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Porsche Tennis Grand Prix: Siegemund und Kerber weiter auf Erfolgskurs
Stuttgart - Die Reise von Laura Siegemund beim Porsche Tennis Grand Prix ist noch nicht zu Ende. Nach einer Glanzleistung vor 4.500 begeisterten Zuschauern in der erneut ausverkauften Porsche-Arena steht die Lokalmatadorin zum ersten Mal in ihrer Karriere im Halbfinale eines WTA-Turniers. Auch Angelique Kerber, die Australian-Open-Siegerin und Titelverteidigerin, zog souverän in die Runde der letzten Vier ein. Die Halbfinals am Samstag haben es in sich: Erst spielt Angelique Kerber gegen Petra Kvitova, später dann Laura Siegemund gegen Agnieszka Radwanska.

© Porsche AG
Laura Siegemund stürmt in der Porsche-Arena weiter unbekümmert im Eiltempo von Erfolg zu Erfolg – und staunt dabei ein bisschen über sich selbst. „Ich wundere mich manchmal auch, dass es so gut läuft“, sagte die Qualifikantin, „aber das ist auch das Ergebnis harter Arbeit.“ Nur 1:16 Stunden benötige die Stuttgarterin, um die Italienerin Roberta Vinci im Viertelfinale 6:1, 6:4 zu bezwingen. Und die ist immerhin die Nummer 8 der Welt und stand 2015 im Finale der US Open. Nach einem mit schnellem und aggressivem Angriffstennis sicher gewonnenem ersten Satz lag die studierte Psychologin im zweiten Durchgang 1:4 zurück. Trotzdem blieb sie ihrer Linie treu, spielte weiter voll auf Angriff. Roberta Vinci fand kein Mittel gegen die flinke Schwäbin, die in der Weltrangliste auf Position 71 geführt wird. Laura Siegemund gewann Spiel um Spiel und feierte schließlich ihren Einzug ins Halbfinale unter dem tosendem Applaus des Publikums so ausgelassen wie den Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier. Ihre Gegnerin am Samstag ist die topgesetzte Polin Agnieszka Radwanska, die sich gegen Karolinia Pliskova aus Tschechien 6:2, 7:6 durchsetzte.
Auch Angelique Kerber ist weiter auf Finalkurs. Gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro ließ die Australian-Open-Siegerin erst gar keine Zweifel darüber aufkommen, dass sie ihren Titel beim Porsche Tennis Grand Prix unbedingt verteidigen will. Sie spielte von Anfang an hochkonzentriert und aggressiv. Nach 1:12 Stunden stand es im ersten Viertelfinale des Tages 6:2, 6:4. Beim Stand von 5:3 im zweiten Satz gelang der Spanierin, bis vor kurzem noch unter den Top 10 der Welt, ein Break zum 5:4. Das war aber der einzige Moment, in dem sie sich kurze Zeit Hoffnung machen konnte, Angelique Kerber in der Porsche-Arena zum zweiten Mal nach 2014 zu bezwingen. Doch die Kielerin, die Nummer 3 der Welt, war an diesem Tag einfach zu stark. Nach dem Break fand sie sofort wieder ihren Rhythmus und nahm ihrer gelegentlichen Trainingspartnerin postwendend den Aufschlag zum Matchgewinnn ab.
„Das war sehr wichtig, sonst hätte es gegen Carla noch einmal eng werden können“, sagte die Porsche-Markenbotschafterin nach dem Match und freute sich über eine bis jetzt perfekte Woche beim Stuttgarter Traditionsturnier. „Alles läuft nach Plan. Ich genieße jeden Ballwechsel, den ich hier bei meinem Heimturnier spiele.“ Wenn es nach ihr geht, sollen bis Sonntag noch einige dazukommen: „Keine Frage – ich möchte meinen Titel verteidigen.“
Im ersten Halbfinale am Samstag ist Petra Kvitova ihre Gegnerin. Die zweifache Wimbledonsiegerin beendete mit 6:1, 3:6, 6:0 den Auftritt der spanischen Aufsteigerin Garbine Muguruza, die als aktuelle Nummer 4 der Welt als eine der Turnierfavoritinnen gehandelt wurde. Sieben Matches hat die Tschechin bisher gegen Angelique Kerber gespielt, vier davon hat sie gewonnen. „Angie ist sehr gut drauf. Ich weiß, wie gefährlich sie spielen kann“, sagte die mehrfache Fed-Cup-Gewinnerin. „Vielleicht ist es ja ein Vorteil für mich, dass ich hier schon drei Matches gespielt habe und Angie durch ihr Freilos erst zwei.“ Der erste Vergleich der beiden Linkshänderinnen fand übrigens 2012 in der Porsche-Arena statt. Damals gewann Petra Kvitova im Viertelfinale des Porsche Tennis Grand Prix 6:4, 6:4.
Zwei Spielerinnen des Porsche Team Deutschland stehen im Doppel-Halbfinale: Sabine Lisicki und Anna-Lena Grönefeld. Dabei trifft Sabine Lisicki zusammen mit Lucie Safarova (Tschechien) auf das zurzeit beste Doppel der Welt: Martina Hingis (Schweiz) und Sania Mirza (Indien). Das zweite Halbfinale bestreiten die Französinnen Caroline Garcia und Kristina Mladenovic gegen Anna-Lena Grönefeld und die Tschechin Kveta Peschke.