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Laura Siegemund: „Mein Comeback-Jahr kommt noch“
In diesem Frühjahr kehrte Laura Siegemund nach ihrem Kreuzbandriss auf die Tour zurück. Im Interview zieht die Fed Cup-Spielerin Bilanz und erzählt, warum sie glaubt, dass 2019 ein erfolgreiches Jahr wird.

© Jürgen Hasenkopf
Frau Siegemund, 2018 war für Sie keine einfache Saison. Sie sind nach Ihrem Kreuzbandriss und fast einem Jahr Verletzungspause zurück auf die Tour gekehrt. Lief das Comeback am Ende besser oder schlechter als erwartet?
Natürlich war die Saison für mich nicht leicht. Es ging anfangs erstmal darum, dass ich wieder komplett gesund zu werde, wieder reinfinde. Unter dem Strich bin ich zufrieden. Auch aktuell mit der Vorbereitungsphase auf die neue Saison. Es fühlt sich richtig gut an. Ich habe das Gefühl, dass mein richtiges Comeback-Jahr jetzt erst kommt.
Wie schwierig ist es, nach einer so langen Auszeit zum eigenen Spiel zurückzufinden?
Am Anfang dachte ich: Wenn ich wieder laufen kann, dann kann ich auch wieder spielen. Ich bin ja ein eher ungeduldiger Mensch (lacht). Nur: So einfach ist es nicht. Ich konnte mich recht schnell wieder gut bewegen. Aber das eigene Spiel findet man nicht sofort wieder. Was ich schwierig fand: Der Körper verändert sich in so einer langen Pause, er muss sich erstmal wieder als Gesamtsystem finden. Man steht dann auf dem Platz, will gleich wieder so spielen wie man es gewohnt war, spürt auch die Erwartungen. Aber ich habe diese Phase gut gemeistert.
Kann eine Verletzung hilfreich sein, um die eigene Einstellung zu ändern und die Leistungen entspannter zu sehen?
Es hilft in jedem Fall dabei, wieder eine gewisse Dankbarkeit zu entwickeln. Dafür, dass man überhaupt auf diesem Niveau spielen kann. Es gibt immer neue Ziele, die einen stressen können – das ist normal. Aber so eine langwierige Verletzung erdet einen. Wenn die Vorhand aus dem Lauf dann mal an der Plane landet, denkt man: Sei doch froh, dass du aus vollem Sprint so einen Ball schlagen kannst und auch wieder zurückkommst (lacht)!
Wie verläuft Ihre Vorbereitung auf die neue Saison?
Ich habe gerade vier Wochen in Florida trainiert, in der Nähe von Tampa. Nächste Woche fliege ich bereits nach Australien, verbringe also Weihnachten schon dort. Ich feiere bei engen Freunden, das ist dann fast wie bei der eigenen Familie (lacht). Ab dem 29. Dezember spiele ich die Qualifikation von Auckland, anschließend geht es weiter nach Hobart. Und dann kommen die Australian Open.
In Biberach, am Rande der Deutschen Meisterschaften, wurden Sie für den Sieg im German Masters Series Race 2018 geehrt. Ein Erfolg, der Selbstvertrauen gibt?
Ja, durchaus. Die ITF-Events der German Masters Series haben mir bei meiner Rückkehr auf die Tour geholfen. Mir war es vor allem wichtig, einige Turniere auf Sand zu spielen, meinem Lieblingsbelag. Der Gesamtsieg ist ein schöner Erfolg!