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Fitnesscoach Mike Diehl: Einsatz in Melbourne
Der Deutsche Tennis Bund schickt ein großes Betreuerteam für seine Profis nach Melbourne. Mit dabei auch Fitnesscoach Mike Diehl. Er erzählt im Interview, wie er die deutschen Spieler bei den Australian Open betreut und welche Bedeutung Fitnesseinheiten bei einem Grand Slam haben.

© Jürgen Hasenkopf
Der Deutsche Tennis Bund schickt ein großes Betreuerteam zum ersten Grand Slam-Turnier nach Melbourne. Neben Barbara Rittner, Jens Gerlach und Michael Kohlmann reisen auch die Physiotherapeuten Petra Winzenhöller und Bastian Arnold, DTB-Arzt Dr. Dietrich Wolter sowie Mike Diehl, Fed Cup-Fitnesscoach, nach Australien. Dort werden alle deutschen Profis, die zum Kreis der Davis Cup- und Fed Cup-Spieler gehören, besonders intensiv betreut.
Im Interview erzählt Diehl, wie er sich in Melbourne um die DTB-Profis kümmern wird und welche Bedeutung eine so intensive Betreuung für die Spieler hat.
Herr Diehl, am Montag reisen Sie zu den Australian Open, werden dort als Fitnesscoach den DTB-Profis zur Verfügung stehen. Was erwartet Sie in Melbourne?
Ich fliege zusammen mit Barbara Rittner, dem neuen Fed Cup-Coach Jens Gerlach und unserer Physiotherapeutin Petra Winzenhöller nach Australien. Etwas später werden auch Dietrich Wolter als DTB-Arzt und Bastian Arnold als weiterer Physio zum Team stoßen. Zusammen vertreten wir den Deutschen Tennis Bund und stehen unseren Profis zur Seite. Ich bin als Fitnesscoach im Einsatz. Sowohl die Damen, mit denen ich bereits seit vielen Jahren im Fed Cup-Team arbeite, als auch die Herren können bei Bedarf mit mir trainieren und sich auf ihre Matches vorbereiten. Wir befinden uns inzwischen auf einem richtig guten und professionellen Weg. Im internationalen Welttennis gehört es zum Standard, dass große Verbände einen Betreuerstab zu den wichtigsten Events schicken.
Wie sehen die Abläufe vor Ort aus?
Die meisten Profis haben meine Telefonnummer, sie können mich anrufen oder auf der Anlage ansprechen, wenn sie mit mir arbeiten wollen. Im Fokus stehen werden vor allem individuelle Einheiten an spielfreien Tagen oder auch Warm-ups vor und sogenannte Cool-downs nach den Matches. Die Tage in Melbourne werden lang. Ich beobachte möglichst alle Spieler in ihren Matches, springe dann vor allem in den ersten Tagen ständig zwischen den Courts hin und her. So, wie es Barbara und die anderen Coaches immer tun. Wichtig ist, dass ich viel mit den Spielern und ihren Trainern spreche, die Athleten beobachte, um ihren Ermüdungszustand einschätzen und das Training entsprechend dosieren zu können.
Was kann ein zusätzlicher Fitnesscoach bei einem Grand Slam-Turnier bewirken?
Der Mehrwert für die Spieler ist riesig. Eine Betreuung sowohl vor und nach den Matches als auch an den spielfreien Tagen ist enorm wichtig und nimmt den Spielern viel Arbeit ab. Es gibt tatsächlich immer noch Profis, die zwischen den Spielen gar nichts tun – das ist die schlechteste aller Möglichkeiten. Deshalb werde ich mit den Athleten, die auf mich zukommen, vor allem Regenerations- und Kompensationstraining machen, das ist heutzutage extrem wichtig. Auch ein sogenanntes Mobility-Training, ein regeneratives Kraft- und Ausdauereinheiten mit dem eigenen Körpergewicht, gehört dazu. Grundsätzlich schwöre ich auf Bodyweight-Workouts – insbesondere für Tennisspieler ist diese Form des Trainings perfekt. Auch vor einem Match, weil man dadurch die Muskelspannung ideal hält.
Arbeitet man bei einem Grand Slam-Turnier zu Beginn einer Saison anders als in der Mitte oder am Ende?
Nein, normalerweise nicht. Wichtig ist es, während eines Turniers einen gewissen Leistungsstand aufrecht zu halten. Dafür sind individuelle Einheiten ideal, weil jeder Sportler über eine unterschiedliche Leistungsfähigkeit verfügt. Ich freue mich sehr auf die Zeit in Melbourne, wir sind als Team schon in der Qualifikation im Einsatz. Der Deutsche Tennis Bund bietet seinen Sportlern dadurch eine äußerst professionelle Betreuung.