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Pressestimmen aus Wimbledon im Überblick
Angelique Kerber im Endspiel von Wimbledon, Julia Görges zum ersten Mal in einem Grand Slam-Halbfinale, dazu der Traum von einem deutschen Finale an der Church Road – jede Menge Stoff für die deutsche Presse.

© Frank Molter
+++ Wimbledon-Endspiel 2018 - Angelique Kerber vs. Serena Williams. Samstag, 14. Juli ab 14:45 live bei Sky und im ZDF! Dort kommentiert Barbara Rittner, Head of Women's Tennis, an der Seite von Aris Donzelli. +++
Kerber im Endspiel / Deutsches Wimbledon-Finale geplatzt:
„Kerbers Wiederauferstehung in dieser Saison erlebt in Wimbledon, dem größten und wichtigsten Schauplatz der Szene, ihren strahlenden Höhepunkt. Als „brutalen Absturz“ hatte sie ihr dunkles Jahr 2017 erlebt, die Enttäuschungen bei den Major-Wettbewerben, den Sturz aus den Top Ten der Weltrangliste. Doch nun feierte sie an der Church Road mit dem neuerlichen Endspieleinzug einen Triumph, der es mit ihren großen Grand-Slam-Siegen in Melbourne und New York und dem Sprung auf Platz eins der Weltrangliste aufnehmen konnte.“ – Jörg Allmeroth / Weser Kurier
„Vorneweg marschierte Jelena Ostapenko, dahinter Angelique Kerber, und das war schon fast sinnbildlich die Rollenverteilung, die im Spiel vorherrschen sollte. […] Angriff gegen Defensive, Forschheit gegen Abgeklärtheit, in ihren Anlagen können zwei Gegnerinnen kaum unterschiedlicher sein. Es war, das zeigte sich schnell, die perfekte Taktik. Für Kerber, die jubeln durfte.“ – Gerald Kleffmann / Süddeutsche Zeitung
„Ihre Kollegin Julia Görges schaffte es anschließend nicht, das erste deutsche Endspiel in Wimbledon seit 1931, als Cilly Aussem Hilde Krahwinkel besiegte, perfekt zu machen. Bei ihr lag es aber nicht an der falschen Ausrichtung. Die 29-Jährige, die ein wunderbares Turnier gespielt und erstmals ein Halbfinale bei einem der vier Grand Slams erreicht hatte, scheiterte 2:6, 4:6 an der 23-maligen Grand-Slam-Gewinnerin Serena Williams aus den USA.“ – Gerald Kleffmann / Süddeutsche Zeitung
„Görges musste sich im ersten Halbfinale ihrer Karriere nicht vorwerfen, sie habe nicht alles versucht. Sie nahm die Atmosphäre und die Umstände des Spiels als Inspiration, sie machte zur Freude des Publikums höchst sehenswerte Punkte und sie zwang Williams dazu, richtig Gas zu geben. Natürlich war sie hinterher ein wenig traurig, dass es nicht zum ersten Satzgewinn oder sogar zum ersten Sieg gegen die große Gegnerin gereicht hatte. Aber im Gegensatz zur höchst einseitigen gemeinsamen Partie vor ein paar Wochen bei den French Open in Paris war sie diesmal stark genug, um allen zu zeigen, dass diesem Kapitel noch ein paar spannende Episoden folgen können.“ – Doris Henkel / OVB
„Zum zweiten Mal in ihrer Karriere kämpft die frühere Weltranglistenerste Angelique Kerber in Wimbledon um den Titel beim prestigeträchtigsten der vier Grand-Slam-Turniere. Zum Höhepunkt des deutschen Sommermärchens von London kommt es dabei allerdings nicht. Statt mit ihrer Freundin Julia Görges bekommt es Kerber wie vor zwei Jahren mit US-Superstar Serena Williams zu tun.“ – SID / Eurosport
„Ein letzter Lob von Julia Görges, unter Druck kurz hinter die Grundlinie platziert, ließ den Traum vom deutschen Finale endgültig zerbrechen. Zerstört hatte ihn allerdings mitnichten die couragiert kämpfende Deutsche, sondern einzig Serena Williams.“ – Björn Jensen / Hamburger Abendblatt
„Die Hoffnung währte nur eine Stunde. So lange durften die Tennisfans hierzulande noch vom ersten deutschen Frauenfinale in Wimbledon seit 1931 träumen. Angelique Kerber hatte ihren Teil bereits mit ihrem 6:3 und 6:3-Sieg über Jelena Ostapenko erledigt und sie freute sich in ihrer Pressekonferenz noch darauf, am Samstag gegen eine Landsfrau und Freundin spielen zu dürfen. […] Doch Tennis-Legende Martina Navratilova machte den deutschen Fans als Kommentatorin für die BBC schon nach einer halben Stunde wenig Mut“ – Petra Philippsen / Der Tagesspiegel
„Görges verließ den altehrwürdigen All England Lawn Tennis and Croquet Club (AELTC) mit ‚hoch erhobenem Kopf‘. Und nicht nur das, sie verließ ihn auch äußerst inspiriert von all der Atmosphäre und den beeindruckenden Erlebnissen der vergangenen Tage. ‚Glücklich, stolz, motiviert‘ - so fasste ‚Jule‘ ihren Gefühlszustand kurz und prägnant zusammen.“ – Ulrike Weinrich / Tennisnet.com
Zwei Deutsche kämpfen um den Finaleinzug in Wimbledon
