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Daniel Masur im Portrait: "Habe noch die nötige Frische"
Daniel Masur galt lange als eines der deutschen Toptalente und war sogar schon im Davis Cup im Einsatz. In den vergangenen Wochen hat sich der Niedersachse mit einigen guten Ergebnissen zurückgemeldet. Zeit also, uns im „Portrait der Woche“ einmal näher mit ihm zu beschäftigen.

© Imago Images
Seine Fähigkeiten mit Ball und Schläger beweist Masur Woche für Woche auf dem Platz. Und in der letzten Zeit auch wieder sehr erfolgreich. Einen ITF-Turniersieg eingefahren, ein Challenger-Halbfinale verbucht und elf der letzten 13 Matches gewonnen, das spricht für sich – mit Daniel Masur ist wieder zu rechnen.
Bekanntheit erlangte der gebürtige Bückeburger vor drei Jahren, als er für die Davis Cup-Relegation gegen Polen nominiert wurde. „Das war definitiv eines der besten Erlebnisse meiner Tennis-Karriere“, erinnert sich der heute 24 Jahre alte Masur an den 3:2-Erfolg in Berlin.
Jan-Lennard Struff brachte den knappen Sieg damals im entscheidenden fünften Match unter Dach und Fach und Masur hatte einen viel beachteten Auftritt im Doppel an der Seite von Daniel Brands. „Ich bin unheimlich stolz darauf, Teil des Teams gewesen zu sein. Wir haben die Klasse gehalten, das war für das deutsche Tennis in der Situation ein wichtiger Schritt“, betont Masur, der auch heute bei allen Partien der deutschen Mannschaft mit dem Herzen dabei ist.
Masur arbeitet an zweitem Standbein
Seit damals ist viel passiert, die Tenniskarriere ist nicht mehr der alleinige Fokus für Masur. Denn inzwischen arbeitet er fleißig daran, sich ein zweites Standbein für die Zeit nach der aktiven Karriere aufzubauen. „Ich studiere an einer privaten Fernuniversität Finanzmanagement. Es geht darum, mich breiter aufzustellen“, erzählt Masur.
Sein sowieso vollgepackter Trainingstag wird durch das Studium zwar noch stressiger, aber das macht „Wally“ – so wird er in Anlehnung an seinen Namensvetter Wally Masur genannt – nicht viel aus. Im Gegenteil, der geistige Ausgleich tut ihm gut. „Ich habe festgestellt, dass ich mir genug Zeit freischaufeln kann, um mich auch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Ich hatte nach meinem Abitur vier, fünf Jahre Leerlauf und habe es genossen, nur Tennis zu spielen. Irgendwann aber habe ich dann den Entschluss gefasst, noch etwas nebenbei zu machen und fühle mich sehr wohl damit.“
Das bedeutet in der Regel frühes Aufstehen denn: „Morgens habe ich noch die nötige Frische, um zu lesen und zu lernen.“ Es folgt eine erste Trainingseinheit auf dem Platz, wo er an seinem Tennis feilt. Danach ist Fitness angesagt – Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer. Das ist wichtig, denn sein Spiel lebt nicht nur von Vorhand und Aufschlag, sondern auch von seiner starken Physis – vor allem auf Sand.
Masur schaut nicht immer nur aufs Ranking
Wo steht er momentan? „Ich bin ein bisschen davon weggegangen, mich nur am Ranking zu messen. Für mich geht es darum, mich spielerisch zu entwickeln. Dann wird auch der Aufstieg in der Rangliste definitiv folgen. Wenn ich spielerisch einen Schritt nach vorne mache, kann das Ganze auch sehr schnell gehen. Das Potenzial dafür sehe ich bei mir“, zeigt sich die Nummer 253 der Weltrangliste optimistisch – aber auch selbstkritisch: „Ich habe schon viele Spieler geschlagen, die im Ranking im Bereich 100 bis 150 stehen. Dort möchte ich auch hin, ich habe es aber noch nicht geschafft, über ein Jahr hinweg ähnlich gute Ergebnisse einzufahren wie diese Spieler.“
Um das zu schaffen, gibt er alles und kann sich dabei auf seine größte Stärke verlassen: „Mein Ehrgeiz, der ist enorm“, so der Wahl-Münchener. „Damit möchte ich noch viel erreichen, auf und neben dem Platz.“
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