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Kohlmann: "Traue Sascha mindestens Viertelfinale zu"
Zum Wimbledon-Start spricht Davis Cup-Kapitän und DTB-Bundestrainer Michael Kohlmann über seinen persönlichen Favoriten, Alexander Zverev sowie über seinen Kontakt zu den deutschen Spielern vor Ort.

© Daniel Schulz
Herr Kohlmann, am Montag startet mit Wimbledon das bedeutendste Grand Slam-Turnier des Jahres. Wer ist Ihr diesjähriger Favorit auf den Titel?
Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage Roger Federer (lacht).
Alexander Zverev kam in Wimbledon bisher nie über das Achtelfinale hinaus. Wie erklären Sie sich das und was trauen Sie ihm dieses Jahr zu?
Bei den French Open hat er zuletzt viel Kraft in den ersten Runde gelassen, so dass ihm diese gegen Dominic Thiem am Ende fehlte. In Wimbledon wird er an Position vier gesetzt sein, es ist also davon auszugehen, dass er eine gute Auslosung bekommt. Das einzige was ein bisschen kritisch zu sehen ist: er hat nur ein Match auf Rasen in Halle gespielt. Die Vorbereitung war damit nicht perfekt – auch durch seine Verletzung, die er sich in Paris zugezogen hatte. Dennoch traue ich ihm zu, nachdem er auch schon in Paris das Viertelfinale erreicht hat, dass er das auch in Wimbledon mindestens schafft.
Sie sind als Davis Cup-Kapitän selbst in Wimbledon vor Ort. Wie ist der Kontakt zu den Spielern? Gibt es einen regen Austausch?
Der Kontakt zu den Spielern ist sehr gut. Da Deutschland in der WM-Vorrunde verloren hat, wird es zwar keine gemeinschaftlichen Fussballmatches vor dem Fernseher geben, aber wir sehen uns alle auf dem Trainingsplatz und sind dort im ständigen Austausch.
Neben Ihrem Job als Davis Cup-Kapitän sind Sie in ihrer Funktion als DTB-Bundestrainer auch der Haupttrainer von Maximilian Marterer. Wie haben Sie ihn auf Wimbledon vorbereitet?
Maxi hatte zuletzt die Turniere in Lyon, Paris, Stuttgart und Halle hintereinander weg gespielt, so dass er nach Halle erstmal ein paar Tage Pause brauchte. Die letzten Tage haben wir das Training in Oberhaching wieder aufgenommen und in Vorbereitung auf Wimbledon dort auf Hartplatz gespielt. Wir haben sehr gut gearbeitet und ich hoffe, dass es in Wimbledon so weiter geht. Wir sind bereits frühzeitig in London angereist, damit Maxi sich mit den Bedingungen vertraut machen kann.
Mit welchen deutschen Nachwuchstalenten rechnen Sie in den nächsten zwei Jahren im Hauptfeld von Wimbledon?
Das baut zwar Druck auf, aber wenn ich zwei nennen sollte, dann sage ich Daniel Altmaier und Rudi Molleker. Sie sind aus meiner Sicht die nächsten beiden, die den Sprung schaffen können, wenn ihre Entwicklung so weitergeht. Bei Daniel ist es ein bisschen anders. Verletzungsfrei wäre er vielleicht sogar schon in diesem Jahr dabei gewesen. Und Rudi hat in den letzten Monaten bei den Herren sehr gute Ergebnisse auf höherem Level erzielt. Wenn nichts dazwischen kommt, sollte er einer sein, der in den nächsten Jahren hier im Hauptfeld steht.
Florian Mayer spielt dieses Jahr zum 12. und letzten Mal in Wimbledon und war mit zwei Viertelfinalteilnahmen erfolgreicher als alle anderen deutschen Teilnehmer. Was wünschen Sie ihm für seinen letzten Auftritt?
Ich wünsche ihm, dass er seinen letzten Auftritt in vollen Zügen genießt, Spaß hat und den einen oder anderen Gegner noch ärgern kann. Ich glaube es wäre ein schöner Abschluss für ihn, wenn er nochmal auf einem großen Platz gegen einen großen Gegner spielen würde – nicht unbedingt in der ersten Runde - aber vielleicht in der zweiten oder dritten.