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Kerbers Sieg in Wimbledon: Reaktionen der Presse
Angelique Kerbers Triumph beschäftigte nicht nur die deutsche Presselandschaft, auch international würdigte man ihre Leistung in Wimbledon. Die wichtigsten Stimmen aus Deutschland und der Welt im Überblick.

© Jürgen Hasenkopf
Internationale Pressestimmen
The Sun (Großbritannien):
„Angelique Kerber verdarb Serena Williams‘ märchenhafte Rückkehr mit einem superben Wimbledon-Sieg. Sportadel und zwei tatsächliche Hoheiten hatten sich versammelt, um Williams bei ihrer achten Thronbesteigung auf dem Centre Court zuzusehen – weniger als ein Jahr nach der Geburt ihres Kindes. Doch die Amerikanerin haderte mit der Situation und mit dem, was sie erreichen konnte. So schnappte sich Kerber ihren dritten Grand Slam-Titel und feierte eine süße Revanche für die Finalniederlage vor zwei Jahren.“
The Times (Großbritannien)
„Die Bühne war bereitet für Serena Williams' von der High Society bejubelte Rückkehr nach Wimbledon. Für ihren Sieg als erste Mutter seit 38 Jahren. Doch Angelique Kerber hält offenbar nichts von perfekt ausgearbeiteten Drehbüchern.“
The Guardian (Großbritannien):
„Tiger Woods war eine unauffällige Präsenz hinten in der Box von Serena Williams, als die siebenmalige Siegerin zwar selbst wie ein Tiger kämpfte, aber die wilde Entschlossenheit von Angelique Kerber nicht ersticken konnte. Die 30-jährige Deutsche, eine Meisterin des modernen Defensivspiels, spielte superb und nahm den Aufschlägen der Amerikanerin ihre Wucht. Sie gewann mit 6:3, 6:3 – in 65 Minuten, die einem viel kürzer vorgekommen waren.“
Daily Mail (Großbritannien):
„Die Herzoginnen Kate und Meghan, Tiger Woods, Lewis Hamilton – sie alle waren nach Wimbledon gekommen, um den ultimativen Triumph der tennisspielenden Mutter zu zelebrieren. Doch unglücklicherweise für sie und Serena Williams gab es mit Angelique Kerber einen widerborstigen Spielverderber, der mit dem Champagner verschwand und die Party damit zum Erliegen brachte.“
El País (Spanien):
„Kalt wie Eis, so hat sie einen gut entworfenen Plan ausgeführt. Kerber triumphierte auf der Bühne, von der alle Tennisspieler träumen. Sie gewann und setzte die demokratische Aufteilung des Grand Slam-Kuchens in dieser Saison fort.“
Marca (Spanien):
„Kerber bringt den All England Club zum Schweigen. Alle Welt war gekommen, um Serenas Party und ihr Traum-Comeback zu erleben. Doch Williams traf auf eine Mauer namens Angelique Kerber.“
L’Equipe (Frankreich):
„Lewis Hamilton und Tiger Woods, die gekommen waren, um Serena zu unterstützen, hatten sich schnell davon gemacht. Selbst der Teil der Terrasse, der für Kate Middleton und Meghan Markle – Williams‘ Freundin – reserviert war, blieb leer. Auf dem Centre Court glaubten zuvor noch alle, an einem historischen Moment teilzuhaben. Doch sie hatten die Realität des Tennisplatzes vergessen.“
New York Times (USA):
“Der Fokus lag verständlicherweise auf dem Comeback von Serena Williams. Doch auch Angelique Kerbers Rückkehr birgt einige Lektionen für die Allgemeinheit: Über Durchhaltevermögen, über das Überwinden von Schwächen durch die Entwicklung seiner Stärken und über das Festhalten an einem hervorragenden Matchplan in einem Wimbledon-Endspiel gegen eine Gegnerin mit überlegener Power und Erfahrung.“
CNN (USA):
„Die Sterne standen günstig, als sich die Stars versammelten, um die Amerikanerin zu sehen, die nur einen Sieg davon entfernt war, mit den 24 Grand Slam-Erfolgen einer Margaret Court gleichzuziehen und ihren ersten Major-Titel als Mutter einzusammeln. Doch Angelique Kerbers glatter Sieg bedeutet, dass die 36-Jährige noch ein wenig länger darauf warten muss, weiter Geschichte zu schreiben.“
