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Daniel Altmaier - mit Vollgas auf die Profitour
Daniel Altmaier ist beim ATP250er-Turnier im türkischen Antalya erst im Viertelfinale gescheitert - der größte Erfolg seiner noch jungen Karriere. Wer ist der 18-Jährige? Wo trainiert er? Was zeichnet ihn aus? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

© Gökhan Taner
Wo und mit wem trainiert Daniel Altmaier?
Der 18-Jährige wird von Coach Markus Hornig (52) betreut. Beide arbeiten seit rund zwei Jahren zusammen, seit Beginn 2017 bezuschusst der Deutsche Tennis Bund das Training, Hornig ist speziell für die Arbeit mit Altmaier offiziell als DTB-Honorartrainer angestellt. Er war in den 90er-Jahren unter anderem Coach von Markus Zoecke und David Prinosil, betreute viele Jahre Bundesliga-Teams in Hannover, Stuttgart und Berlin. Der Kontakt zu Altmaier kam ursprünglich über Ex-Profi Carl-Uwe Steeb zustande. Altmaiers sportliche Heimat ist der Club Rot-Weiß Berlin. Dort spielt er auch in der zweiten Bundesliga.
Welche Stärken zeichnen Altmaier aus?
„Daniel ist ein Spieler, der über ein enorm großes Potenzial verfügt, weil er extrem aggressiv spielt, risikoreich agiert, stets versucht, die Initiative zu übernehmen“, sagt Coach Hornig. „Er beherrscht das Serve-and-Volley-Spiel, streut häufig Stopps ein. Seine Spielweise ist eher untypisch für die heutige Zeit.“ Hornig sieht Altmaier als klassischen Allrounder. „Er kommt auf allen Belägen zurecht.“ Seine größten Erfolge auf internationaler Ebene bisher: fünf Turniersiege auf der ITF-Tour, zwei davon in diesem Jahr.
Was ist Altmaier für ein Typ?
Hornig beschreibt seinen Schützling als absoluten Profi, der für sein junges Alter bereits über eine ausgeprägte Persönlichkeit verfügt. „Wenn es um Tennis geht, muss man ihn eher bremsen als antreiben“, sagt Hornig. Privat ist er eher ruhig und ausgeglichen, auf Partys steht er weniger. Seine große Leidenschaft: das Angeln. Zusammen seinem Vater nutzt er dazu jede Gelegenheit.
Welche Ziele verfolgt das Duo Altmaier/Hornig in den kommenden Monaten?
Der Fokus liegt auf dem Erreichen der Top 200 in der Weltrangliste – derzeit ist Altmaier die Nummer 252 im ATP-Ranking. „2018 soll er in allen Qualifikationen für die Grand Slam-Turniere starten können“, erzählt Hornig. Im Anschluss an das Turnier in Antalya folgt eine Trainingswoche auf Sand in Berlin, danach startet Altmaier beim Challenger-Event in Braunschweig, anschließend erhält er beim ATP 500er-Event in Hamburg eine Wildcard.
Die starken Leistungen in Antalya – eine Überraschung?
„Daniel registriert gerade, dass er wirklich gute Spieler schlagen kann. Das ist für seine Entwicklung unglaublich wichtig“, sagt Hornig. Wenig überrascht ist der Coach von der Nervenstärke seines Schützlings, der sowohl in Runde eins gegen Victor Estrella Burgos (ATP 93) als auch in Runde zwei gegen Marsel Ilhan (ATP 287) im Tiebreak des dritten Durchgangs siegte. „Er hat keine Angst – das ist es, was mir so an ihm imponiert“, sagt Hornig, der auch als Mentalcoach tätig ist. „Wir arbeiten viel daran, wie man mit Stress auf dem Court umgeht, wie man die Konzentration fördert, machen Atemübungen.“