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Mayer und Molleker im Hauptfeld der German Open
Am 21. Juni starten zum 112. Mal die German Open am Hamburger Rothenbaum. Angeführt wird das Feld vom Österreicher Dominic Thiem. Florian Mayer und Rudi Molleker erhalten eine Wild Card für das Hauptfeld.

© Jürgen Hasenkopf
Bei der 11. Auflage der German Open Tennis Championships vom 21. bis zum 29. Juli schlagen erneut internationale Tennisstars auf. Topgesetzt ist der Österreicher Dominic Thiem. Florian Mayer, für den es der letzte Auftritt am Rothenbaum sein wird, erhält genauso wie die Nachwuchstalente Rudi Molleker und der Norweger Caspar Ruud eine Wild Card für das Hauptfeld. Die Wild Cards für die Qualifikation gehen an den Lokalmatadoren Marvin Möller, Daniel Masur und an Niklas Guttau.
Florian Mayer (ATP 94), Rudi Molleker (ATP 275) und Casper Ruud (ATP 147) bleibt bei den German Open 2018 presented by Kampmann (21. - 29. Juli) der Umweg über die Qualifikation erspart. Der Vorjahresfinalist aus Bayreuth sowie die beiden Nachwuchshoffnungen aus Berlin und Oslo erhalten von Turnierdirektor Michael Stich eine Wild Card für das Hauptfeld der Einzelkonkurrenz. „Rudi Molleker und Casper Ruud sind zwei vielversprechende Talente, denen wir die Gelegenheit geben möchten, sich auf dieser großen Bühne zu präsentieren und wertvolle Erfahrungen und Weltranglistenpunkte zu sammeln“, so Stich über seine Entscheidung. „Florian Mayer möchten wir kurz vor dem Ende seiner Karriere noch einmal die Gelegenheit geben, sich gebührend von den Tennisfans zu verabschieden. Er hat sich am Hamburger Rothenbaum immer hervorragend präsentiert, viele tolle Matches gespielt und mit dem Erreichen des Endspiels im vergangenen Jahr noch einmal für ein Highlight gesorgt.“ Damit spielen am Rothenbaum in diesem Jahr insgesamt sechs Deutsche um den Titel. Im Hauptfeld der 112. Auflage des traditionsreichen Tennisturniers stehen außerdem Philipp Kohlschreiber (ATP 24), Peter Gojowczyk (ATP 40), Maximilian Marterer (ATP 49) sowie Jan-Lennard Struff (ATP 53).
Florian Mayer sagt tschüss
Kein deutscher Spieler hat in den letzten Jahrzehnten mehr Matches am Rothenbaum bestritten als er. Keiner hat in Hamburg mehr Siege eingefahren. Nicht Michael Stich. Nicht Boris Becker. Nicht Tommy Haas. Zwölf Mal war Florian Mayer seit 2004 in der Hansestadt angetreten. Fünf Mal erreichte er mindestens das Viertelfinale. Drei Mal setzte er mit dem Halbfinale noch einen drauf. Im letzten Jahr schaffte er dann erstmals den Einzug in das Endspiel. 32 Mal stand Mayer insgesamt auf dem Platz. 20 Mal verließ er ihn als Sieger. Doch damit soll nun Schluss sein. „Flo“, mittlerweile 34 Jahre alt, hängt seinen Schläger an den Nagel. Jedoch nicht ohne sich vorher von den Tennisfans am Rothenbaum zu verabschieden. „Das werden für mich ganz besondere German Open. Ich habe sehr gute Erinnerungen an den Rothenbaum und hier meist auch gut gespielt. Außerdem wird es eines der letzten Turniere meiner Karriere sein. Und natürlich will ich noch einmal mein bestes Tennis spielen“, sagt Mayer. „An einem guten Tag kann ich noch gegen viele gewinnen, auch wenn das Feld in diesem Jahr sehr stark ist.“
Der Turniersiegerbesieger kehrt zurück
Einer, der seine Karriere noch vor sich hat, ist Rudi Molleker. Der 17 Jahre alte Berliner holte im Mai beim Turnier der ATP Challenger Tour in Heilbronn überraschend den Titel, gewann wenige Wochen später in Stuttgart gegen JanLennard Struff sein erstes Hauptfeldmatch auf der ATP-Tour und darf sich aktuell über seine bislang beste Weltranglistenplatzierung (275) freuen. Bei den Tennisfans in Hamburg hatte Molleker bereits im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt, als er in der Qualifikation den Rothenbaum-Sieger von 2014, Leonardo Mayer, in drei Sätzen bezwang. Der junge Berliner qualifizierte sich damit für das Hautfeld, wo er in Runde eins Karen Khachanov unterlag. Mayer profitierte kurzfristig von der verletzungsbedingten Absage des Vorjahressiegers Martin Klizan, zog als „Lucky Loser“ noch in das Hauptfeld ein und holte sich am Ende mit einem Drei-Satz-Sieg im Finale gegen Florian Mayer zum zweiten Mal den Titel.
