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Michael Kohlmann: „Zverev gehört zu den Favoriten“
Michael Kohlmann gibt seine Prognosen für die US Open ab. Davis Cup-Kapitän spricht über die Chancen unserer deutschen Profis, seine Favoriten auf den Titel in Flushing Meadows und über seinen persönlichen Bezug zum Austragungsort in New York.

© Daniel Schulz
Was ist für Sie das Besondere an den US Open?
Die US Open gehören auf jeden Fall zu meinen Lieblings-Grand-Slam-Turnieren, nicht zuletzt, weil ich dort als Spieler meine besten Ergebnisse im Einzel erzielt habe. Die Atmosphäre in Flushing Meadows fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Besonders die Night Sessions sind spektakulär, ebenso wie das Arthur Ashe-Stadion – das größte Tennisstadion der Welt. Auch die amerikanischen Zuschauer tragen ihren Teil zur besonderen Stimmung bei. Das ist ein sehr lautes, enthusiastisches und sportverrücktes Publikum. Die Kombination aus den Zuschauern und dem Fluglärm verpassen den US Open ihren besonderen Charme.
Wie bewerten Sie die Chancen der deutschen Herren in diesem Jahr?
Ich glaube, dass unsere deutschen Spieler bei den US Open ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen werden. Sascha und Mischa Zverev werden gesetzt sein, das ist schon mal eine sehr gute Ausgangslage, damit treffen sie nicht sofort auf die Topleute. Hinzu kommt, dass mit Novak Djokovic, Stan Wawrinka und Kei Nishikori drei Top-Ten-Spieler verletzungsbedingt fehlen. Damit sticht Sascha noch mehr raus und gehört auf jeden Fall zum Kreis der Favoriten. Seine Leistungen der letzten Wochen waren hervorragend und haben gezeigt, dass er inzwischen ein absoluter Weltklassespieler ist. Bei den anderen deutschen Spielern muss man die Auslosung abwarten.
Wer könnte aus deutscher Sicht in New York überraschen?
Philipp Kohlschreiber hat mit seinem Sieg in Kitzbühel und seiner Halbfinalteilnahme in Hamburg gezeigt, dass sein Selbstvertrauen zurück ist. Die US Open finden zwar auf Hartplatz statt, aber es ist ein Turnier, das ihm liegt. Er hat dort schon mehrfach das Achtelfinale erreicht. Mit Selbstvertrauen und einer entsprechenden Auslosung hat er meiner Meinung nach gute Chancen, weit zu kommen.
Tommy Haas hat keine Wildcard für das Hauptfeld erhalten…
…was ich für ihn extrem schade finde! Ich glaube, dass die US Open für ihn immer ein besonderes Turnier waren. Er wird sicher enttäuscht darüber sein, sich den New Yorker Tennisfans nicht noch einmal präsentieren zu können.
Wer ist Ihr Favorit bei den diesjährigen US Open?
Wenn bei den US Open über zwei Gewinnsätze gespielt würden, wäre Sascha für mich auf jeden Fall der größte Favorit zurzeit. Da er bisher bei Grand Slam-Turnieren noch nicht über das Achtelfinale hinausgekommen ist, tippe ich auf Roger Federer.
Wie gefällt es Ihnen grundsätzlich in New York?
Die Stadt ist extrem laut. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Die Stadt kommt nie zur Ruhe. Das sind wir Europäer weniger gewöhnt. Zwei Wochen lang kann ich das sehr gut ertragen, aber dann freue ich mich auch wieder darauf, wenn es zu Hause ruhiger zugeht.
Haben Sie gewisse Lieblingsplätze?
Eigentlich mag ich mich da gar nicht festlegen. Es gibt in New York wahnsinnig viele interessante Plätze, die nah beieinanderliegen, aber sich komplett voneinander unterscheiden. Mir persönlich gefällt der Central Park. Dort kann man dem Trubel zumindest ein bisschen entfliehen. Dieser Platz ist nicht so menschenbeladen und ein guter Rückzugsort.