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Nürnberg: Traumstart für DTB-Damen
Mit Tatjana Maria und Julia Görges haben es an Tag eins des Nürnberger Versicherungscup zwei deutsche Spielerinnen ins Achtelfinale geschafft. Am heutigen Dienstag haben noch sieben weitere DTB-Profis die Chance, in die Runde der besten 16 einzuziehen.

© Getty Images
„Alle Neune“ hieß es zu Beginn des 5. Nürnberger Versicherungscup für Deutschlands Tennisdamen. Zwei waren am Montag im Einsatz, und sie erlebten einen wahren Traumstart. Tatjana Maria ließ der tschechischen Qualifikantin Marie Bouzkova nicht den Hauch einer Chance und siegte mit 6:0, 6:1. „Sie ist keine einfache Gegnerin, aber ich habe heute sehr solide gespielt und bin zufrieden mit meiner Leistung“, meinte Maria.
Julia Görges hatte mit der Japanerin Nao Hibino nur im ersten Satz beim 7:5 Mühe, im zweiten Satz war die Deutsche die Chefin auf dem Platz und gewann mit 6:1. „Es dauert eben, bis man sich an die Bedingungen gewöhnt. Mein Spiel ist es, konsequent Druck zu machen und aggressiv zu spielen. Es geht darum, die richtige Balance zu finden. Das ist mir im zweiten Satz gut gelungen“, erklärte Görges.
Nicht weniger als sieben deutsche Tennisdamen sind am Dienstag in Aktion. Leider macht es die Auslosung unmöglich, dass alle sieben Spielerinnen in die nächste Runde einziehen können, weil es zu internen Duellen kommt. So trifft Laura Siegemund, 29 Jahre alt und Nummer 32 der Welt, auf die um zehn Jahre jüngere Katharina Hobgarski (WTA 267), die von der Turnierdirektorin eine Wildcard bekommen hat. Und Annika Beck (WTA 70) bekommt es mit der 18-jährigen Qualifikantin Lena Rüffer (WTA 781) zu tun.
„Ich habe nichts zu verlieren, kann nur gewinnen.“ Eine perfekte Einstellung, mit der die 19-jährige Katharina Gerlach (WTA 541) ins Match gegen die niederländische Titelverteidigerin Kiki Bertens (WTA 19) geht. Carina Witthöft (22 Jahre/WTA 80) fordert die um 22 Plätze besser klassierte 28-jährige Schwedin Johanna Larsson. Und Qualifikantin Anna Zaja (25 Jahre/WTA 265) hat die im Ranking auf 51 gereihte Kasachin Yaroslava Shvedova zur Gegnerin.
Laura Siegemund hat die Chance auf den Doppelpack
Mit Verspätung, weil sie im Stau gesteckt ist, kam Laura Siegemund am Montagnachmittag in Nürnberg an, wo sie als Nummer 32 der aktuellen Weltrangliste die am besten gesetzte deutsche Spielerin ist. Die Nummer vier des WTA-Turniers lässt sich zwar nicht in die Favoritenrolle drängen, weiß aber sehr wohl, dass sie zum engsten Kreis der Sieganwärterinnen zählt. Zuzutrauen ist es der 29-Jährigen allemal, dass sie den „Doppelpack“ schafft – nach dem Triumph in Stuttgart auch das zweite WTA-Turnier auf deutschem Boden in Nürnberg zu gewinnen.
„Ich rede ungern am ersten Tag über ein Finale, es warten schwierige Aufgaben in dieser Woche, die es zu meistern gilt.“ Ehrlich, wie sie nun mal ist, gibt Laura Siegemund zu, dass sie in Nürnberg nur spielt, weil es ein deutsches Turnier ist. Ansonsten hätte sie sich lieber in Ruhe auf die French Open vorbereitet. Vor ihrer Erstrundengegnerin, der 19-jährigen Katharina Hobgarski, hat sie Respekt. „Ja, ich werde sie nicht unterschätzen, denn im Vorjahr bei den deutschen Meisterschaften habe ich gegen Katharina verloren.“
Schwebt sie noch auf „Wolke sieben“ nach dem Sensations-Triumph in Stuttgart? „Ich bin stolz, gar keine Frage. Aber mental ist kein Platz da, um auf Wolke sieben zu hängen. Ich freue mich jetzt auf Nürnberg, ich bin ein großer Fan von diesem Turnier, weil es sich von anderen abhebt. Wir haben eine tolle Players Party, es macht einfach viel Spaß, hier zu spielen.“ Den Porsche, den sie als Stuttgart-Siegerin bekam, hat Laura Siegemund übrigens schon liebgewonnen und bewegt ihn auch gerne. „Ja, der Porsche ist für mich ein Erinnerungsstück, ein Symbol für meine Leistung und für das Turnier.“
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