Pressestimmen aus Deutschland
Welt:
„Als erste Deutsche seit Steffi Graf hat sie mit einer furchtlosen Leistung das Wimbledon-Wunder geschafft. 22 Jahre nach dem letzten Titel ihres großen Vorbilds feierte Kerber mit einem 6:3, 6:3 gegen Serena Williams ihren Premieren-Coup beim prestigeträchtigsten Tennisturnier der Welt.“
FAZ:
„Als es geschafft war, ließ sich Angelique Kerber einfach niedersinken. Ihr Körper, 65 Minuten wie eine Stahlfeder gespannt, ein Körper, aus dem sie so viel herauspressen kann, war plötzlich für ein paar Momente ganz schlaff, als sie versuchte ihr Glück zu fassen. Wimbledonsiegerin 2018! Die erste Deutsche nach Steffi Graf 1996! Sie hatte in diesem Endspiel gegen Serena Williams eine taktische Meisterleistung abgeliefert, die mit einem 6:3, 6:3 belohnt wurde.“
Spiegel Online:
„Kerber war vor diesem Tag schon zweifache Grand-Slam-Siegerin, doch mit dem Sieg in Wimbledon ist sie endgültig in der Tennismonarchie angekommen. […] Die unterlegene Gegnerin Serena Williams würdigte Kerber im Anschluss für ihre enorme Variabilität. Die Deutsche war tatsächlich überall gewesen - und hatte ihr ganzes Können gezeigt: Rettungsschläge, Stoppbälle, geblockte Rückhände. Wo immer die Zuschauenden hinblickten, Kerber war da gewesen und schon wieder auf dem Weg woanders hin.“
Hamburger Abendblatt:
„Als Serena Williams die letzte Rückhand des Spiels ins Netz geschlagen hatte, war Kerber, die 2,574 Millionen Euro Preisgeld kassiert, zum ersten Mal bei diesen All England Championships 2018 in Wimbledon zu Boden gegangen. Rücklings lag die 30 Jahre alte Kielerin auf dem Rasen des Centre-Courts, schlug die Hände vor das Gesicht und brach in Schluchzen aus. Nach einer innigen Umarmung mit ihrer Kontrahentin sprang sie in ihre Box, um Trainer Fissette und Mutter Beata in die Arme zu schließen.“
Rheinische Post:
„Mit ihrer harten Arbeit hat sie sich selbst belohnt und ihre Kritiker Lügen gestraft. Und sie hat erreicht, dass das Wimbledon-Finale im ZDF übertragen wurde und nicht nur den Abonnenten des Bezahlsenders Sky vorbehalten war. Damit hat sie dem deutschen Tennissport ein großes Geschenk gemacht, das es nun zu nutzen gilt.“
Tagesspiegel:
„Bereits im Endspiel der Australian Open 2016 hatte Kerber aller Welt demonstriert, dass sie keine Angst vor der großen Bühne hat und vor allem, dass sie weiß, wie man Williams bezwingen kann. Als eine der besten Defensivspielerinnen der Tour und dazu noch eine der fittesten konnte Kerber von der Grundlinie jedes Tempo mitgehen und setzte Williams sogar mit variablen Aufschlägen unter Druck - das war bisher immer ihre große Schwäche. Williams schien nie richtig ins Spiel zu kommen und die 15.000 Zuschauer auf den Rängen warteten ungeduldig, dass die Partie und vor allem Williams doch endlich in Fahrt kommen möge. Doch da war bereits wieder alles vorbei.“
Tennisnet.com:
„Nach 1:05 Stunden verwandelte Kerber ihre ersten Matchball und durfte sich nicht nur über ihren dritten Grand-Slam-Titel nach den Australian Open und US Open 2016 freuen, sondern auch über die vom Duke of Kent überreichte Venus Rosewater Dish sowie ein Preisgeld in Höhe von 2,25 Millionen Pfund. […] Kerber nahm damit Revanche für das verlorene Wimbledon-Endspiel gegen Serena Williams 2016 und erlangte im Theater der Träume sportliche Unsterblichkeit.
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