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Return des Monats: Rainer Schüttler im Interview
Hamburg – Die Geschichte des Deutschen Tennis Bundes ist abwechslungsreich und kann spektakuläre sportliche Erfolge aufweisen. Tennisprofis aus Deutschland haben international – bei den Grand Slams und auf Ebene der Nationalmannschaften – alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Mit der neuen Serie „Unser Return des Monats“ lassen wir die herausragenden Repräsentanten des deutschen Tennis zu Wort kommen. Den Auftakt macht Rainer Schüttler, der 2003 das Finale der Australian Open erreichte und für Deutschland im Davis Cup auf dem Platz stand.

© Jürgen Hasenkopf
DTB: Herr Schüttler, wenn man Sie heute beobachtet, hinterlassen Sie einen sehr fitten Eindruck. Stehen Sie noch häufig auf dem Tennisplatz?
Rainer Schüttler: Erst einmal vielen Dank für das Kompliment. Ich versuche, mich noch körperlich fit zu halten, aber natürlich bin ich mittlerweile weit entfernt von der Fitness als Spieler. Dennoch versuche ich, auch noch öfter auf dem Platz zu stehen.
DTB: Sie haben Ihre Tenniskarriere im Jahr 2012 beendet. Wo liegt inzwischen Ihr Arbeitsschwerpunkt?
Rainer Schüttler: Nach dem Ende meiner Tennislaufbahn war mir relativ schnell klar, dass ich gerne im Tenniszirkus bleiben möchte. Ion Tiriac und ich haben gemeinsam die Turnierlizenz in Düsseldorf übernommen. Zurzeit richten wir die Banque Eric Sturdza Geneva Open, ein ATP 250 World Tour Turnier, in Genf aus. Zu meiner aktiven Zeit war mir noch nicht klar, dass der Aufbau eines ATP Turniers so viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt. Es ist eine interessante und komplexe Aufgabe und macht sehr viel Spaß.
DTB: Gibt es in Ihrem Alltag Momente, in denen Sie sich an Ihre großen Auftritte wie bei den Australian Open erinnern, wo Sie 2003 das Finale im Einzel erreichten?
Rainer Schüttler: Natürlich denke ich ab und an an diese Momente. Es war eine tolle Zeit auf der Tour und an die tollen Momente werde ich mich immer gerne erinnern. Mein Berater und Freund Dirk Hordorff ist gerade in Doha und hat mir aus dem Tennisstadion ein Bild von der Siegerehrung von meinem ersten Turniersieg in Doha 1999 geschickt. Da kommen die Emotionen und Gefühle ganz schnell wieder hoch.
DTB: Könnten Sie sich vorstellen, als Coach oder als Manager junger Spieler tätig zu werden?
Rainer Schüttler: Einige Wochen im Jahr bin ich als Coach des Litauers Ricardas Berankis auf der ATP Tour unterwegs. Er ist ein sehr guter Spieler mit viel Potential. Es macht riesigen Spaß, mit jungen Spielern zu arbeiten und seine Erfahrungen weiterzugeben. Außerdem bin ich auch im Management für einige Spieler tätig.
DTB: Wie intensiv verfolgen Sie die deutsche Davis Cup Mannschaft und welches Potential sehen Sie für 2016?
Rainer Schüttler: Natürlich verfolge ich die Davis Cup Begegnungen. Zehn Jahre lang habe ich für Deutschland im Davis Cup gespielt und somit ist ein Jugendtraum für mich wahr geworden. Deutschland muss in der ersten Runde gleich gegen Tschechien spielen. Mit Tomas Berdych als Führungsspieler ist Tschechien ein harter Brocken in der ersten Runde. Außerdem haben sie auch gute Doppelspieler im Team. Allerdings traue ich dem deutschen Team eine Überraschung zu. Philipp Kohlschreiber hat schon oft bewiesen, dass er die ganz großen Spieler schlagen kann. Es wird auch interessant sein zu beobachten, wie sich Alexander Zverev in diesem Jahr entwickelt.