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Philipp Kohlschreiber: „Ich möchte den MercedesCup gewinnen!“
Stuttgart – Nach dem ersten Turnier auf Rasen 2015, werden die Tennisherren vom 4. bis 12. Juni 2016 zum zweiten Mal auf dem grünen Untergrund beim MercedesCup auf dem Stuttgarter Weissenhof aufschlagen. Im Interview mit dem MercedesCup spricht Philipp Kohlschreiber über seine Zielsetzung, seine Erinnerungen an die Finalteilnahme 2013 und und seine Kindheitserinnerungen an die Traditionsveranstaltung.

© Jürgen Hasenkopf
MercedesCup: Herzliche Gratulation zum dritten Turniersieg in München. Dazu haben Sie auch schon in Halle und Düsseldorf gewonnen. Fünf Ihrer sieben ATP Titel haben Sie auf heimischem Boden geholt. Warum läuft es bei Turnieren in Deutschland so gut?
Philipp Kohlschreiber: „Sicherlich ist die Unterstützung des Publikums ein ganz wichtiger Faktor für mich. Es gibt einfach einen Zusatzkick, wenn man genau weiß, dass man in Drucksituationen die Unterstützung der Fans auf seiner Seite hat. Ich stelle außerdem immer wieder fest, wie wichtig es mir ist, die Menschen um mich zu haben, die mir gut tun. Familie und Freunde sind bei den deutschen Turnieren oft mit mir unterwegs und vermitteln mir Ruhe und Selbstvertrauen.“
MercedesCup: Jetzt fehlen „nur“ noch Siege in Stuttgart und Hamburg. Beim MercedesCup waren Sie 2013 schon knapp dran. Wie sind Ihre Erinnerungen an das damalige Turnier und das Endspiel gegen Fabio Fognini?
Philipp Kohlschreiber: „Fabio hat gut gespielt, das muss ich zugeben. Und nachdem ich ihn damals mit dem Mercedes wegfahren gesehen habe, habe ich mir geschworen, dass so schnell kein anderer als ich selbst mit dem Siegerauto auf dem Platz die Runden dreht. Aber Spaß beiseite, Fabios Sieg war natürlich völlig verdient. Klar ist aber, dass ich das Turnier in Stuttgart auch einmal gewinnen möchte.“
MercedesCup: Seit dem vergangenen Jahr wird auf dem Weissenhof auf Gras gespielt. Wie beurteilen Sie rückblickend die Stuttgarter Rasenpremiere?
Philipp Kohlschreiber: „Es war eine großartige Woche! Die Anlage in Stuttgart hat all meine Erwartungen übertroffen, das kann ich so sagen. Der mediterrane Stil gefällt mir, aber insbesondere die Qualität des Rasens ist absolute Extraklasse. Darüber hinaus finde ich das Stuttgarter Publikum sehr angenehm. Das ist sicherlich auch einer der Gründe, warum ich mich immer ganz besonders auf Stuttgart freue!“
MercedesCup: Topstar des diesjährigen Turniers ist Roger Federer. Der „Maestro“ ist für viele Tennisfans der große Favorit – auch für Sie?
Philipp Kohlschreiber: „Egal, wo Roger spielt, wird er immer einer der Favoriten sein – das ist klar. Es ist auch für Stuttgart eine großartige Sache, dass er hier aufschlägt. Es gibt aber noch einige andere starke Spieler im Feld, auch außerhalb der Gesetzten. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die Herausforderung und hoffe, dass ich eine gute Rolle spielen kann.“
MercedesCup: Sie sind derzeit die Nummer sieben der Setzliste. Das ist auch ein Indiz dafür, wie stark das Stuttgarter Tennis-Highlight besetzt ist.
Philipp Kohlschreiber: „Ja, ich hatte eigentlich gehofft, dass ich mit meinem Ranking etwas weiter oben gesetzt sein würde. Ein Grund für das starke Teilnehmerfeld ist, dass sich viele gute Spieler die perfekten Bedingungen in Stuttgart nicht entgehen lassen wollen.“
MercedesCup: Mit welchen Zielsetzungen kommt Philipp Kohlschreiber zum MercedesCup 2016?
Philipp Kohlschreiber: „Ich habe seit Rotterdam einen richtig guten Lauf und möchte den auch gerne weiterführen. Ich will mir keine zu konkreten Ziele setzen, sondern weiter an meinem Spiel arbeiten, gesund bleiben und Spaß an dem haben, was ich mache. Aber natürlich habe ich die Ambition, dass ich mit der Titelvergabe in Stuttgart etwas zu tun haben will.“
MercedesCup: In diesem Jahr steigt das 100. Weissenhof-Turnier – welche Kindheitserinnerungen verbinden Sie mit dieser Traditionsveranstaltung im deutschen Tennis?
Philipp Kohlschreiber: „Nun ja, ich bin gebürtiger Augsburger. Da habe ich natürlich als kleiner Bub auch mal in Stuttgart vorbeischauen dürfen. Mich hat immer schon die Stimmung fasziniert, die mich später auch als Spieler angetrieben hat, noch besser zu spielen. Der Center Court hat wirklich ein besonderes Flair!“
MercedesCup: Kurzer Schwenk zum Fußball: Die Euro steht bevor – was trauen Sie der deutschen Nationalmannschaft in Frankreich zu?
Philipp Kohlschreiber: „Da gibt es nur ein Ziel: den Titel – und das Potenzial dazu haben wir!“