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Florian Mayer gewinnt die Gerry Weber Open
Halle/Westfalen – Florian Mayer hat die 24. Gerry Weber Open in einem ebenso hochklassigen wie hoch dramatischen deutschen Endspielduell mit 6:2, 5:7, 6:3 gegen Alexander Zverev gewonnen. Für den 32-jährigen Bayreuther, der nach dem verwandelten fünften Matchball zu Boden sank, war es erst der zweite ATP Titel nach dem Sieg in Bukarest im Jahr 2011.

© Gerry Weber Open
Mayer, der nach langer Verletzungspause dank einer Schutzregelung der ATP World Tour ins Hauptfeld gelangt war, verbessert sich durch den Überraschungserfolg von Platz 192 bis auf Platz 80 der Weltrangliste. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, nach der schweren Zeit mit all den Verletzungen jetzt hier als Sieger zu stehen. Ich hatte zwischendurch sogar Gedanken, mit dem Tennis aufzuhören.“ An Alexander Zverev gewandt, sagte Mayer: „Dir gehört die Zukunft. Du wirst noch oft solche Siegerehrungen erleben – dann als Champion.“
Alexander Zverev, der am Samstag sensationell den achtmaligen Turniersieger Roger Federer aus der Schweiz geschlagen hatte, steigt gleichfalls in der Weltrangliste und ist mit Position 28 so gut platziert wie nie zuvor. Der 19-jährige Hamburger wehrte im zweiten Satz zwei Matchbälle seines 13 Jahre älteren Gegners ab, erzwang damit einen dritten und entscheidenden Akt in der hochklassigen Partie. Doch dort war dann Mayer die beherrschende Kraft auf dem Center Court. Mayer, nach dem Sieg von Tränen der Freude und des Glücks übermannt, erhält für seinen Sieg ein Preisgeld von 386.925 Euro, Zverevs Prämie als unterlegener Finalist beträgt 181.720 Euro. „Florian hat fantastisch gespielt, er hat verdient gewonnen“, sagte Zverev, „das war ja auch der größte Titel überhaupt für ihn.“
Für Philipp Kohlschreiber hingegen nahmen die Gerry Weber Open ein unschönes Ende. Der 32-jährige Augsburger hatte sich mit starken Erfolgen über den Spanier Marcel Granollers und Ivo Karlovic aus Kroatien ins Viertelfinale gespielt, konnte aufgrund einer Zerrung an der linken Hüfte jedoch nicht zu seinem Match gegen den Österreicher Dominic Thiem antreten: „Ich brauche fünf bis sechs Tage Pause. Das ist super bitter, aber ich muss auf meinen Körper hören.“
Raven Klaasen aus Südafrika und der US-Amerikaner Rajeev Ram haben einmal mehr unter Beweis gestellt, dass die Gerry Weber Open ein gutes Pflaster für sie sind. Das an Position drei gesetzte Duo setzte sich im Endspiel mit 7:6 (7:5), 6:2 gegen Lukasz Kubot aus Polen und den Österreicher Alexander Peya durch und wiederholte damit seinen Erfolg aus dem Vorjahr: „Wir sind total glücklich, hier wieder gewonnen zu haben. In Halle gibt es ein fantastisches Publikum. Es macht Spaß, hier zu spielen – und dann auch noch mit so viel Erfolg.“
Die 24. Auflage des ATP 500er Rasenturniers kam auf insgesamt 111.300 Zuschauer. „Das ist eine Superzahl, wenn man die Wetterkapriolen der letzten Tage betrachtet“, sagte Turnierdirektor Ralf Weber, „unsere Fans haben für eine tolle Stimmung gesorgt. Das war auch eine Inspiration für die Spieler.“ Seit dem Premierenturnier im Jahr 1993 haben nun mehr als 2,5 Millionen Zuschauer die Gerry Weber Open besucht. In diesem Jahr wies der Wettbewerb das beste Teilnehmerfeld aller Zeiten auf, mit vier Spielern aus den Top Ten und sieben aus den ersten Fünfzehn der ATP Weltrangliste.
Alles Weitere zu den Gerry Weber Open 2016 gibt es unter www.gerryweber-open.de.