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„Ich habe einfach gedacht: Das kann es noch nicht gewesen sein!“
Hamburg – Knöchelverletzung, Bänderriss in der Schulter, Rückenprobleme – Philipp Petzschner hat in seiner Karriere schon einige Rückschläge hinnehmen müssen. Umso eindrucksvoller lesen sich seine Erfolge: Titel in der Doppelkonkurrenz von Wimbledon 2010 und der US Open 2011, dazu vier weitere Doppel-Siege auf der Tour. Zuletzt konnte er nach langer Verletzungspause auf dem heiligen Rasen erneut auftrumpfen und erreichte zusammen mit dem Israeli Jonathan Erlich das Halbfinale des Grand Slam Turniers. Im Interview erzählt „Petzsche“, warum er nie aufgibt und was er sich für das Jahr noch vorgenommen hat.

© Jürgen Hasenkopf
DTB: Nach deiner mehrmonatigen Verletzungspause hast du dich letztes Jahr in Wien mit einem Doppel-Turniersieg auf der Tour zurückgemeldet. Nun hast du in Wimbledon mit dem Erreichen des Doppel-Halbfinals erneut deine Form unter Beweis gestellt. Hast du während Deiner Verletzungspause daran geglaubt, noch mal so tolle Erfolge zu feiern?
Petzschner: Ja, ich war immer davon überzeugt, dass ich ein Comeback schaffen kann. Ansonsten wäre es auch verdammt schwer gewesen, sich in der Reha jeden Tag aufs Neue zu motivieren.
DTB: Was hat dir die Kraft und die Motivation gegeben, noch einmal ein Comeback zu starten?
Petzschner: In allererster Linie habe ich einfach gedacht: „Das kann es noch nicht gewesen sein!“ Ich wollte unbedingt noch mal in den großen Stadien dieser Welt spielen.
DTB: Wie hat sich das angefühlt, den Tenniszirkus von außen zu betrachten? Hast du in dieser Zeit Matches verfolgt oder hast du dich voll und ganz auf dich selbst konzentriert?
Petzschner: Natürlich habe ich die Geschehnisse im Tennissport verfolgt. Ich habe ja auch viele Freunde auf der Tour und mich hat es selbstverständlich sehr interessiert, wie diese spielen.
DTB: Scheinbar ist Wimbledon ein gutes Pflaster für dich, 2010 hast du dort deinen ersten Grand Slam Titel geholt. Warum denkst du, bist du auf dem „heiligen Rasen“ so erfolgreich?
Petzschner: Ich denke einfach, dass der Rasenbelag meinem Spiel sehr entgegen kommt. Insbesondere beim Serve and Volley fühle ich mich sehr wohl. Ich glaube, dass das ein erfolgreiches Spiel auf Rasen ausmacht und mir entscheidende Vorteile bringt.
DTB: Du hast dich in letzter Zeit zunehmend aufs Doppel konzentriert. Was reizt dich besonders an dem Spiel zu zweit?
Petzschner: Es ist nicht so, dass ich mich bewusst auf das Doppelspiel konzentriert habe. In meiner momentanen körperlichen Verfassung weiß ich jedoch nicht, ob ich die Doppelbelastung von Einzel und Doppel durchstehen würde. Deshalb bin ich derzeit vorwiegend in der Doppelkonkurrenz unterwegs.
DTB: Im September geht es für das deutsche Davis Cup Team in die Relegation. Nach deinen guten Leistungen bist du sicher ein heißer Kandidat für einen Platz in der Mannschaft. Was würde dir die Rückkehr in die Nationalmannschaft bedeuten?
Petzschner: Das würde mir viel bedeuten! Ich liebe es, mein Land zu vertreten und würde mich natürlich riesig freuen, wieder ein Teil der Nationalmannschaft zu sein.
DTB: Vor dem Davis Cup stehen noch die US Open auf dem Programm, die du 2011 auch schon mit dem Österreicher Jürgen Melzer gewinnen konntest. Weißt du schon, mit wem Du dieses Jahr dort antreten wirst?
Petzschner: Ich werde auch dieses Jahr mit Jürgen Melzer bei den US Open an den Start gehen. Wir hoffen natürlich, dass wir an unsere vergangenen Erfolge in New York anknüpfen können!
DTB: Du spielst unter anderem mit Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer und Daniel Brands für den TK Kurhaus Lambertz Aachen in der 1. Tennis-Point Bundesliga. Ist der Meistertitel euer erklärtes Ziel?
Petzschner: Ja auf jeden Fall! Wir sind sehr gut in die Saison gestartet und würden gerne den Titel wieder zurück nach Aachen holen.