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Deutsches Trio sorgt für Aufsehen
Zwei deutsche Turniersieger an einem Wochenende und dazu noch eine Finalteilnahme – eine starke Bilanz der deutschen Profis. Wir fassen die Erfolge von Alexander Zverev, Philipp Kohlschreiber und Julia Görges zusammen.

© dpa picture alliance
Mit den Turniersiegen von Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber in Washington D.C. und Kitzbühel sowie der Finalteilnahme von Julia Görges – ebenfalls in Washington – haben die deutschen Tennisprofis eine erfolgreiche Woche hinter sich gebracht.
Nur Federer besser als Zverev
Alexander Zverev konnte sich beim ATP 500er Turnier in der US-Hauptstadt Washington D.C. erstmals einen Outdoor-Titel auf Hartplatz sichern. Der Deutsche verlor dabei auf dem Weg zu seinem vierten Saisonerfolg lediglich einen Satz. Im Halbfinale fertigte er den etablierten Top Ten-Spieler Kei Nishikori mit 6:3, 6:4 ab, im Finale ließ er sich auch vom aufschlagstarken Südafrikaner Kevin Anderson nicht aufhalten und triumphierte mit 6:4, 6.4.
Damit ist er der jüngste Spieler seit Juan Martin del Potro im Jahr 2008, der innerhalb einer Saison vier Turniersiege für sich verbuchen konnte. In diesem Jahr hat nur Roger Federer mehr Titel gewonnen als Zverev. Im Race to London, der Jahreswertung um die Teilnahme an der ATP-WM, klettert der 20-Jährige durch seinen Sieg in Washington um zwei Plätze auf Position vier.
„Ich habe mich in den letzten Monaten sehr verbessert“, sagte Zverev nach seinem Endspieltriumph. „In Rom habe ich das bereits gezeigt und hier nun wieder. Ich hoffe, dass ich so weiterspielen kann. Mal sehen, was die nächsten Turniere für mich bereithalten.“
Beim ATP Masters 1000-Event in Montreal trifft er nach einem Freilos in der ersten Runde auf den Franzosen Richard Gasquet oder den kanadischen Wildcard-Starter Brayden Schnur.
Achter ATP-Titel für Kohlschreiber
Auch Philipp Kohlschreiber durfte sich über einen Turniersieg freuen, er gewann zum zweiten Mal in seiner Laufbahn das ATP 250er-Sandplatzevent in Kitzbühel. Eine Stunde und 22 Minuten benötigte der 33-Jährige für seinen 6:3, 6:4-Endspielerfolg über den Portugiesen Joao Sousa. Zuvor hatte er unter anderem den Serben Dusan Lajovic und Fabio Fognini aus Italien besiegt.
„Es war eine unglaubliche Woche für mich”, sagte der nun achtfache ATP-Turniersieger Kohlschreiber, der in Kitzbühel wohnt und jeden Tag mit dem Bike zur Anlage radelte. „Ich hätte mir zu Beginn des Turniers nicht träumen lassen, hier zu gewinnen. Ich spiele wirklich gerne in Kitzbühel, es ist ein tolles Event!“
Philipp Kohlschreiber hat damit in den letzten vier Jahren jeweils einen Titel pro Saison auf der ATP World Tour gewinnen können: 2014 in Düsseldorf, 2015 in Kitzbühel, 2016 in München und 2017 wiederum in Kitzbühel. Im Ranking verbessert er sich um zehn Plätze und wird nun auf Position 37 geführt.
Görges mit drei Finals in sechs Wochen
Auch bei den Damen gibt es Erfolge zu vermelden: So konnte sich Julia Görges zum dritten Mal innerhalb von sechs Wochen in ein WTA-Finale spielen. Bemerkenswert: Jede ihrer Endspielteilnahmen verbuchte sie auf einem anderen Belag.
Der dritte Titelgewinn ihrer Karriere blieb der 28 Jahre alten Bad Oldesloerin allerdings wie bereits auf Mallorca (Rasen) und in Bukarest (Sand) auch beim Hartplatzturnier in Washington D.C. verwehrt. Gegen die Russin Ekaterina Makarova musste sie sich mit 6:3, 6:7, 0:6 geschlagen geben.
Noch in der Runde zuvor hatte sie sich in einem spannenden Duell mit 5:7, 6:4, 7:5 gegen ihre Fed Cup-Kollegin Andrea Petkovic durchgesetzt.
In der Weltrangliste verbessert sich Görges um fünf Plätze bis auf Rang 35. Petkovic feiert durch die Halbfinalteilnahme die Rückkehr in die Top 100, aus denen sie vergangene Woche kurzzeitig herausgefallen war, und steht nun auf Rang 87.
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