- Verband
- Tennis International
- Tennis National
- Jugend- und Leistungssport
- Aus- und Fortbildung
- Initiativen und Projekte
- Partner und Sponsoren
-
Verband
-
Der DTB
-
Historie
-
Daten & Fakten
-
Landesverbände
-
Gremien & Funktionsträger:innen
-
DTB Wirtschaftstöchter
-
Prävention interpersonaler Gewalt
-
Aufarbeitung interpersonaler Gewalt
-
DTB-Statement zum Abschluss einer internen Untersuchung
-
DTB-Statement zum weiteren Vorgehen gegenüber einem Mitglied des Präsidiums
-
DTB-Statement zum Rücktritt eines Vizepräsidenten
-
DTB stellt die Chronologie der Ereignisse vor
-
Externe Hinweisgeberstelle eingerichtet
-
DTB benennt Mitglieder der Aufarbeitungskommission
-
-
DTB-Geschäftsbericht
-
Regeln & Ordnungen
-
DTB Login
-
-
Präsidium
-
Geschäftsstelle
-
Jobbörse
-
-
Tennis International
-
Tennis National
-
News
-
Deutsche Meisterschaften
-
Damen & Herren
-
Deutsche Meisterschaften der Jugend
-
Deutsche Meisterschaften im Rollstuhltennis
-
Nationale Deutschen Meisterschaften der Jungsenioren / Senioren
-
Deutsche Vereinsmeisterschaften
-
Deutsche Meisterschaften im Beach Tennis
-
M.-Meisterschaften
-
DMM der Verbände der Damen und Herren (Meden-/Poensgen-Spiele)
-
DMM der Verbände AK 30 um den Franz Helmis-Pokal
-
DMM der Verbände AK 40 um den Walther Rosenthal-Pokal
-
DMM der Verbände AK 50 um den Dr. Wilhelm Schomburgk-Pokal
-
DMM der Verbände AK 60 um den Fritz Kuhlmann-Pokal
-
DMM der Verbände AK 70 um den Werner Mertins-Pokal
-
-
-
Bundesliga
-
Regionalliga
-
Ranglisten
-
Generali Leistungsklasse
-
DTB Premium Tour
-
Senior:innen
-
-
Jugend- und Leistungssport
-
Aus- und Fortbildung
-
Initiativen und Projekte
-
Vereinsportal
-
Deutschland spielt Tennis
-
Generali Tennis Starter
-
Inklusion
-
DTB Online-Shop
-
Tennis für Einsteiger
-
Beach Tennis
-
Padel
-
Vereinskooperationen Schule/Kindergarten
-
Vereinssuche
-
-
Partner und Sponsoren
Christopher Kas: „Mona ist bei 80 Prozent“
Christopher Kas, Coach von Mona Barthel, spricht im Interview über den Triumph seines Schützlings am vergangenen Wochenende in Prag, über harte Arbeit im Training und den Beginn ihrer Zusammenarbeit nach einer langen Leidenszeit.

© Jürgen Hasenkopf
Herr Kas, nach drei Jahren hat Mona Barthel am Wochenende in Prag wieder einen Titel auf der WTA-Tour gewonnen. Eine Bestätigung für Ihre gemeinsame Arbeit?
Ich freue mich riesig für Mona! Insbesondere nach ihrer langen Leidenszeit ist das ein toller Erfolg, den sie sich mit ihrer Zielstrebigkeit und ihrem konzentrierten Training mehr als verdient hat. Der Turniersieg ist aber auch eine Verpflichtung und Motivation für die nächsten Wochen, denn es geht direkt mit der Qualifikation in Rom weiter.
Wie haben Sie als Coach den Turnierverlauf in Prag erlebt?
Wir hatten vor dem Turnier noch einen zehntägigen Trainingsblock absolviert und es war klar, dass Mona zu Beginn müde sein würde. Aber sie wollte gerne in Prag antreten und am Anfang war es tatsächlich schwierig. In der zweiten Runde der Qualifikation hat sie drei Matchbälle abwehren müssen. Im Anschluss konnte sie sich von Tag zu Tag steigern – bis zu ihrem Triumph!
Mit welcher Intensität haben Sie beide in den letzten Monaten an Monas Comeback gearbeitet?
Begonnen hatte unsere Zusammenarbeit letztes Jahr in Wimbledon. Allerdings standen die ersten drei bis vier Monate im Zeichen eines langsamen Aufbaus und Verbesserns Monas Gesundheitszustandes. Erst seit Ende November trainieren wir kontinuierlich und ohne Rückschläge. Ich glaube, dass Mona mittlerweile bei etwa 80 bis 85 Prozent ihres Leistungsvermögens angelangt ist, es gibt also in einigen Bereichen noch Luft nach oben. So eine lange Krankheit wirkt einfach nach, alles braucht seine Zeit. Deshalb haben wir den Turnierplan auch bewusst so gestaltet, dass wir dosiert spielen und immer mal wieder Pausen entstehen. Ich kann Mona nur sehr loben, weil sie das harte und anspruchsvolle Training wirklich super durchzieht. Deshalb freut mich dieser Sieg unglaublich für sie.
Wie kam es zu Ihrer Zusammenarbeit?
Wir kannten uns schon länger von der Tour, waren 2012 gemeinsam bei den Olympischen Spielen in London. Außerdem hat Mona ein paar Mal mit Sabine Lisicki zusammen Doppel gespielt, als ich noch ihr Trainer war. Barbara Rittner hat während Monas Krankheitsphase den Kontakt vermittelt. Ich habe diese Aufgabe von Anfang an als sehr interessant und anspruchsvoll empfunden. Auch, weil ich ihr gerne in der damaligen, schwierigen Lebenssituation helfen wollte. Ich bin sehr froh, dass es dazu gekommen ist, es macht mir einen Riesenspaß. Es ist toll, mit Mona zu arbeiten.
In welchem Bereich hat sie sich spielerisch am meisten verbessert?
Sie ist im Moment sehr klar in ihrer Art und Weise zu spielen. Schwerpunkte im Training waren zuletzt Aufschlag, Return und der erste Schlag danach, also die Punkteröffnung. Zusätzlich haben wir viel an ihrer Fitness gearbeitet. Nur das gibt ihr die Sicherheit und die Möglichkeit, von Match zu Match zu regenerieren. Sonst wäre sie in Prag nicht in der Lage gewesen, acht Matches innerhalb von acht Tagen zu bestreiten. Das war eine physisch und psychisch beeindruckende Leistung.
Lesen Sie auch:
Barthel holt Titel in Prag, Grönefeld gewinnt Doppel
Mona Barthel im Interview: "Die Zeit in Melbourne war einfach toll"