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Porsche Tennis Grand Prix: Kerber gewinnt deutsches Traumfinale
Stuttgart – Angelique Kerber bleibt die Tennis-Königin von Stuttgart: Die Australian Open-Siegerin feierte am Sonntag in der mit 4.600 Zuschauern restlos ausverkauften Stuttgarter Porsche-Arena ihren zweiten Erfolg beim Porsche Tennis Grand Prix nach 2015 und hat damit zum ersten Mal in ihrer Karriere einen Titel erfolgreich verteidigt.

© Porsche AG
Im ersten rein deutschen Finale bei dem seit 1978 ausgetragenen Sandplatzturnier stoppte Kerber den Siegeszug der Aufsteigerin Laura Siegemund und setzte sich in 1 Stunde und 21 Minuten mit 6:4, 6:0 durch. Damit ist die Porsche-Markenbotschafterin die erste deutsche Spielerin, die den Porsche Tennis Grand Prix zwei Mal in Folge gewonnen hat.
Dabei sah sich die Kielerin mit Laura Siegemund einer überaus starken Finalgegnerin gegenüber. Die 28-jährige Lokalmatadorin hatte sich über die Qualifikation ins Hauptfeld des Wettbewerbs gespielt und sich auf ihrem Weg ins Finale unter anderem gegen die Weltranglisten-Siebte Simona Halep aus Rumänien und im Halbfinale gegen die polnische Weltranglisten-Zweite Agnieszka Radwanska durchgesetzt.
Und auch im Finale war es zunächst Laura Siegemund, die den Ton angab. Der selbstsicheren Stuttgarterin gelangen in ihrer Unbekümmertheit Weltklasseschläge, mit denen sie schon ihre bisherigen Gegnerinnen zur Verzweiflung gebracht hatte und die auch eine Topspielerin wie Angelique Kerber nicht immer erreichen konnte. Im ersten Satz führte Siegemund schon mit 4:2, bevor die Titelverteidigerin das Match an sich riss. Getragen vom Selbstvertrauen einer Grand Slam-Siegerin erkämpfte sich die Nummer drei der Welt Punkt für Punkt und drängte ihre langsam müder werdende Gegnerin immer mehr in die Defensive. Auf diese Weise gewann sie zehn Spiele in Folge und schlussendlich auch das Match. „Ich hatte ja schon in Australien einen ganz guten Start ins Jahr“, sagte sie. „Umso wichtiger war es für mich, diese Leistung mit so einem Erfolg zu bestätigen. Dieses Turnier zum zweiten Mal zu gewinnen, ist für mich etwas ganz Besonderes“, so die glückliche Siegerin.
„Das ist noch nicht das Ende meiner Reise“, sagte Laura Siegemund nach dem bislang größten Erfolg ihrer Karriere, immer noch begeistert von ihrer starken Leistung in dieser Turnierwoche und der sensationell guten Stimmung in der Porsche-Arena. Durch den Finaleinzug knackt sie in der Weltrangliste erstmals in ihrer Karriere die Top 50 und wird seit Montag an Position 42 geführt.
Der Sieg im Doppel ging an Caroline Garcia und Kristina Mladenovic. Die Französinnen besiegten in einem spannenden Finale die an Nummer eins gesetzten Martina Hingis aus der Schweiz und Sania Mirza aus Indien mit 2:6, 6:1, 10:6.
Auch abseits des Platzes setzte der Porsche Tennis Grand Prix bei seiner 39. Auflage neue Maßstäbe und wurde von den Spielerinnen der WTA Tour auch 2015 wieder zum weltweit besten Turnier seiner Kategorie gewählt. Zusätzlich zum Zuschauerrekord mit fast 39.000 Besuchern gab es ein großes Lob von WTA-Supervisor Laura Ceccarelli. „Das Turnier ist so gut organisiert, dass viele auf der Welt davon lernen können. Die Spielerinnen kommen immer wieder gerne nach Stuttgart“, sagte die offizielle Beobachterin der Women’s Tennis Association (WTA). Mit dieser Turnierwoche der Superlative war auch Markus Günthardt höchst zufrieden. „Wir haben Damentennis auf höchstem Niveau erlebt und einen eindrucksvollen Sturmlauf von Laura Siegemund“, sagte der Turnierdirektor. „Die Spiele waren fast alle spannend, teilweise dramatisch, und das Turnier war so stark besetzt, dass selbst das vorzeitige Ausscheiden einiger Favoritinnen nicht gestört hat. Wir haben zwar Namen verloren, aber keine sportliche Klasse.“