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Michael Stich: „Die Tennisfans nehmen das Turnier an“
Hamburg – Seit 2009 ist Michael Stich Turnierdirektor am Hamburger Rothenbaum und organisiert mit seiner Hamburg sports & entertainment GmbH die German Open. Im Interview spricht der 47 Jahre alte Wimbledon-Sieger von 1991 über die Entwicklung von Alexander Zverev, den Zuschauerzuspruch und die Perspektiven für die 110. Auflage des Traditionsturniers.

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DTB: Vor drei Jahren erhielt der damals 16-jährige Alexander Zverev von Ihnen eine Wildcard für die German Open. Jetzt ist er gesetzt und hat einen fantastischen Sprung nach vorne gemacht. Ganz ehrlich, sind Sie über diese schnelle Entwicklung nicht auch ein wenig überrascht?
Michael Stich: „Seine rasante Entwicklung in den letzten zwölf Monaten hat mich schon überrascht. Das war in dieser Form nicht zu erwarten. Es zeigt aber, wie professionell und fokussiert Alexander ist. Das verdient Respekt und höchste Anerkennung. Und wir freuen uns natürlich, dass er in diesem Jahr wieder am Rothenbaum aufschlägt.“
DTB: Im vergangenen Jahr hatten Sie mit Rafael Nadal einen Superstar am Start und einen enormen Zuschauerzuspruch. Wer sind dieses Mal Ihre Zuschauerlieblinge?
Michael Stich: „In diesem Jahr werden es vor allem die deutschen Spieler sein, die im Fokus stehen. Allen voran natürlich Philipp Kohlschreiber und Alexander Zverev. Nach den Ergebnissen der vergangenen Wochen und Monate dürfen sich die Tennisfans am Rothenbaum berechtigte Hoffnungen auf einen deutschen Turniersieger machen.“
DTB: Der deutsche Tennissport mit den WTA- und ATP-Veranstaltungen in Stuttgart, München, Nürnberg und Halle mit ausverkauften Tribünen war so erfolgreich wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Spüren Sie in Hamburg auch diesen Aufschwung?
Michael Stich: „Allein im Vorverkauf haben wir in diesem Jahr 50 Prozent mehr Tickets verkauft als noch 2015. Das zeigt, dass die Tennisfans das Turnier annehmen und sich auf die German Open freuen. Diese positive Entwicklung merken wir schon seit einigen Jahren. Vor allem an den letzten Turniertagen war der Center Court immer wieder ausverkauft. Und natürlich hoffen wir, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt.“
DTB: Die German Open finden in diesem Jahr parallel zu den Viertelfinalspielen im Davis Cup statt. Eigentlich ist es die Aufgabe der ATP, die eigene Turnierserie zu schützen. Hat die ATP hier einen Fehler gemacht?
Michael Stich: „ATP und ITF haben beide offensichtlich nicht bedacht, welche Auswirkungen die Terminkollision für die betroffenen Turniere haben kann. Dass die Situation für uns Turnierveranstalter unbefriedigend ist, liegt auf der Hand.“
DTB: Letzte und persönliche Frage: Sie spielen immer noch ein sehr gutes Tennis. Warum haben Sie sich komplett vom Turniersport zurückgezogen?
Michael Stich: „Tennis spielen ist für mich heute ein Hobby. Eines, das mir viel Spaß macht. Ich habe in diesem Jahr relativ viel gespielt, auch einige Punktspiele bestritten. Das Legendenmatch im Rahmen der German Open ist natürlich ein besonderes Highlight. Auf dem Center Court am Rothenbaum vor dem tollen Publikum spielen zu können, ist jedes Jahr wieder ein tolles Erlebnis.“
Mehr Informationen zum Turnier am Rothenbaum gibt es auf www.german-open-hamburg.de.