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Kevin Krawietz triumphiert bei den Noventi Open
Sechster Karrieretitel für Kevin Krawietz! Nach dem Triumph Anfang Mai in München bei den BMW Open setze sich der gebürtige Coburger (ATP 20) nun auch bei den Noventi Open in Halle die Krone auf. Im Finale bezwang der 29-Jährige gemeinsam mit seinem rumänischen Doppelpartner Horia Tecau (ATP 21) die Paarung Félix Auger-Alaissime (ATP 81) und Hubert Hurkacz (ATP 73) mit 7:6 (4) und 6:4.

© Mathias Schulz
Für Krawietz und Tecau, die erst seit Februar diesen Jahres gemeinsam auf der Tour unterwegs sind, war es der erste gemeinsame Titel. Zuvor stand die neu formierte Paarung unter anderem im Finale von Barcelona und Rotterdam und erreichte darüber hinaus das Viertelfinale beim zweiten Grand-Slam Turnier des Jahres in Paris. Krawietz´deutscher Doppelpartner Andreas Mies (Köln), mit dem er 2019 und 2020 in Roland Garros die Doppelkonkurrenz gewann, laboriert noch an den Folgen einer Knieoperation.
Auf ihrem Weg ins Finale der Noventi Open bezwang die deutsch-rumänische Paarung im Achtelfinale zunächst Tomislav Brkic (BIH/ATP 56) und Nikola Cacic (SRB/ATP 45) mit 7:6 (3) und 6:3. Im Viertelfinale folgte ein ungefährdeter 6:4, 6:2-Erfolg über das argentinische Duo Guido Pella (ATP 144) / Andrés Molteni (ATP 65). Im Halbfinale sollte das an Position sechs der Meldeliste geführte Doppel aus Belgien, Joran Vliegen (ATP 28) und Sander Gillé (ATP 29) auf Krawietz und Tecau warten. In zwei umkämpften Sätzen (7:5, 7:5) gelang der deutsch-rumänischen Paarung der erstmalige Einzug ins Finale der 28. Noventi Open. Dort sollten mit Félix Auger-Aliassime und Hubert Hurkacz zwei junge Akteure warten, die nicht nur auf der Einzeltour zu den erfolgreichsten Spielern der jüngsten Vergangenheit zählen. Gegen die Sieger des Paris-Masters 2020 setzten Krawietz und Tecau ihren Erfolgslauf fort und holten sich durch ein 7:6 (4) und 6:4 den Titel bei den Noventi Open. Die Paarung blieb somit im gesamten Verlauf des Turniers ohne Satzverlust und geht damit als Titelaspirant in das dritte Grand Slam Turnier des Jahres in Wimbledon (28.06.-12.07.).
Struff mit großer Überraschung - Kohlschreiber überzeugt durch Viertelfinaleinzug
Neben Krawietz im Doppel waren auch zahlreiche DTB-Akteure in der Einzelkonkurrenz unterwegs. Deutschlands Nummer eins Alexander Zverev (ATP 6) startete mit einem Sieg im deutschen Duell über Dominik Koepfer (ATP 63) ins Turnier. Im Achtelfinale war für den Halbfinalisten der diesjährigen French Open dann aber Schluss. In einem engen Match musste sich der 24-jährige Hamburger dem späteren Sieger der Rasen-Veranstaltung Ugo Humbert (ATP 25) aus Frankreich mit 6:7 (4), 6:3 und 3:6 geschlagen geben.
Darüber hinaus war mit Jan-Lennard Struff (ATP 45) auch Deutschlands Nummer zwei in Halle mit von der Partie. Nachdem „Struffi“ bereits bei den French Open in Paris mit seinem Sieg über Andrey Rublev (ATP 7) für Furore sorgte, sollte dem 31-Jährigen in Halle der nächste Paukenschlag gelingen. Zum Auftakt traf der gebürtige Warsteiner auf die Nummer eins des Turniers und den amtierenden ATP-Weltmeister, Daniil Medvedev (RUS/ATP 2). Unbeeindruckt dessen lieferte Struff bei seinem Heimatturnier eine Glanzvorstellung und schlug den 25-jährigen Russen mit 7:6 (6) und 6:3. In Runde zwei musste sich Struff dann allerdings dem US-Amerikaner Marcos Giron (ATP 65) mit 7:6 (1), 3:6 und 4:6 geschlagen geben.
Eine starke Leistung lieferte auch der deutsche Routinier Philipp Kohlschreiber (ATP 115). Der mittlerweile 37-jährige Augsburger untermauerte seine gute Form und drang in Halle bis ins Viertelfinale vor. Nach Siegen über den Österreicher Jurij Rodionov (ATP 135) und Corentin Moutet (FRA/ATP 85) musste sich Kohlschreiber erst dem späteren Finalisten Andrey Rublev geschlagen geben.