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Unser Return des Monats: Helga Masthoff
Hamburg – Über Jahre hinweg war Helga Masthoff die „Grande Dame“ des deutschen Tennissports. Mit ihrem Lacoste-Stahlschläger war die Goldene Ehrennadel-Trägerin des DTB im wahrsten Sinne des Wortes eine der elegantesten Spielerinnen. In ihrer Karriere gewann sie drei Mal die German Open, stand im Finale der French Open und zwei Mal im Halbfinale der US Open. Insgesamt spielte sie 56 Matches für das deutsche Fed Cup Team und ist damit bis heute DTB-Rekordspielerin.

© Peter Franz
DTB: Frau Masthoff, man sieht Sie nur noch sehr selten bei deutschen Großveranstaltungen. Woran liegt das?
Helga Masthoff: „Die großen Veranstaltungen besuche ich immer, wenn es mir möglich ist. Als letzte Veranstaltung war ich drei Tage in Leipzig beim Fed Cup. Beim Damenturnier in Hamburg und Berlin war ich früher immer anwesend, leider gibt es diese Turniere nicht mehr. Aber vom DTB bekomme ich als Ehrenmitglied Einladungen zu allen großen Tennis-Veranstaltungen in Deutschland.“
DTB: Haben Sie in den vergangenen 14 Tagen aus alter Verbundenheit die French Open verfolgt?
Helga Masthoff: „Alle Grand Slam Veranstaltungen verfolge ich mit großem Interesse, weil ich sie ja so viele Jahre gespielt habe. Insbesondere auch die French Open, wo ich 1970 im Finale stand. Zum Beispiel war ich ganz begeistert vom Match Samantha Stosur gegen Simona Halep – dort hat man gesehen, wie eine variantenreiche Spielerin gegen eine Defensiv-Spielerin gewinnen kann.“
DTB: Worin liegt Ihrer Meinung nach der gravierende Unterschied zwischen dem heutigen Damentennis und dem zu Ihren großen Zeiten?
Helga Masthoff: „Die Vermarktung der Turniere ist im Gegensatz zu früher viel breiter und professioneller geworden. Der Druck auf die Spieler und Spielerinnen ist größer und anspruchsvoller und die Preisgelder sind natürlich viel höher. So können die guten Spieler alle einen Coach und meistens auch noch einen Physiotherapeuten mit auf die Reise nehmen, was in früheren Zeiten nicht finanzierbar war. Das Tennis ist zwar kraftvoller und athletischer geworden, aber durch die beidhändige Rückhand in endlose Ralleys auch öfter sehr monoton. Selten geht mal bei den Damen jemand ans Netz oder spielt Stoppbälle, den Slice gibt es kaum noch.“
DTB: Sie haben auf Gran Canaria eine wunderschöne Tennisanlage. Kann man Sie dort auch auf dem Platz noch bewundern?
Helga Masthoff: „Das Hotel und die anliegenden Plätze auf Gran Canaria haben wir vor kurzer Zeit verkauft und es wird in nächster Zukunft umgebaut. Tennis spiele ich schon lange nicht mehr. Arthrose in den Händen zwingt mich, nur den Golfschläger zu schwingen.“
DTB: Ihre ehemalige Doppelpartnerin und Freundin Heide Orth ist auch heute noch bei den Senioren höchst erfolgreich. Haben Sie noch Kontakt?
Helga Masthoff: „Heide Orth kann zum Glück noch spielen und ich besuche Sie immer auf einigen Turnieren wie zum Beispiel in Ottersweier vor zwei Wochen. Auch bei den Senioren Meisterschaften in Bad Neuenahr und am Tegernsee war ich anwesend.“