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Michael Kohlmann: „Sascha gehört in Paris zum Kreis der Favoriten“
Eine Woche vor dem Hauptfeldstart der French Open sprach der Deutsche Tennis Bund mit Davis Cup-Kapitän Michael Kohlmann – über die Chancen von Rom-Champion Alexander Zverev, Agassi als neuen Coach von Novak Djokovic und die Atmosphäre in Paris.

© Paul Zimmer
Michael Kohlmann über…
…die Chancen von Alexander Zverev:
Das ist vor der Auslosung natürlich immer schwierig vorherzusagen. Dank seines Erfolges in Rom wird er an Position neun gesetzt sein, was generell wichtig ist, da er dadurch den großen Namen zunächst aus dem Weg geht. Er hat in diesem Jahr schon drei Turniere gewonnen, sein Sieg am Wochenende in Rom war das bisherige Highlight seiner Karriere. Er hat gezeigt, dass er in Topform ist. Was in Paris möglich ist, das ist schwer zu prognostizieren. Wie weit es geht, hat mit Auslosungsglück zu tun, damit, wie man in ein Turnier startet und ob man die Form über so einen langen Zeitraum halten kann. Aber ich bin überzeugt, dass er zumindest sehr gute Chancen hat, die zweite Woche zu erreichen.
…die Reife von Zverev für einen Grand Slam-Titel:
Letzte Woche habe ich gesagt, dass ihm noch ein Zwischenschritt fehlt, nämlich der Sieg bei einem Masters-Turnier. Nun ist ihm dieser in Rom gelungen. Unglaublich! Damit ist er jetzt in jedem Fall reif für einen Grand Slam-Titel. Aber natürlich sind Best-of-Five-Matches noch mal etwas ganz anderes. Dennoch gehört er nach seinem Sieg in Rom für mich zum Kreis der French Open-Favoriten.
…die aktuelle Form von Jan-Lennard Struff:
Jan-Lennard hat in den letzten Wochen sehr gute Leistungen gezeigt, zuletzt im Viertelfinale bei den BMW Open gegen Alexander Zverev (6:3, 6:7, 6:7, Anm. DTB) hat er ein großartiges Match gespielt. Er hat endlich eine Konstanz bekommen, die ich mir immer von ihm gewünscht habe. Er steht aktuell auf Platz 47 in der Weltrangliste. Und ich denke, dass er noch Luft nach oben hat.
…den Paris-Debütanten Maximilian Marterer:
Die Entwicklung von Maxi gefällt mir. Er macht keine unglaublichen Sprünge, sondern ist jemand, der sich in kleinen Schritten weiterentwickelt. Inzwischen ist er in den Top 130 der Welt angekommen. Die French Open werden sicher eine Riesenerfahrung für ihn. Er ist in der Qualifikation an Position 24 gesetzt. Das ist definitiv eine gute Ausgangslage.
…die Absage von Roger Federer:
Schade! Ich hätte ihn gerne in Paris spielen sehen. Aber ich verstehe und respektiere seine Entscheidung.
…die Verpflichtung von Andre Agassi als Trainer von Djokovic:
Ich würde mich freuen, künftig auch häufiger Steffi Graf zu treffen (lacht). Agassi war einer der besten Spieler aller Zeiten und dazu noch ein absoluter Sympathieträger. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ihm wie zuvor Boris Becker gelingt, noch ein paar Prozent aus Djokovic herauszuholen.
…seinen persönlichen Favoriten auf den Sieg:
Definitiv Rafael Nadal! Er ist das Nonplusultra auf Sand – und er wird besonders heiß darauf sein, seinen zehnten Titel in Roland Garros zu gewinnen.
…das besondere Flair der French Open:
Die Stimmung ist immer speziell, die Atmosphäre toll und die Tribünen proppenvoll. Insbesondere am Mittwoch, dem Kindertag, ist es dort immer besonders laut und belebt.
…die französischen Fans:
Die Fans bei den French Open sind außergewöhnlich, denn sie respektieren in der Regel immer die Schiedsrichterentscheidungen. Wenn ein Spieler sich auf dem Platz schlecht benimmt, wird das von den Zuschauern sofort mit Pfiffen quittiert.
…über die Stadt Paris:
Paris ist eine faszinierende Metropole mit vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Ich habe die lange Liste noch nicht ganz abgearbeitet, obwohl ich inzwischen schon mindestens 15 Mal dort war.
…seine Französischkenntnisse:
Die sind nicht vorhanden. Ich habe in der Schule kein Französisch gelernt. Dennoch weiß ich mich dort zu verständigen. Ich habe ein paar hilfreiche Sätze im Repertoire, die aber nicht immer verstanden werden (lacht).
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