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Gabriela Sabatini: „Steffis Erfolge haben alles überstrahlt“
Sie war einst Steffi Grafs größte Rivalin – und zugleich eine gute Freundin von Deutschlands erfolgreichster Tennisspielerin der Geschichte. Wir sprachen mit Gabriela Sabatini über das Jubiläum des Golden Slam und ihr heutiges Leben abseits des Rampenlichts.

© dpa picture alliance
Frau Sabatini, welche Erinnerungen haben Sie noch an die Saison, in der Steffi Graf den Golden Slam gewann? Sie waren ihre Finalgegnerin bei den US Open und Olympia…
1988 war für mich persönlich ein Jahr mit vielen großartigen Momenten, an die ich noch immer gerne zurückdenke – allen voran die Teilnahme an den Olympischen Spielen und der Gewinn der Silbermedaille. Tennis war ja damals wieder neu im Olympischen Programm. Außerdem erreichte ich in New York zum ersten Mal ein Grand Slam-Endspiel und siegte bei den WTA-Finals. Natürlich haben Steffis Erfolge alles überstrahlt und es war eine besondere Herausforderung, ihr kurz vor Vollendung des Grand Slam und später des Golden Slam gegenüber zu stehen.
Wie bewerten Sie im Rückblick die Leistung der deutschen Vorzeigespielerin, die alle vier Grand Slams und Olympiagold in einer Saison gewinnen konnte?
Steffi ist die einzige Frau, der das jemals gelungen ist. In meinen Augen ist der Gewinn des Golden Slam eine der größten Leistungen in der Geschichte des Tennissports. Steffi ist für mich einfach herausragend, als Athletin und als Mensch. Ich betrachte sie als tolle Kollegin und Freundin, mit der ich viele spezielle Momente – wie eben auch die Endspiele bei den US Open und in Seoul – geteilt habe. Es war für mich eine Ehre und ein Privileg, gemeinsam mit ihr auf der Tour aktiv zu sein.
Heutzutage stehen die Spielerinnen teilweise bis Mitte dreißig noch auf dem Platz, bestes Beispiel ist Serena Williams. Sie selbst haben mit nur 26 Jahren Ihre Karriere beendet. Haben Sie diese Entscheidung jemals bedauert?
Nein. Ich habe mit dem Profitennis aufgehört, als es sich für mich richtig angefühlte. Es hatte mir einfach nicht mehr so viel Spaß gemacht wie früher. Klar, war ich damals noch sehr jung. Aber ich habe auch sehr früh mit dem Tennis angefangen und war schon ewig auf der Tour, als ich diese Entscheidung traf. Heute gibt es für sehr junge Spielerinnen viel mehr Beschränkungen, was die Anzahl der erlaubten Turniere angeht. Dadurch spielen sie dann hintenraus auch häufig länger.
Wie sieht heute Ihr Leben aus? Haben Sie noch einen Bezug zum Tennissport, der Sie einst so prägte?
Ich verfolge noch immer das Geschehen auf der Tour und besuche auch ab und an mal ein Turnier. Außerdem reise ich viel, unterstütze Wohltätigkeitsorganisationen und spende auf ganz unauffällige Weise für verschiedene Projekte, meist in Argentinien. Außerdem betreibe ich noch immer – und zwar seit 30 Jahren – erfolgreich meine Parfumlinie!
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