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Mats Moraing: „Wir sind ein Familienbetrieb“
Mats Moraing war bisher nur Kennern der Tennisszene ein Begriff – was sich bald ändern könnte. Binnen weniger Wochen spielte sich der 25-Jährige in der Weltrangliste mehr als 70 Plätze nach oben und wird nach den Australian Open in den Top 200 stehen. In Koblenz gewann er am Wochenende das erste deutsche Challenger-Turnier der Saison 2018. Im Interview spricht der Mühlheimer über seine Familie und seine Ziele für das neue Jahr.

© Archiv
Mats, Sie haben gestern in Koblenz Ihren ersten Sieg auf der ATP Challenger Tour gefeiert. Wie ist Ihre Gefühlslage?
Ich fühle mich super. Das war eine richtig gute Woche. Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, dass ich nach der langen Reise aus Thailand so gut spielen würde.
In Thailand haben Sie ein Endspiel und ein Halbfinale bei Challenger-Turnieren in Bangkok erreicht. Woran hast du in der Winterpause gearbeitet?
Ich habe mich sehr gut auf die neue Saison vorbereitet und viel trainiert, insbesondere an meiner Fitness gearbeitet. Ich bin sehr gut in das Jahr gestartet und habe dadurch ordentlich Selbstvertrauen getankt. Das hat mir in Koblenz natürlich geholfen.
Sie haben sich seit Anfang des Jahres um rund 70 Plätze in der Weltrangliste verbessert, welche Ziele haben Sie jetzt?
Natürlich möchte ich genauso weitermachen und peile nun die Top 100 an. Ich versuche mir dabei aber möglichst wenig Stress zu machen.
Video: Highlights aus dem Finale der Koblenz Open mit Mats Moraing. |
Sie stammen aus einer Tennisfamilie. Sowohl Ihr Vater Heiner als auch Ihr Onkel Peter Moraing waren Profis. Der Sport wurde Ihnen sprichwörtlich in die Wiege gelegt?
Das kann man so sagen. Ich habe ganz früh angegangen, Tennis zu spielen. Ich habe schon als kleines Kind sehr viel Zeit auf dem Court verbracht und damals bei meinem Vater und Onkel in der Bundesliga zugeschaut.
Wer trainiert Sie?
Wir sind so etwas wie ein Familienbetrieb. Mein Vater und mein Onkel haben in Mühlheim an der Ruhr eine Tennisakademie. Dort werde ich von beiden professionell trainiert. Mein Onkel begleitet mich außerdem meistens zu den Turnieren.
Ihr Vater Heiner war als junger Spieler ein Aufschlag-Ass. Wo liegen Ihre Stärken?
Definitiv auch beim Aufschlag. Ich bin genauso wie mein Vater ziemlich groß (1,98 Meter, Anm. d. Red.) und dazu noch Linkshänder. Bei den Koblenz Open habe ich im gesamten Turnierverlauf kein Aufschlagspiel verloren. Eine weitere Stärke ist meine Vorhand.
Wie wichtig sind für Sie internationale Turniere auf deutschem Boden?
Ich spiele am liebsten zu Hause in Deutschland. Da habe ich bislang auch immer recht gut abgeschnitten. Im letzten Jahr habe ich Nussloch gewonnen, nun Koblenz. Ich spiele auch sehr gerne in der Halle, da mein Aufschlag auf dem Belag noch gefährlicher ist. Das Turnier in Koblenz hat mir besonders gut gefallen, da es hervorragend organisiert war. Zudem waren sehr viele Zuschauer da, das motiviert natürlich zusätzlich.
Wie sieht Ihre Turnierplanung in den kommenden Wochen aus?
Ich fliege morgen nach Rennes, um dort ein weiteres Challenger zu spielen. Am Mittwoch steige ich in das Turnier ein. Danach habe ich ein paar Tage Pause, ehe ich die Qualifikation des ATP-Turniers in Sofia spiele.
Ihre erste Qualifikation auf ATP-Level?
Nein, 2014 und 2015, als die Qualifikationen noch offen für alle waren, habe ich in bei einigen Turnieren, unter anderem in München und in Halle, in der Quali gespielt. In Metz habe ich damals die Hauptfeldteilnahme gegen den Polen Michal Przysiezny nur knapp verpasst.
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