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Damentennis zurück am Rothenbaum
Die Tennisfans dürfen sich freuen: Hamburg bekommt wieder ein Damenturnier. Das Event der 250er-Serie soll bereits in diesem Sommer ausgetragen werden. Die vorerst letzte Ausgabe des WTA-Turniers in Hamburg hatte 2002 die ehemalige Weltranglistenerste Kim Clijsters aus Belgien gewonnen.

© Witters
Veranstalter wird die österreichische Reichel-Unternehmensgruppe, die auch die Hamburg European Open der Herren organisiert. Sandra und Peter-Michael Reichel übernehmen die Turnierlizenz eines bislang unter dem Namen „Baltic Open“ in Jurmala (Lettland) im Juli ausgetragenen Events der 250er-Serie. Die Frauentennisorganisation WTA stimmte am Mittwochabend auf ihrem digitalen Boardmeeting einem entsprechenden Antrag zu. Für Peter-Michael Reichel, der dem Gremium als Europa-Vertreter angehört, galt die Stimmenthaltung.
„Wir freuen uns, dass wir unser Versprechen wahrmachen können, die Damen zurück nach Hamburg zu holen, möglichst schon in diesem Sommer, sofern es die Pandemie zulässt“, sagte Sandra Reichel, seit zwei Jahren Direktorin des Herrenturniers am Rothenbaum. „Das Hamburger Damen-Event mit Steffi Graf als Rekordsiegerin mit sechs Titeln in Serie war früher genauso legendär wie das Herrenturnier“, betonte sie. Die vorerst letzte Ausgabe des WTA-Turniers in Hamburg hatte 2002 die ehemalige Weltranglistenerste Kim Clijsters aus Belgien gewonnen, ehe die Lizenz nach Philadelphia verkauft wurde. Die Rahmenbedingungen für die Neuauflage sollen nun zeitnah mit allen Partnern – der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Deutschen Tennis Bund, Unterstützer Alexander Otto und dem Club an der Alster – ausgearbeitet werden. Für das Herren-Sandplatzturnier der 500er-Kategorie ist im ATP-Jahreskalender 2021 der Termin 10. bis 18. Juli vorgesehen.
Großer Zuspruch aller Partner
„Hamburg ist nach fast 20 Jahren zurück auf der Bühne des internationalen Damentennis. Nach dem erfolgreichen Neustart des Rothenbaum-Turniers 2019, der umfangreichen Stadionsanierung und der weltweit beachteten Austragung unter Corona-Bedingungen mit Publikum im vergangenen Jahr ist das jetzt der nächste Meilenstein, mit dem wir die Strahlkraft des Turniers weiter ausbauen. Glückwunsch an Sandra Reichel, der ich gerade nach der erfolgreichen Umsetzung unter den schwierigen Bedingungen im letzten Jahr zutraue, dass sie auch das Damen-Format zu einem Erfolg für Hamburg macht“, sagte Andy Grote, Sportsenator der Freien und Hansestadt Hamburg.
„Wir freuen uns sehr, dass Familie Reichel eine weitere Lizenz für ein Damenturnier erworben hat und dieses in Hamburg austragen möchte. Das ist ein weiteres positives Signal für die Entwicklung der deutschen Turnierlandschaft,“ erklärte Dirk Hordorff, Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), der unter anderem für das Ressort Spitzensport zuständig ist.
„Es wäre fantastisch, wenn nach fast 20 Jahren die Damen wieder am Rothenbaum aufschlagen. Ich finde es eine sehr gute Idee, das Damen- und Herren-Turnier wie bei den Grand-Slams miteinander zu verbinden und freue mich, dass die modernisierte Tennisanlage so schnell ihre Strahlkraft entfaltet. Die Familie Reichel stärkt den Hamburger Tennisstandort und ich wünsche ihr viel Erfolg bei der Organisation,“ ergänzte Unternehmer Alexander Otto, der die Sanierung des Rothenbaum-Stadions im vergangenen Jahr mit acht Millionen Euro unterstützt hatte.
Sandra Reichel und ihr Vater Peter-Michael Reichel verfügen bereits über viel Erfahrung bei der Ausrichtung von Damenprofiturnieren. Das von ihnen organisierte Event in Linz in ihrer Heimat Oberösterreich feierte 2020 sein 30-jähriges Jubiläum. Außerdem verantworteten sie Bad Gastein (2007-2015/auch Österreich), Barcelona (2012) und Nürnberg (2013-2019). Mit dem neuen Standort Hamburg gibt es in der deutschen Turnierlandschaft künftig mit Stuttgart, Berlin, Bad Homburg und Köln nun fünf WTA-Turniere.
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