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Ralf Weber: „Ein deutsches Wimbledon“
Halle/Westfalen – Seit dem Debüt der Gerry Weber Open im Jahre 1993 ist der heute 51jährige Ralf Weber Turnierdirektor des ATP-Rasentennisturniers. Im Februar 2015 wurde der leidenschaftliche Tennisspieler zum Vorstandsvorsitzenden der Gerry Weber International AG ernannt. Im Interview berichtet Weber über die Vision von einem „deutschen Wimbledon“ und dem neuen ATP 500er Status des Turniers.

© Gerry Weber Open
Welche Vision steckt hinter dem Turnier? War es am Anfang vor allem eine „kühne Idee“ oder minutiös durchkalkuliert?
Ralf Weber: Die Idee für die Gerry Weber Open kam Anfang der 1990er Jahre zustande, als wir in Deutschland mit Stefanie Graf, Michael Stich und Boris Becker einige der weltbesten Rasenspieler hatten. Daher wollte ich mit einem Rasentennisturnier ein deutsches Wimbledon realisieren. Und was daraus resultierte, könnte rückblickend als Vision bezeichnet werden. Für uns war das aber nur die konsequente Weiterentwicklung des Turniers.
Wie haben Sie es erreicht, den 500er Status zu erlangen – und was bedeutet das für den Turnierstandort Halle?
Ralf Weber: Diese Möglichkeit ergab sich durch die Terminverschiebung von Wimbledon, denn dadurch konnte eine zusätzliche Turnierwoche nach den French Open gewonnen und die Rasensaison verlängert werden. Es war das Bestreben der ATP, in diese neue mittlere Woche zwei für die Tour wichtige Turniere mit einem 500er Status zu platzieren. Den Status haben die Gerry Weber Open und London-Queens bekommen, so dass wir nun die wichtigsten Turniere im Hinblick auf Wimbledon sind. Dies zeigt sich für uns bereits in diesem Jahr, denn die letzte Zulassung für das Hauptfeld liegt bei Weltranglistenplatz 52 – unser bester Cut-Off aller Zeiten.
Was macht ein herausragendes Tennisturnier Ihrer Meinung nach aus?
Ralf Weber: Es kommt immer auf die Betrachtungsweise an. Für die Spieler ist die Infrastruktur wichtig und die TV-Anstalten benötigen Weltstars, um Quoten zu generieren. Die Zuschauer wiederum erwarten heute den Eventcharakter bei einem Turnier. Dazu gehört für sie die Nähe zu den Tennisstars, erstklassige Gastronomie, attraktives Turnierambiente und unterhaltsames Showprogramm. Das alles in einem akzeptablen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir nennen dies ‚Tennistainment‘: Tennisstars auf dem Center Court und renommierte Künstler als Entertainmentprogramm auf der Showbühne. Ein Konzept, das beim Publikum bestens ankommt.
Hinweis: Es handelt sich um den Auszug aus einem Interview der Gerry Weber Open.
Tageskarten und Dauerkarten für die 23. Gerry Weber Open sind auf www.gerryweber-open.de, unter der Tickethotline 05201 8180 sowie bei allen CTS Vorverkaufsstellen erhältlich.