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Roland Garros 2016: Kritik? Enttäuschung? Momentaufnahme?
Hamburg – Im Einzel ist bei den French Open im Achtelfinale zum ersten Mal seit sechs Jahren kein Repräsentant des Deutschen Tennis Bundes (DTB) mehr vertreten. Anlass zur Kritik? Sportdirektor Klaus Eberhard beantwortet in diesem Zusammenhang die wichtigsten Fragestellungen.

© DTB
DTB: In der Öffentlichkeit wird nach dem Abschneiden der deutschen Teilnehmer in den Einzeln in Roland Garros von „Pleite“ und „Desaster“ gesprochen. Können Sie diese harte Kritik nachvollziehen?
Klaus Eberhard: „Nicht so ganz. Selbstverständlich ist es auch für uns bedauerlich, wenn niemand die zweite Woche erreicht, da die spielerische Qualität grundsätzlich vorhanden ist. Jedoch hat beispielsweise Alexander Zverev alle Erwartungen erfüllt und sich bei seinem ersten Auftritt in Roland Garros sehr gut präsentiert. Dazu hat er zum ersten Mal zwei Runden bei einem Grand Slam Turnier gewonnen und seine Konstanz der letzten Wochen bestätigt. Gegen einen Weltklassemann wie Dominic Thiem kann man verlieren, auch wenn es für Alexander persönlich natürlich schade ist. Bei Angelique Kerber ist es zurzeit so, dass sie Probleme mit dem Start in die Turniere hat. Wenn sie die erste Runde übersteht, dann redet sie immer ein Wörtchen um den Titel mit. Insgesamt spielt sie trotz des Ausscheidens in Paris eine hervorragende Saison und liegt im Race mit vorne.“
DTB: Von einer Enttäuschung muss aber wohl gesprochen werden?
Klaus Eberhard: „Ich würde nicht pauschal von einer Enttäuschung sprechen wollen. Man muss immer auch den einzelnen Profi und die Umstände des Ausscheidens betrachten. Wie war die Auslosung? Ist das persönliche Potenzial auf dem Belag ausgeschöpft worden? Unterm Strich ist es natürlich schade, dass dieses Mal kein deutscher Profi in der zweiten Woche mehr vertreten ist. Vor allem, weil man das im Vorfeld doch einigen zutrauen konnte.“
DTB: Haben Sie sich als Sportdirektor direkte Ziele für den weiteren Verlauf des Jahres gesetzt?
Klaus Eberhard: „Für uns ist es wichtig, wie sich unsere Profis bei den deutschen Turnieren präsentieren. Mit dem MercedesCup in Stuttgart und den Gerry Weber Open in Halle stehen zwei davon an und ich würde mir wünschen, dass der eine oder andere dort ins Halbfinale oder sogar ins Endspiel kommt. Für die Grand Slam Turniere in Wimbledon und New York ist es bei den Damen wie auch bei den Herren das Ziel, dass deutsche Starter in die zweite Woche kommen. Schön wäre es, wenn ein Alexander Zverev dann vielleicht schon gesetzt ist. Bei einer Nummer drei der Welt wie Angelique Kerber ist der Anspruch natürlich noch etwas höher.“
Alle Informationen zu den French Open gibt es auf www.rolandgarros.com.