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Rollstuhltennis: Sabine Ellerbrock beendet ihre Karriere
Deutschlands beste Rollstuhltennisspielerin Sabine Ellerbrock hat verletzungsbedingt ihre Karriere beendet. Die 44 Jahre alte Bielefelderin kann auf zwei Grand Slam-Titel, zahllose nationale und internationale Erfolge und Platz eins der Weltrangliste zurückblicken.

© Jürgen Hasenkopf
„Der Deutsche Tennis Bund gratuliert Sabine Ellerbrock zu einer ganz bemerkenswerten Karriere. Sie hat das deutsche Rollstuhltennis über Jahre hinweg geprägt und international auf höchstem Niveau vertreten. Für die Zukunft wünschen wir ihr nun alles Gute und vor allem Gesundheit. Wir freuen uns, dass sie dem Sport auf die eine oder andere Weise erhalten bleiben wird“, würdigt die für Para-Tennis zuständige DTB-Vizepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider die Verdienste Ellerbrocks.
Sabine Ellerbrock hatte ihr letztes Spiel bei den Australian Open im Januar absolviert, wo sie aufgrund einer Nervenverletzung in Arm und Hand früh verlor. In der Folge muss sie nun ihre zehn Jahre währende Karriere als Rollstuhltennisspielerin beenden. „Ich hätte gerne noch einmal eine gute Leistung gezeigt, mehr war aber unter den Rahmenbedingungen nicht möglich. Dennoch bin ich froh, dass ich noch einmal bei meinem Lieblings-Grand-Slam-Turnier aufschlagen und mich von allen Freunden persönlich verabschieden konnte“, so Ellerbrock.
In ihrer Laufbahn errang Sabine Ellerbrock mehrere Deutsche Meistertitel und erspielte sich unzählige Einzel- und Doppeltitel auf der ITF-Tour. Insgesamt nahm sie an 31 Grand Slam-Turnieren teil, bei denen sie insgesamt 14 Finals spielte. Zweimal durfte sie am Ende im Einzel den Pokal mit nach Hause nehmen, in Roland Garros (2013) und bei den Australian Open (2014). In beiden Jahren wurde die Bielefelderin, die hauptberuflich als Lehrerin (Biologie, Sport, Mathematik) arbeitet, Weltranglisten-Erste. Zu ihren größten Erfolgen zählen auch ein Einzelfinale beim Tennis Wheelchair Masters (2015) sowie der vierte Platz bei den Paralympics in London (2012).
Sabine Ellerbrock möchte sich nach ihrer Karriere im Rollstuhltennis weiter in Projekten für Menschen mit Behinderungen engagieren, den Tennisrollstuhl will sie dabei aber allenfalls noch als Trainerin gebrauchen. „Nur aus Spaß weiter zu spielen, kann ich mir nicht vorstellen, ohne Sport geht es allerdings auch nicht.“ Ellerbrock freut sich auf neue Herausforderungen im Tischtennis und Radfahrbereich.
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