- Verband
- Tennis International
- Tennis National
- Jugend- und Leistungssport
- Aus- und Fortbildung
- Initiativen und Projekte
- Partner und Sponsoren
-
Verband
-
Der DTB
-
Historie
-
Daten & Fakten
-
Landesverbände
-
Gremien & Funktionsträger:innen
-
DTB Wirtschaftstöchter
-
Prävention interpersonaler Gewalt
-
Aufarbeitung interpersonaler Gewalt
-
DTB-Statement zum Abschluss einer internen Untersuchung
-
DTB-Statement zum weiteren Vorgehen gegenüber einem Mitglied des Präsidiums
-
DTB-Statement zum Rücktritt eines Vizepräsidenten
-
DTB stellt die Chronologie der Ereignisse vor
-
Externe Hinweisgeberstelle eingerichtet
-
DTB benennt Mitglieder der Aufarbeitungskommission
-
-
DTB-Geschäftsbericht
-
Regeln & Ordnungen
-
DTB Login
-
-
Präsidium
-
Geschäftsstelle
-
Jobbörse
-
-
Tennis International
-
Tennis National
-
News
-
Deutsche Meisterschaften
-
Damen & Herren
-
Deutsche Meisterschaften der Jugend
-
Deutsche Meisterschaften im Rollstuhltennis
-
Nationale Deutschen Meisterschaften der Jungsenioren / Senioren
-
Deutsche Vereinsmeisterschaften
-
Deutsche Meisterschaften im Beach Tennis
-
M.-Meisterschaften
-
DMM der Verbände der Damen und Herren (Meden-/Poensgen-Spiele)
-
DMM der Verbände AK 30 um den Franz Helmis-Pokal
-
DMM der Verbände AK 40 um den Walther Rosenthal-Pokal
-
DMM der Verbände AK 50 um den Dr. Wilhelm Schomburgk-Pokal
-
DMM der Verbände AK 60 um den Fritz Kuhlmann-Pokal
-
DMM der Verbände AK 70 um den Werner Mertins-Pokal
-
-
-
Bundesliga
-
Regionalliga
-
Ranglisten
-
Generali Leistungsklasse
-
DTB Premium Tour
-
Senior:innen
-
-
Jugend- und Leistungssport
-
Aus- und Fortbildung
-
Initiativen und Projekte
-
Vereinsportal
-
Deutschland spielt Tennis
-
Generali Tennis Starter
-
Inklusion
-
DTB Online-Shop
-
Tennis für Einsteiger
-
Beach Tennis
-
Padel
-
Vereinskooperationen Schule/Kindergarten
-
Vereinssuche
-
-
Partner und Sponsoren
Kerber-Sieg steigert Tennisinteresse
Nach dem Erfolg von Angelique Kerber in Wimbledon hat eine Befragung einer repräsentativen Bevölkerungsgruppe ergeben: Bei rund 6,3 Millionen Menschen ist das Interesse am Tennissport durch den Triumph gestiegen.

© Jürgen Hasenkopf
Welche Auswirkungen hat ein deutscher Triumph in Wimbledon auf den grundsätzlichen Stellenwert der Sportart Tennis? Zwei Tage nach dem historischen Sieg von Angelique Kerber auf dem heiligen Rasen des All England Clubs, dem ersten schwarz-rot-goldenen Titelgewinn im Südwesten Londons seit 22 Jahren, befragte das Marktforschungsunternehmen Nielsen Sports im Auftrag des Deutschen Tennis Bundes eine repräsentative Gruppe der Bevölkerung zu ihrem Tennisinteresse.
Jeder Zehnte interessiert sich nun mehr für Tennis
Das Ergebnis der mehrtägigen Studie: Knapp jeder Zehnte der Befragten – bei einer Grundgesamtheit von rund 70 Millionen Bundesbürgern insgesamt 6,3 Millionen Menschen – gab an: Durch Kerbers Titelgewinn sowie den erfreulichen Halbfinaleinzug von Julia Görges, der Fans und Medien zwei Tage lang von einem rein deutschen Endspiel träumen ließ, habe sich ihr Interesse am Tennissport erhöht.
Zahlen als Erfolg für den Tennissport zu werten
„Diese Zahlen sind durchaus als Erfolg für die Sportart Tennis einzuordnen. Die Untersuchung verschiedener Zielgruppen hat ergeben, dass sich das Interesse bei bereits dem Tennissport zugewandten Personen gefestigt hat und gleichzeitig auch neue Fans gewonnen wurden“, erklärt Pascal Schulte, Vice President Sales Operations & Account Management bei Nielsen Sports.
Ulrich Klaus: „Verfügen über riesiges Potenzial"
Ulrich Klaus, Präsident des Deutschen Tennis Bundes, bewertet das Ergebnis der Befragung ebenfalls positiv: „Die Zahlen belegen, dass unser Tennissport nach wie vor über ein riesiges Potenzial verfügt. Sechs Millionen Menschen, die sich nach dem grandiosen Wimbledon-Turnier nun stärker oder neu für Tennis interessieren, sind für uns eine interessante und wichtige Zielgruppe. Wir haben die Aufgabe, diese Fans mit unseren bestehenden und auch mit neuen Angeboten zu erreichen.“
Wie schwierig es heutzutage ist, durch punktuelle Erfolge nationaler Athleten den Stellenwert einer Sportart langfristig zu verbessern, erklärt Schulte so: „Wir stellen bei unseren Erhebungen regelmäßig fest, dass die Interessen der Menschen immer vielfältiger werden. Der Mechanismus, nach dem herausragende Erfolge deutscher Sportler automatisch zu astronomischen TV-Reichweiten und bundesweiter Euphorie führen, funktioniert außerhalb des Fußballs heute nicht mehr so wie früher.“
Auch TV-Quoten positiv zu bewerten
Aus diesem Grund bewertet Schulte auch die Einschaltquoten des ZDF, das Kerbers Triumph am Samstag live übertragen und im Durchschnitt 2,28 Millionen Zuschauer erreicht hatte, als guten Wert. „Gemessen an den Rahmenbedingungen ist die Reichweite als Erfolg einzuordnen. Das ZDF hatte nicht einmal zwei Tage Zeit, um die Übertragung des Wimbledon-Endspiels publik zu machen. Parallel lief in der ARD das Spiel um Platz drei der Fußball-Weltmeisterschaft zwischen Belgien und England – eine enorme Konkurrenz. Und: Durch die Fortsetzung des zweiten Herren-Halbfinals starteten Kerber und Williams mit rund zweistündiger Verspätung.“
Die Einschaltquoten belegen darüber hinaus einen sprunghaften Anstieg der Reichweite des Wimbledonfinals nach Beendigung des Fußballspiels. „In der Endphase des Kerber-Matches waren rund 3,6 Millionen Zuschauer im ZDF live dabei. Es gibt viele Sportarten, die sich solche Werte wünschen“, sagt Schulte.
Lesen Sie auch:
Kerber-Empfang: „Zwei Wochen auf einer Mission"
Stimmen aus dem Netz zum Wimbledon-Sieg von Kerber