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„Emotionale Achterbahnfahrt“: Antonia Lottner im Portrait
„Es war einfach nur der Hammer, eine emotionale Achterbahnfahrt“, beschreibt Antonia Lottner ihren ersten Fed Cup-Einsatz für Deutschland – der ein einschneidendes Erlebnis im Leben der heute 23-Jährigen ist. Im „Portrait der Woche“ stellen wir Ihnen Antonia Lottner genauer vor.

© Imago Images / Gerry Schmit
Wir schreiben den 10. Februar 2018: Die deutsche Fed Cup-Mannschaft ist im Viertelfinale der Weltgruppe in Weißrussland gefordert. Erstmals mit dabei: die damals 21 Jahre junge Antonia Lottner. Beim Stand von 0:1 steht die gebürtige Düsseldorferin vor ihrem ersten Auftritt für Deutschland bereits unter Druck.
Lottner hält diesem aber Stand und schlägt Weißrusslands damalige Nummer eins Aliaksandra Sasnovich überraschend mit 7:5 und 6:4. Die Deutsche verliert zwar ihr zweites Einzel tags darauf gegen Aryna Sabalenka (3:6, 7:5, 2:6), doch insgesamt setzt sich das Team von Fed Cup-Kapitän Jens Gerlach mit 3:2 gegen die Weißrussinnen durch.
„Ich bekomme jedes Mal Gänsehaut, wenn ich daran denke“, erinnert sich „Lotti“ – wie sie von Freunden gerne genannt wird - an die Partie in Minsk, die auch heute noch Einfluss auf ihre Tennislaufbahn hat. „Ich habe mir in den vergangenen Wochen ein paar Bilder und Videos dazu angeschaut. Es gibt mir die Motivation, so etwas noch einmal schaffen zu wollen“, unterstreicht die Rechtshänderin.
Urlaub in Hamburg - ohne Tennis
Motivation für das nächste Jahr, denn die Tennissaison 2019 ist für sie beendet. „Ich werde jetzt erst einmal Urlaub machen, meine Schwester in Hamburg besuchen“, erzählt Lottner. Vermutlich werde sie zehn Tage keinen Schläger nehmen. „Länger als zwei Wochen werden es keinesfalls sein“, versichert sie .
In Hamburg wird sie auch ihrem großen Hobby der Fotografie nachkommen. „Ich fotografiere total gerne, habe auch ein professionelles Fotoequipment“, erzählt Lottner. „Es bleibt aber sehr wenig Zeit dafür“, gibt Lottner zu. Denn während ihrer Turnierreisen sei oftmals sowieso schon viel Gepäck dabei, so dass kein Platz mehr für die Kamera sei. „Wenn ich am Wochenende frei habe, fotografiere ich. Andere Sportarten kommen schon sehr kurz, da man froh ist, sich an einem freien Wochenende mal nicht bewegen zu müssen. Fußball wird vielleicht mal zum Warm-up gespielt“, schildert Lottner.
Nach dem kurzen Urlaub geht es für sie bereits mit der Vorbereitung auf die neue Saison los. „Ich werde mich mit meinem neuen Team vier Wochen vorbereiten“, sagt Lottner. Zu diesem „neuen Team“ zählt vor allem Michael Geserer, der zuletzt jahrelang erfolgreich mit Julia Görges zusammengearbeitet hatte. Entsprechend wird sich die Nummer 160 der WTA-Weltrangliste erstmals in Regensburg,wo Geserer eine Tennisschule hat, für das neue Jahr fitmachen.
Größe als Stärke, Deutsche Meisterschaften in Sicht
„Es ist die Philosophie meines neuen Teams, dass die Entwicklung im Vordergrund steht. Ich denke da an ein paar Kleinigkeiten in meinem Spiel. So, dass ich noch klarer weiß, was ich spielen möchte.“ Ihre Größe von 1,85 Meter bringt automatisch einige Stärken mit sich. „Ich habe eine sehr große Reichweite, vor allem am Netz. Ich bin selbst überrascht, wie viele Bälle ich da noch bekomme“, lacht Lottner.
Das erste Turnier, das für Lottner gedanklich schon zu 2020 gehört, auch wenn es noch in diesem Jahr stattfindet, sind die Deutschen Meisterschaften in Biberach Mitte Dezember. „Ich sehe die Deutschen Meisterschaften ein bisschen als Vorbereitung auf die Australian Open.“ Dort verlor sie in diesem Jahr in der letzten Runde der Qualifikation, bei den French Open in Paris schaffte es Lottner dagegen ins Hauptfeld. „Die French Open gehören zu den Highlights einer Saison“, sagt Lottner. Außerdem erreichte sie erst vor wenigen Wochen aus der Qualifikation heraus das Viertelfinale des WTA-Turniers in Luxemburg. Das macht Mut – für ein starkes Jahr 2020.
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