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Kohlmann: „Sascha kann alle deutschen Turniere gewinnen“
Bei den BMW Open in München triumphierte Alexander Zverev zum ersten Mal auf deutschem Boden. Im Interview spricht Davis Cup-Kapitän Michael Kohlmann über die Bedeutung des Titels für Zverev, die Entwicklung des 20-Jährigen sowie über die Auftritte der weiteren DTB-Profis.

© Paul Zimmer
Herr Kohlmann, Alexander Zverev hat am vergangenen Wochenende sein erstes ATP-Event auf deutschem Boden gewonnen. Wie ordnen Sie seinen Triumph ein?
Es ist in jedem Fall ein besonderer Erfolg für ihn. Er war letztes Jahr in Halle schon dicht davor, seinen ersten Titel vor heimischem Publikum zu gewinnen. Dass sein Wille in München enorm groß war, habe ich während der Woche deutlich gespürt. Ich finde es ein schönes und wichtiges Signal, dass „Sascha“ dieses Bedürfnis hat, sich vor den deutschen Fans von seiner besten Seite zu zeigen. Ich glaube, eines seiner Ziele ist es – natürlich neben Erfolgen bei den ganz großen Events – alle deutschen Turniere einmal zu gewinnen. Ich traue ihm das in den nächsten Jahren zu.
Was hat Sie an Zverevs Auftritt in München besonders beeindruckt?
Sein spielerisches Potenzial ist ja inzwischen keine Überraschung mehr. Er hat wieder einmal extrem stark serviert. Das Viertelfinale gegen Jan-Lennard Struff war eine enorme Willensleistung von ihm – und von beiden ein richtig gutes Match auf Augenhöhe. Für „Sascha“ war es auf dem Weg zum Titel die schwierigste Aufgabe. Was mich an seinem Auftritt im Finale beeindruckt hat: Er ist zwar etwas langsam gestartet, hat das Match letztlich aber äußerst souverän runtergespielt.
Wie beurteilen Sie seine persönliche Entwicklung? In der Szene attestieren ihm viele, er sei reifer geworden.
Das höre ich auch häufiger, aber letztlich ist es nicht überraschend. Als 20-Jähriger befindet er sich in einem Alter, in dem es völlig normal ist, dass man sich entwickelt, reifer wird. „Sascha“ hat in den vergangenen Jahren so viele Erfahrungen gesammelt, von denen er auch persönlich profitiert.
Nach dem Viertelfinale prognostizierte Zverev, sein Davis Cup-Teamkollege Struff werde in dieser Saison mindestens einen Titel gewinnen und sich in der Weltrangliste deutlich verbessern. Stimmen Sie ihm zu?
Auf den endgültigen Durchbruch von Jan-Lennard warten die meisten seit seinem Wahnsinns-Match gegen Gilles Simon im Davis Cup 2015. Er hatte danach immer wieder mit Schwankungen zu kämpfen. Ich glaube, so langsam ist er angekommen und in der Lage, sein komplettes Potenzial abzurufen. Er baut sein Spiel nach wie vor auf seinen Aufschlag auf, serviert aber inzwischen auch auf Asche viel stärker, agiert noch konsequenter und kompromissloser. Dadurch sichert er sich viele freie Punkte. Die Tatsache, dass „Sascha“ ihm Titelgewinne zutraut zeigt, dass auch er registriert hat, wie sich Jan-Lennard entwickelt hat – er würde das nicht einfach so behaupten.
Wie bewerten Sie die Ergebnisse der anderen deutschen Profis bei den BMW Open?
Es gab auch neben „Sascha“ und Jan-Lennard einige andere positive Auftritte. Mir hat das Match von Maximilian Marterer in der ersten Runde gegen Hyeon Chung sehr gut gefallen – den späteren Finalisten hat er immerhin in drei enge Sätze gezwungen. Auch für Philipp Kohlschreiber waren die BMW Open kein schlechtes Turnier. Horacio Zeballos stand in der Woche zuvor im Halbfinale von Barcelona – ein unangenehmer Gegner auf Sand. Bemerkenswert war natürlich die Leistung von Yannick Hanfmann, der sich aus der Qualifikation bis ins Viertelfinale gekämpft hat.
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