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Doppelter Triumph: Görges und Witthöft holen Titel
Starkes Wochenende für die deutschen Damen: Julia Görges hat das WTA-Turnier in Moskau gewonnen, sicherte sich ihren dritten Titel auf der WTA-Tour. In Luxemburg triumphiert Carina Witthöft – der erste Turniersieg ihrer Karriere. Die Reaktionen der beiden Siegerinnen.

© Picture Alliance
Grandioses Wochenende aus deutscher Sicht auf der WTA-Tour. Beim Turnier in Moskau gewann Julia Görges das Endspiel gegen Daria Kasatkina souverän mit 6:1, 6:2 – ihr insgesamt dritter Triumph und der erste seit ihrem Erfolg beim Porsche Tennis Grand Prix 2011 in Stuttgart. Nach drei verlorenen Finals in der laufenden Saison (Mallorca, Bukarest, Washington) gelang der 28-Jährigen im Endspiel gegen die russische Lokalmatadorin ein souveräner Sieg. Im ersten Durchgang gab Görges lediglich elf Punkte ab, sicherte sich den ersten Satz nach nur 25 Minuten.
Zurück unter die Top 20
Auch im zweiten Durchgang agierte die Fed Cup-Spielerin offensiv und weitestgehend fehlerfrei – Kasatkina blieb letztlich chancenlos. Der Lohn für Görges: 147.500 Dollar. Zudem kehrt Görges, die zwischenzeitlich aus den Top 100 gerutscht war, erstmals seit Februar 2013 unter den besten 20 Spielerinnen der Welt zurück und ist damit am Montag die neue deutsche Nummer eins. Angelique Kerber, zu Beginn des Jahres noch die Nummer eins der Weltrangliste, verliert hingegen im neuen Ranking ihre Punkte aus dem WTA-Finale in Singapur 2016 und fällt nach fünfeinhalb Jahren aus den Top 20.
"Sahnehäubchen am Ende der Saison"
Nach ihrem Triumph sagte Julia Görges: „Ich habe aber in der Woche schon den Ball sehr, sehr gut getroffen im Training. Aber Training ist nicht immer gleich Matches – aber ich bin einfach nur glücklich, dass ich durch jedes Match irgendwie durchgekommen bin und am Ende mein bestes Match gespielt habe.“ Und weiter: „Es ist einfach etwas ganz Besonderes. Wir haben jetzt ja vier Finals gespielt in zwei Jahren – jetzt natürlich noch am Ende der Saison so ein Sahnehäubchen oben drauf zu setzen mit einem Titel in einem Premier Event, das ist etwas ganz Besonderes. Aber es zeigt auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass harte Arbeit sich auszahlt – aber natürlich auch nie genug ist und man immer weiter machen muss."
Durch ihren Erfolg in Moskau hat sich die 28-Jährige als letzte Spielerin für die WTA Elite Trophy in Zhuhai qualifiziert - und muss nun ihren geplanten Urlaub in Dubai verschieben. „Da muss ich jetzt noch einmal nachschauen und denken. Ich freue mich natürlich sehr, dass ich noch nach Zhuhai fahren kann. Ich habe es nicht wirklich erwartet, es ist einfach etwas ganz Besonderes noch einmal ein kleines Masters zu spielen. Letztes Jahr in Singapur im Doppel, jetzt Zhuhai im Einzel. Das zeigt mir, wie gut ich gespielt habe in dieser Saison. Danach geht es ein paar Wochen in den Urlaub und dann versuche ich mich so gut es geht auf die Saison 2018 vorzubereiten."
Auch Witthöft triumphiert
Den größten Erfolg ihrer Karriere feierte Carina Witthöft an diesem Samstag. In ihrem ersten Endspiel auf der WTA-Tour bezwang sie in Luxemburg die Olympiasiegerin Monica Puig in zwei Sätzen 6:3, 7:5. Sie kassiert dafür 34.677 Euro und klettert im Ranking am Montag zurück unter die besten 60 Spielerinnen der Welt. Die 22-jährige Hamburgerin, derzeit Nummer 73 im WTA-Ranking, benötigte für ihren Finaltriumph beim mit knapp 227 000 Dollar dotierten Hallenturnier 1:31 Stunden.
Auch Witthöft war nach ihrem Erfolg in Luxemburg euphorisch. „Ja, das ist natürlich unglaublich. Das letzte Turnier und dann den Titel hier zu holen – und dass das dann hier auch der erste Titel ist, das fühlt wirklich sehr gut an. Und jetzt habe ich mir eine Pause auch verdient", sagte sie im Anschluss an ihren Finalsieg.
"Im Tennisleben mein bester Tag"
In Luxemburg wurde Witthöft von ihrer Mutter betreut. „Sie hatte gar nicht so wirklich Worte, aber wie ich sie kenne, platzt sie vor Stolz – und gerade weil wir lange Zeit nicht zusammen gearbeitet haben und sie jetzt übergangsweise ein paar Turniere mit mir macht, freut sie sich natürlich auch sehr darüber“, sagte die Hamburgerin. Verrückt: In Runde eins gegen Vavara Lepchenko musste Witthöft noch einen Matchball abwehren. „Im Tennisleben ist das sicherlich mit mein bester Tag bisher – das hier ist mein größter Titel der Karriere und fühlt sich toll an". jubelte sie am Ende.