ‚Das war’s!‘. Ich finde es bei allen beeindruckend, dass sie – so schwer die Rückschläge auch waren – immer wieder die Motivation gefunden haben und zum Teil noch stärker zurückgekommen sind. Die Mädels sind eine wahre Stehaufmännchen-Generation.
Wie eng ist Ihr Kontakt zu Sabine Lisicki?
Wir stehen nach wie vor im Kontakt. Ich habe ihr auch schon zu ihrem Erfolg gratuliert. Gerade in letzter Zeit hat sie viele knappe Matches verloren – ich schreibe ihr dann immer ein paar aufmunternde Zeilen. Sie freut sich über meine Unterstützung. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich an sie glaube. Ich habe auch schon zu Jens Gerlach gesagt, dass man mit ihr immer rechnen sollte.
Mit wem trainiert sie aktuell?
Soviel ich weiß, gehört ihr Vater wieder zu ihrem Trainerstab sowie der Franzose Guillaume Peyre, der sie schon früher einmal gecoacht hatte.
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