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Intensivere Betreuung für DTB-Profis in Wimbledon
Die deutschen Davis Cup- und Fed Cup-Profis profitieren in Wimbledon von einer speziellen Betreuung: Fed Cup-Arzt Dr. Dietrich Wolter und zwei DTB-Physiotherapeuten kümmern sich vor Ort um Regeneration und Behandlungen.

© DTB
Alle deutschen Profis, die zum Kreis der Davis Cup- und Fed Cup-Spieler gehören, profitieren beim diesjährigen Wimbledon-Turnier von einer besonders intensiven Betreuung. Der Deutsche Tennis Bund entsendet für das dritte Grand Slam-Turnier des Jahres den Fed Cup-Mannschaftsarzt Dr. Dietrich Wolter sowie die zwei Physiotherapeuten Bastian Arnold und Stefan Schwarz in den All England Club. Das Trio kümmert sich vor Ort um Regeneration und Behandlungen der deutschen Athleten.
„Wir haben diese Maßnahme erstmals im vergangenen Olympiajahr umgesetzt. Unsere Profis haben diese zusätzlichen Möglichkeiten der Betreuung intensiv genutzt. Deshalb haben wir uns für eine Fortsetzung im Jahr 2017 entschieden“, sagt DTB-Sportdirektor Klaus Eberhard. Bereits bei den Australian Open, beim kombinierten ATP- und WTA-Event in Miami sowie beim Porsche Grand Prix und dem Nürnberger Versicherungscup standen den Profis Physiotherapeuten des DTB zur Seite. Möglich ist diese direkte und individuelle Form der Betreuung vor Ort vor allem durch die neue Unterstützung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sowie des Bundesinnenministeriums.
Fed Cup-Arzt Wolter: „Großartiges Angebot des DTB“
Herr Wolter, was genau ist Ihr Job als DTB-Arzt in der Wimbledon-Woche?
Ich stehe in der gesamten ersten Turnierwoche als Arzt zur Verfügung. Wer ein Wehwehchen hat, kann mich jederzeit kontaktieren. Ich stehe mit vielen deutschen Profis im Austausch, verfolge soweit es möglich ist ihre Matches. Auch mit den zwei Physiotherapeuten des Deutschen Tennis Bundes, Bastian Arnold und Stefan Schwarz, spreche ich viel. Wir haben alle unsere Utensilien hier vor Ort und sind für die Profis ständig ansprechbar.
Haben Sie viel zu tun?
Die Spieler nutzen das Angebot häufig, das haben auch die vergangenen Turniere gezeigt, bei denen DTB-Ärzte oder Physiotherapeuten vor Ort waren. Diese Maßnahme soll nun weiter etabliert werden, damit es für die Profis zunehmend selbstverständlicher wird, dass vertraute Betreuer anwesend sind und bei Bedarf jederzeit konsultiert werden können. Ich finde dies ein großartiges Angebot des DTB an seine Profis.
Steigt die Bedeutung der physiotherapeutischen und ärztlichen Behandlungen durch die zunehmende Athletik im Tennissport ebenfalls?
Klar ist, dass die Profis extremen körperlichen Belastungen ausgesetzt sind. Der Sport wird immer schneller, immer athletischer und damit steigt der Bedarf an Vor- und Nachbereitung des Bewegungsapparates enorm. Natürlich gibt es bei jedem Turnier auch offizielle Ärzte und Physiotherapeuten. Ein direktes Vertrauensverhältnis ist allerdings durchaus von Vorteil. Wir kennen die Profis aus den Davis Cup- und Fed Cup-Wochen, kennen im besten Fall auch ihre Befindlichkeiten. Eine Kontinuität in der Zusammenarbeit wirkt sich meistens positiv aus.
… und führt dazu, dass ein Athlet die entscheidenden paar Prozent mehr Leistung aus sich herauskitzelt?
Genau das. Manchmal kann auch eine medizinische Betreuung diese paar Prozent ausmachen, die dem Sportler dann im entscheidenden Moment helfen, ein Match zu drehen oder nach langen Belastungen schneller zu regenerieren. Auch der mentale Bereich spielt hier eine wichtige Rolle.
Ist die Verletzungsgefahr auf Rasen höher als auf anderen Belägen?
Auf Rasen kann es schnell passieren, dass ein Spieler wegrutscht. Man muss mehr unwillkürliche Schritte machen, die sich manchmal nicht so leicht abfangen lassen. Dadurch steigt die Verletzungsgefahr, insbesondere im muskulären Bereich der Beine. Letztlich hat jeder Belag seine spezifischen Eigenschaften. Deshalb ist die Tour so aufgebaut, dass vor allem die Topspieler nicht ständig zwischen den Belägen wechseln müssen. Man darf die Anforderungen an den Körper nicht unterschätzen.