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Fünf Fragen an Barbara Rittner: Optimistischer Ausblick auf die US Open
Hamburg – Bei den am Montag beginnenden US Open darf die Bundestrainerin und Chefin des Porsche Team Deutschland nicht fehlen: Im Interview schildert Barbara Rittner, wie sie die zuletzt gezeigten Leistungen der deutschen Damen beurteilt, wem sie in New York einen Durchmarsch zutraut und welchen Stellenwert die Doppelkonkurrenz bei den Grand Slam Turnieren hat.
DTB: Wie sind aus Ihrer Sicht die letzten Vorbereitungswochen auf die US Open für die deutschen Damen verlaufen?
Barbara Rittner: Insgesamt aus meiner Sicht positiv. Angelique Kerber konnte mit Stanford ein großes Turnier gewinnen. Bei der topbesetzten WTA Veranstaltung in Toronto waren vier deutsche Spielerinnen unter den letzten 16, haben dabei viele gute Gegnerinnen geschlagen und knappe Matches verloren, aber auch gewonnen. Gerade Angie und Andrea Petkovic konnten viel Spielpraxis und Selbstvertrauen sammeln. Jetzt geht es darum, diese Leistung in die US Open zu transportieren.
DTB: Hat nach Ihren letzten Eindrücken eine der Porsche Team Deutschland Spielerinnen beim vierten Grand Slam Turnier des Jahres eine realistische Chance, durchzumarschieren?
Barbara Rittner: Allen voran ist Angelique Kerber zu nennen. Ich hoffe, dass sie in New York die richtige Mischung aus Druck und einer gewissen Gelassenheit findet. Wenn ihr das gelingt, kann sie die Leistung bringen, die sie bei ihren vier in diesem Jahr gewonnenen Turnieren schon gezeigt hat – und damit sehr weit kommen. Eine Serena Williams ist vermeintlich unschlagbar, aber auch die muss erst mal zwei Wochen lang gesund bleiben. Alle anderen hat Angie schon schlagen können. Insofern hat sie berechtigterweise die größten Hoffnungen und ich sehe auch die meisten Chancen bei ihr. Andrea Petkovic hat in letzter Zeit einige gute Matches gezeigt. Für alle unsere Spielerinnen ist es grundsätzlich wichtig, gut ins Turnier zu starten.
DTB: Die Entwicklung des Porsche Talent Team Deutschland in den vergangenen Monaten ist bemerkenswert. Hat sich eine Carina Witthöft in Ihren Augen schon in der erweiterten Weltspitze etabliert?
Barbara Rittner: Ja, das spiegelt die Rangliste ganz klar wider. Sie steht aktuell zum ersten Mal in ihrer jungen Karriere unter den ersten 50 und da kann man schon sagen, dass das die erweiterte Weltspitze ist. Nichtsdestotrotz ist sie noch ein Stück weg vom Sprung in das Fed Cup Team. Die älteren Spielerinnen haben natürlich einen großen Vorteil: Erfahrung – sie alle haben schon wesentlich mehr Topleute geschlagen. Aber es ist eine tolle Entwicklung, die Carina in den letzten Monaten gemacht hat und ich denke, da ist noch viel Luft nach oben.
DTB: Welchen Stellenwert hat die Doppelkonkurrenz bei den Grand Slams für die deutschen Damen?
Barbara Rittner: Aus meiner Erfahrung heraus ist Doppel zu spielen das beste Training überhaupt. Gerade da kann man Dinge ausprobieren – zum Beispiel aggressivere Returns zu spielen oder ans Netz vorzurücken. Das übt man erst im Training und transportiert das in einem nächsten Schritt ins Doppel. Das sind alles Dinge, die natürlich für eine Einzelspielerin das beste Training sind. Insofern rate ich den Spielerinnen immer: Lasst lieber mal eine Trainingseinheit weg und spielt dafür Doppel! Allerdings muss das jede für sich entscheiden, da es gerade für die Topspielerinnen eine Doppelbelastung darstellt. Im Hinblick auf den Fed Cup sehe ich es gerne, wenn sich deutsche Doppelpaarungen zusammentun.
DTB: Was fasziniert Sie bei den US Open im Gegensatz zu den anderen Grand Slams?
Barbara Rittner: Natürlich fasziniert mich die Stadt, die immer eine Reise wert ist. Aber mir persönlich ist es ehrlich gesagt zu laut und zu hektisch. Ich habe schon als Spielerin die Magie dort nicht so gespürt und die anderen Grand Slams bevorzugt, das hat sich bis heute nicht geändert. Aber klar, wenn man mal die Zeit hat, dann macht es natürlich Spaß, durch Manhattan zu laufen oder im Central Park zu joggen.