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„Endlich in die Top 100“: Tamara Korpatsch im Portrait
„Ich will endlich in die Top 100“, sagt Tamara Korpatsch, derzeit die Nummer 130 der Damen-Weltrangliste. Im „Portrait der Woche“ stellen wir die Norddeutsche einmal genauer vor – und erfahren was für die 24-Jährige außerhalb des Tennisplatzes unverzichtbar ist…

© Jürgen Hasenkopf
„Ohne Musik geht bei mir gar nichts“, betont Korpatsch. „Ich höre wirklich sehr gerne und viel Musik. Außerdem gehe ich gern schwimmen oder lese“, führt Korpatsch den vermeintlich entspannten Teil ihres Alltags aus. Hinzu kommt die ein oder andere Fitnesseinheit.
Ansonsten steht bei der gebürtigen Hamburgerin vor allem eines auf dem Programm: Tennis. Korpatsch trainiert beim Club an der Alster am Hamburger Rothenbaum, ist aber zumeist auf Turnieren unterwegs – und das in den vergangenen Wochen und Monaten durchaus erfolgreich. In dieser Woche spielte sie sich durch die Qualifikation von Linz ins Hauptfeld, verlor dort gegen frühere French Open-Siegerin Jelena Ostapenko.
Korpatsch schnuppert an den Top 100
„Zu Anfang des Sommers lief es nicht so gut. Seit dem Turnier in Lausanne mit einem Halbfinale geht es bergauf“, blickt Korpatsch auf das WTA-Turnier Mitte Juli zurück. Die Rechtshänderin ließ in der Woche darauf in Prag (60.000 US-Dollar Preisgeld) ihren achten Turniersieg auf der ITF-Tour folgen, in der letzten Augustwoche bejubelte Korpatsch im italienischen Bagnatica (25.000 US-Dollar) gleich noch Titel Nummer neun.
Diese Erfolge spülten sie wieder in Reichweite der Top 100, am 5. August wurde Korpatsch erstmals auf Position 107 geführt – bis jetzt die höchste Weltranglistenposition in ihrer Karriere. Die Chancen, demnächst erstmals zu den 100 besten Tennisspielerinnen der Welt zu gehören, stehen allerdings nicht schlecht – nicht zuletzt durch die Hauptfeldteilnahme in Linz.
„Ich habe bis Ende des Jahres keine Punkte mehr zu verteidigen. Ich denke die ganze Zeit an die Top 100 und will bei den Australian Open im kommenden Jahr direkt im Hauptfeld mit dabei sein“, blickt Korpatsch voraus, die sich bisher stets durch die anstrengende Qualifikation kämpfen musste.
Der Aufschlag als größte Baustelle
Für dieses Ziel wird sie in der kommenden Woche zum Turnier nach Luxemburg reisen, es folgen höher dotierte ITF-Turniere in Ungarn und Frankreich. Im ungarischen Szekesfehervar wird in der Halle gespielt - allerdings auf Sand, Korpatschs Lieblingsbelag. Im Dezember steht in Limoges noch ein weiteres WTA-Turnier an.
Zwischen den Turnierreisen stehen intensive Einheiten in Hamburg auf dem Trainingsplatz an. Korpatsch weiß genau, wo sie noch Verbesserungsbedarf hat. „An meinem Aufschlag, vor allem den zweiten Aufschlag, arbeite ich sehr viel. Außerdem geht es darum, mein Spiel am Netz weiterzuentwickeln“, gibt Korpatsch einen Einblick in ihren Trainingsalltag. Zu ihren Stärken zählt sie im Übrigen neben ihrer Vorhand auch Stops. „Wir haben den früher oft geübt, ich habe den mit meinen Brüdern trainiert“, erklärt Korpatsch ihre Liebe zu diesem durchaus speziellen Schlag.
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