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Porsche Tennis Grand Prix: Kerber nach Tennis-Krimi im Viertelfinale
Stuttgart – Angelique Kerber hat beim Porsche Tennis Grand Prix in einem hart umkämpften Match mit sensationellen Ballwechseln mit 2:6, 7:5, 6:1 gegen Maria Sharapova gewonnen und der Seriensiegerin aus Russland die erste Niederlage beim Stuttgarter Traditionsturnier zugefügt. Als die Spielerin des Porsche Team Deutschland nach 2:27 Stunden ihren zweiten Matchball zum Sieg verwandelte, hielt es die Zuschauer in der ausverkauften Porsche-Arena nicht mehr auf den Sitzen.

© Porsche AG
Angelique Kerber blickte etwas ungläubig in die Runde und strahlte vor Glück. „Das ist einer der Siege, für die du das ganze Jahr trainierst“, sagte die 27-jährige Kielerin. „Vielen Dank für die tolle Unterstützung. Ich habe jetzt ein echtes Gänsehautgefühl.“
Das Aufeinandertreffen der Porsche-Markenbotschafterinnen war ein echter Tennis-Krimi. Maria Sharapova, die Nummer zwei der Welt, hatte das Turnier in den vergangenen drei Jahren gewonnen. Im ersten Satz sah alles danach aus, als sollte die Russin ihrer Favoritenrolle erneut gerecht werden können. Der fünffachen Grand Slam-Siegerin gelangen drei Breaks und bei den langen Ballwechseln hatte sie meist das bessere Ende für sich. Angelique Kerber gab aber nie auf, und beim Stand von 5:5 im zweiten Satz schaffte sie ein Break zum 6:5. „Ich habe immer an mich geglaubt, habe auch nach dem verlorenen ersten Satz um jeden Punkt gekämpft“, sagte sie. „Das war der Grund, warum ich das Match noch drehen konnte.“
Nachdem sie den zweiten Satz gewonnen hatte, wurde Angelique Kerber immer sicherer, traute sich die schwierigsten Schläge zu. Maria Sharapova zeigte zum ersten Mal seit sie in Stuttgart spielt Nerven. Als der Deutschen im dritten Satz das zweite Break zum 4:1 gelang, machte die sonst so souveräne Russin plötzlich Fehler, die man von ihr so nicht kennt. „Das kann passieren“, sagte sie hinterher, „auf Sand kann ein Match jederzeit kippen. Ich habe nicht schlecht gespielt, war aber nicht aggressiv genug. Angie hat sich heute super bewegt.“ Im Viertelfinale am Freitag trifft Angelique Kerber auf die Russin Ekaterina Makarova, eine der spielstarken Aufsteigerinnen auf der WTA Tour.
Carina Witthöft hat den Einzug in die Runde der letzten Acht dagegen verpasst. Die Spielerin vom Porsche Talentteam Deutschland unterlag der Französin Caroline Garcia 6:7(4), 2:6, war aber trotz der Niederlage mit ihrem Auftritt beim Porsche Tennis Grand Prix insgesamt zufrieden. „Ich habe zwei gute Matches im Hauptfeld gespielt, leider habe ich das zweite verloren“, sagte sie. Aus Stuttgart nimmt sie neben einem Erfolgserlebnis auch wichtige Erkenntnisse mit, weiß jetzt noch besser, woran sie noch arbeiten kann: „Ich hatte durchaus meine Chancen“, sagte sie. „Aber wenn ich Garcia in der Ecke hatte, fehlte mir der finale Schlag, um den Punkt zu machen.“
Überraschend ausgeschieden ist Petra Kvitova. Die Wimbledon-Siegerin und Nummer vier der Welt verlor 3:6, 6:7(2) gegen Madison Brengle aus den USA. Die Amerikanerin, die in der Weltrangliste an Position 43 geführt wird, trifft nach ihrem ersten Erfolg gegen eine Top 10-Spielerin auf Caroline Garcia. Souverän löste dagegen Sara Errani ihr Viertelfinalticket. Die Italienerin schlug die Kasachin Zarina Diyas 6:4, 6:1 und trifft nun auf die an Nummer zwei gesetzte Rumänin Simona Halep. Spannender als es das Ergebnis vermuten lässt, war das Match zwischen Lucie Safarova aus Tschechien und Caroline Wozniacki: Die Dänin, Nummer fünf der WTA-Weltrangliste, gewann 7:6(5), 6:1. Ins Viertelfinale ist auch Carla Suarez Navarro eingezogen. Die Spanierin siegte gegen die erst 18-jährige Schweizerin Belinda Bencic mit 6:4, 7:6(1).