„Angelique Kerber schrie gelöst ihre Freude heraus, Julia Görges fasste sich ungläubig mit beiden Händen ans Gesicht. Erstmals in einem halben Jahrhundert Profitennis sind zwei deutsche Damen ins Halbfinale von Wimbledon eingezogen. Beiden fehlt beim berühmtesten Tennis-Turnier der Welt nur noch ein Sieg zum Finale, ein deutsches Endspiel auf den Rasenplätzen in London hat es bislang nur 1931 gegeben.“ – BILD
„Nach dem Ende der Championships 2017, also fast genau vor einem Jahr, verlor Angelique Kerber ihre Führung in der Weltrangliste und rutschte auf Platz 3, Julia Görges verharrte nach ihrer fast schon traditionellen Niederlage in Runde eins auf Rang 45. Die eine steckte mitten in einem komplizierten Jahr mit allerlei Verwerfungen und Enttäuschungen, das so gar nicht zu den Bildern von 2016 zu passen schien, als sie in drei Grand-Slam-Finals gespielt und zwei gewonnen hatte; die andere versicherte immer wieder, es gehe ihr gut, sie sei eine deutlich bessere Spielerin als zuvor, irgendwann werde man das auch in den Ergebnissen erkennen. Nun sind sie beide im Halbfinale des berühmtesten Tennisturniers der Welt gelandet, verbunden mit der Chance, in ein paar Tagen womöglich gegeneinander um den Titel zu spielen, und unter den vielen überzeugenden Aspekten dieser Geschichte besticht vor allem einer: das hat in beiden Fällen nichts mit Zufall zu tun.“ – Doris Henkel / OVB
„Wenn das kein gutes Omen ist: Das letzte Mal, dass zwei deutsche Damen im Halbfinale von Wimbledon standen, zogen beide ins Endspiel ein. Wie lange das schon zurückliegt, belegt die historische Dimension des Ereignisses, das sich an diesem Dienstag auf dem Centre Court und dem Court Number one im Londoner Südwesten abspielte. 87 Jahre nach dem deutschen Finale 1931, das Cilly Aussem gegen Hilde Krahwinkel für sich entschied, zogen Angelique Kerber und Julia Görges in die Vorschlussrunde ein. Von einem nationalen Endspiel wollten die beiden erst mal nichts wissen. Kerber und Görges sind keine unerfahrene Tennis-Küken mehr, die sich in Momenten des Triumphes dem Überschwang hingeben.“ – Peter Heß / FAZ
Erstes Grand Slam-Halbfinale für Julia Görges
„Der Jubel brauchte Zeit, um sich Bahn zu brechen. Zu groß war die Verwunderung, zu stark der Unglaube. Mit weit aufgerissenen Augen stand sie da und verharrte einige Augenblicke, die Nase zwischen ihre Handflächen gepresst. Der Schläger lag auf dem Rasen, die Gedanken schossen unkontrolliert durch den Kopf. Herzrasen. 41-mal hatte Julia Görges vergeblich versucht, in das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers einzuziehen. Und nun hatte sie gleich ihr erstes gewonnen. 3:6, 7:5, 6:1 gegen die Niederländerin Kiki Bertens, noch dazu ihre beste Freundin auf der Tour. Alles kam zusammen an diesem Tag.“ – Lutz Wöckener / Welt
„Mit dem Einzug ins Halbfinale der All-England-Championships in Wimbledon hat Julia Görges den nächsten Schritt gemacht. Schon zu Beginn des Jahres, bei den Australian Open in Melbourne, galt die 29-Jährige als Geheimfavoritin, scheiterte jedoch in der zweiten Runde. Nun schlug in London ihre nächste große Stunde. Durch einen 3:6, 7:5, 6:1-Erfolg gegen die Niederländerin Kiki Bertens erreichte sie das Halbfinale und damit den größten Erfolg ihrer Karriere.“ – BR.de
„Seit sie akzeptiert hat, dass man das grüne Spiel nicht so berechnen kann läuft die Chose auf der Wiese. Und wie steht es nun um ihre Chancen heute im Halbfinale auf den ersten Sieg gegen Serena Williams? ‚Ich betrachte das als tolle Gelegenheit‘. Weil niemand damit rechnen konnte, dass sie ausgerechnet in Wimbledon zum ersten Mal in einem Grand-Slam so weit kommen würde, schmeckt die Frucht des Erfolges noch süßer. Eine Frucht, gewachsen am Rand des Weges der Beharrlichkeit.“ – Doris Henkel / OVB
„Seit Herbst 2017 gelangen ihr drei Turniersiege. Damals verdrängte sie auch Angelique Kerber als beste Deutsche in der Weltrangliste. Eine Tatsache, die ihr nicht wichtig war. Sie hat ein viel zu gutes, von Zuneigung und Respekt geprägtes Verhältnis, als dass sie eine besondere Konkurrenz-Situation sieht. Das spiegelt sich auch in ihrem Kommentar vor dem Halbfinale in Wimbledon: ‚Es ist speziell, mit Angie im Halbfinale zu stehen, aber ich denke, Angie hat einen viel besseren Job in den letzten Jahren gemacht als ich. Sie stand schon in fast jedem Halbfinale.‘ Für Görges ist es im 42. Grand-Slam-Turnier eine Premiere. Wie schon die Teilnahme am Viertelfinale. Es muss ja nicht das letzte bleiben.“ – Peter Heß / FAZ
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