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Michael Kohlmann: „Wir brauchen Turniere, Turniere, Turniere“
Deutschlands Davis Cup-Kapitän Michael Kohlmann war bei den Noventi Open in Halle (Westfalen) und hat mit den Veranstaltern über den Davis Cup, die Olympischen Spiele und die Herausforderungen während der Corona-Krise gesprochen.

© NOVENTI OPEN/HalleWestfalen
Wie fällt deine Zwischenbilanz 2021 im deutschen Spitzentennis aus?
Das kann man nur individuell beurteilen. Sascha (Anm. d. Red. Alexander Zverev) hat sich weiter in der Weltspitze etabliert, er spielt inzwischen mit großer Selbstverständlichkeit bei den Topwettbewerben in der entscheidenden Phase mit. Jan-Lennard Struff ist wieder in überzeugender Form, Paris war ein tolles Turnier für ihn. Dominik Koepfer entwickelt sich stetig weiter, er gewinnt seine Runden bei den Slams und kann die Großen richtig ärgern. Auch Philipp Kohlschreiber hat bei den French Open ein Lebenszeichen gesendet, mit ihm ist wieder zu rechnen. Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen bei ihm und allen anderen verlaufen.
Mit welchem Aufgebot geht Deutschland bei den Herren ins olympische Turnier in Tokio?
Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer werden im Einzel spielen. Offen ist noch, ob Philipp Kohlschreiber über sein Protected Ranking (ATP 96) ins Turnier einsteigen kann. Im Doppel gibt es noch viele offene Fragen, nicht zuletzt, mit wie vielen Kombinationen wir starten können. Und wer dann mit wem spielt.
Besteht noch Hoffnung, dass Zverev im Davis Cup für Deutschland antritt?
Sascha versteht sich richtig gut mit den anderen Jungs, es wird auch eine tolle Gemeinschaft bei den Olympischen Spielen sein. Vielleicht können wir ihn doch noch überzeugen und überreden, beim Davis Cup dabei zu sein – die anderen Spieler und ich als Kapitän im Zusammenspiel. Ich bin da durchaus hoffnungsvoll.
Wie ist man im Nachwuchsbereich durch die Corona-Krise gekommen?
Gar nicht mal so schlecht. In der Wettkampfpause gab es durchaus die Möglichkeiten zu intensiver Trainingsarbeit – und zwar konzentrierter, als es bei normalem Terminkalender sonst möglich wäre. Aber natürlich war die Zeit ohne regelmäßige Wettbewerbe dann schon sehr lang und nervenaufreibend. Hoffen wir, dass sich bald noch mehr Normalität einstellt.
Die Wettkampfpause hat jetzt ein Ende und aktuell finden viele Tennisevents in Deutschland statt. Wie wichtig eine Vielzahl von Heimturnieren ist, zeigt sich gerade am Beispiel von Italien. Dort gibt es massig Wettbewerbe auf allen Ebenen, mit dem Effekt, dass das Land aktuell zehn Top 100-Spieler stellt.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wir brauchen Turniere, Turniere, Turniere. Die Pandemie hat es zuletzt vielen Veranstaltern sehr schwer gemacht, weiter am Ball zu bleiben. Es war schwer, die Turniere finanziell auf die Beine zu stellen. Für die Zukunft gilt es, die Veranstalter nach Kräften zu unterstützen, damit unsere Spieler, unsere Talente hierzulande Gelegenheit zum Spielen finden. Gerade auch bei kleineren Turnieren überall.
Eines dieser Turniere sind die Noventi Open. Die deutschen Spieler bezeichneten Halle (Westfalen) stets als ihre Wohlfühloase im Tourjahr.
Das ist ja auch so. Die Bedingungen sind hervorragend, die Infrastruktur ist optimal. Es ist eine ideale Plattform für gutes Tennis. Und die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. Sicher, Roger Federer hat das Turnier zehn Mal gewonnen. Aber in der Championliste stehen eben auch Nicolas Kiefer, David Prinosil, Tommy Haas, Philipp Kohlschreiber und Florian Mayer. Alexander Zverev ist in jungen Jahren schon zwei Mal im Finale gewesen.