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Peter Gojowczyk: „Der Sieg in Metz gibt mir Selbstvertrauen“
Als Qualifikant zum ersten Titel auf der ATP World Tour – Peter Gojowczyk hat das in Metz geschafft. Wir sprachen mit dem 28-Jährigen kurz vor dem Abflug nach China über seine Gefühlslage nach dem Turniersieg, das daraus gewonnene Selbstvertrauen und sein Comeback in diesem Jahr.

© Moselle Open
Peter, was bedeutet Ihnen der Erfolg in Metz?
Ehrlich gesagt habe ich es immer noch nicht so richtig realisiert, dass ich jetzt Turniersieger bin – und das auch noch als Qualifikant! Das fühlt sich einfach gut an und gibt mir für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen. Ich bin überglücklich, dass ich diesen wichtigen Schritt machen konnte – hoffentlich folgen weitere. Meinen ersten Titel auf der ATP-Tour kann mir aber keiner mehr nehmen.
Wie aufgeregt waren Sie vor dem Finale?
Ich war schon nervös, hatte auch in der Nacht zuvor nicht so gut geschlafen. Aber ich war sehr fokussiert und wollte von Beginn an alles umsetzen, was ich mir vorgenommen hatte. Das ist mir zum Glück gelungen. Geholfen hat mir dabei sicher auch die Erfahrung aus meinem Halbfinale dieses Jahr in Newport. Je häufiger man solche Situation erlebt, desto mehr lernt man daraus. Wobei das für mich natürlich noch lange kein Alltag ist.
Wie haben Sie den Turniersieg gefeiert?
Leider hat man nicht so viel Zeit, einen solchen Erfolg zu genießen. Ich spiele diese Woche schon wieder in Chengdu und bin gerade auf dem Weg zum Flughafen. Am Dienstagnachmittag lande ich, werde dann gleich eine leichte Trainingseinheit machen und am Mittwoch geht es dann wieder auf den Platz. Aber ich mache das gerne, denn durch den Halbfinaleinzug in Metz habe ich ja überhaupt erst das Special Exempt – und damit die Möglichkeit eines weiteren Starts in einem ATP-Hauptfeld – bekommen.
Sie sind mit Platz 66 in der Weltrangliste so gut platziert wie noch nie. Spielen Sie zurzeit auch Ihr bestes Tennis?
Man kann schon sagen, dass ich meine Form von vor drei Jahren wiedergefunden habe. Im Frühjahr 2014 stand ich im Ranking auf Platz 79 und konnte im Davis Cup in Nancy Jo-Wilfried Tsonga schlagen. Danach hatte ich eine ganze Reihe von Verletzungen, die mich zurückgeworfen haben. Anfang des Jahres lief es dann wieder gut mit einem Sieg und einem Finale auf der Challenger-Tour, ehe ich dann im April wegen eines sogenannten Morten-Neuroms am Fuß operiert werden musste. Seitdem spiele ich aber eigentlich gut, auch schon vor dem Turniersieg in Metz. Ich habe zum Beispiel in Newport Ivo Karlovic schlagen können und das Halbfinale erreicht. Das war zusammen mit dem Sieg jetzt in Metz mein absolutes Highlight in diesem Jahr.
Wie und wo trainieren Sie?
Ich habe in diesem Jahr meinen Trainer gewechselt, arbeite jetzt in München mit Alexander Satschko zusammen. Von ihm lerne ich sehr viel, gerade was das Spiel am Netz anbelangt. Da habe ich noch Luft nach oben, auch wenn es in Metz gut funktioniert hat. Wir sprechen viel miteinander, gerade vor solchen Situationen wie dem Finale gestern gibt er mir wertvolle Tipps. Mein Physiotherapeut kümmert sich außerdem um meinen Körper, reist auch ab und zu mit zu den Turnieren.
Wie geht es Ihnen körperlich? Trainieren Sie aufgrund der vielen Verletzungen jetzt anders?
Ich nehme mehr Rücksicht auf meinen Körper – den ich inzwischen sehr gut kenne (lacht) – und kann meine Grenzen einschätzen. Im Fitnessbereich arbeite ich mehr als früher und muss auch weiterhin viel tun, um noch stabiler und stärker zu werden. Ich verbringe auch eine Menge Zeit beim Physio. Zurzeit geht es mir aber prima, ich habe seit rund fünf Monaten keine körperlichen Probleme oder Schmerzen und kann kontinuierlich trainieren und spielen.