Toptalent aus Norwegen feiert Hauptfeldpremiere
Gespannt dürfen die Hamburger Tennisfans auch auf Casper Ruud sein. Die ehemalige Nummer eins der Junioren-Weltrangliste konnte sich in diesem Jahr nicht nur für das Hauptfeld der Australian Open und French Open qualifizieren, er schaffte jeweils auch den Einzug in Runde zwei. Außerdem erreichte der 19 Jahre alte Jungprofi aus Norwegen das Finale der Challenger-Turniere in Braga und Francavilla. Am Hamburger Rothenbaum ist Ruud zum zweiten Mal am Start. 2017 unterlag er in der ersten Runde der Qualifikation Rudi Molleker in drei Sätzen.
Masur, Möller und Guttau erhalten Wild Cards für die Qualifikation
Bei der am Samstag (21. Juli) beginnenden Qualifikation gehen die Wild Cards an drei junge Spieler aus Deutschland. Der 23 Jahre alte Daniel Masur (ATP 352) aus München war bereits 2015 und 2016 in der Qualifikation gestartet, hatte diese jedoch nicht überstanden. Auch Lokalmatador Marvin Möller (ATP 510) hat am Rothenbaum bereits ATP-Luft geschnuppert. Der 19 Jahre alte Hamburger hatte 2016 eine Wild Card für das Hauptfeld bekommen und dort in Runde eins gegen Grega Zemlja verloren. Ein anderer Norddeutscher darf sich hingegen auf seine Rothenbaum-Premiere freuen. Der 18 Jahre alte Niklas Guttau (ATP 1787) vom Timmendorfer Strand gewann Anfang Juni bei den 5. gemeinsamen Meisterschaften der Tennisverbände Schleswig-Holstein und Hamburg überraschend den Herren-Titel und wurde hierfür nachträglich mit einer Wild Card für die Qualifikation der German Open 2018 presented by Kampmann belohnt.
Doppelkonkurrenz mit drei Top-Ten-Teams
Weltklassetennis erwartet die Zuschauer am Hamburger Rothenbaum auch im Doppel. An der Spitze der Meldeliste steht das derzeit weltbeste Duo Mate Pavic aus Kroatien und der Österreicher Oliver Marach. Berechtigte Hoffnungen auf den Titel dürfen sich auch die beiden Top-Ten Doppel Nikola Mektic aus Kroatien und Alexander Peya aus Österreich sowie Michael Venus aus Neuseeland und Raven Klaasen aus Südafrika machen. Die deutschen Farben vertreten Jan-Lennard Struff mit seinem japanischen Partner Ben McLachlan sowie Tim Pütz und Philipp Petzschner, die mit einer Wild Card starten. Die zweite Wild Card geht an die österreichische Paarung Dominic Thiem und Jürgen Melzer.
Tickets ab 19 Euro
Center Court Tickets für die German Open 2018 presented by Kampmann sind unter der Telefonnummer 040 23 880 4444, per E-Mail an tickets@german-openhamburg.de und im Internet auf www.german-open-hamburg.de erhältlich. Tageskarten sind ab 19 Euro zu haben, Dauerkarten gibt es ab 159 Euro.
Die German Open 2018 presented by Kampmann im TV
Tennisfans können die 112. Auflage des Hamburger Traditionsturniers auch im Fernsehen und im Internet verfolgen. Sky Sport News HD überträgt die Manhagen Classics sowie ab dem 23. Juli täglich ein Match live im Free TV und im Livestream. Mehr Live-Tennis vom Rothenbaum gibt es auf Sky Sport 1 HD.