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Unsere fünf Fragen an: Edwin Weindorfer
Stuttgart – Weltklassetennis beim MercedesCup: Vom 6. bis 12. Juni geben sich bei der 100. Auflage des ATP Turniers am Stuttgarter Weissenhof Spitzenspieler wie Roger Federer und das Doppelpaar Bob und Mike Bryan die Ehre. Im Interview spricht Turnierdirektor Edwin Weindorfer über den Belagswechsel von Sand auf Rasen, die Zusammenarbeit mit dem TC Weissenhof und die Neuerungen auf der Anlage.

© Jürgen Hasenkopf
DTB: Der Wechsel im vergangenen Jahr von einem so traditionsreichen Sandplatzturnier auf ein Rasenturnier hörte sich für den Außenstehenden spektakulär und höchst spannend an. War dies aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung?
Edwin Weindorfer: „Die Entscheidung war zu 100 Prozent richtig! Dass Rafael Nadal im Vorjahr in Stuttgart gespielt hat und Roger Federer in diesem und nächstem Jahr beim MercedesCup aufschlägt, war und ist nur durch den Wechsel von Sand auf Rasen möglich. Dass wir auf einem guten Weg sind, zeigt neben den Zuschauerzahlen auch das gestiegene Interesse der Sponsoren am MercedesCup. Auch international hat das Turnier durch den Wechsel von roter Asche auf Gras enorm an Bedeutung gewonnen. Das wird sehr anschaulich am Medienwert dokumentiert, der sich gegenüber dem letzten Sandplatzturnier im Jahr 2014 versiebenfacht hat.“
DTB: Der MercedesCup wird – in der Welt höchstselten – beim TC Weissenhof in einem Privatclub ausgetragen. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und den Verantwortlichen des Clubs?
Edwin Weindorfer: „Die Zusammenarbeit mit dem TC Weissenhof ist hervorragend und höchst professionell. Die Clubmitglieder haben dem Bau von sechs Rasenplätzen ohne zu zögern zugestimmt. Die ruhmreiche Geschichte des Weissenhof-Turniers spannt sich seit der ersten Auflage im Jahr 1898 bereits über drei Jahrhunderte. Nur ganz wenige Sportveranstaltungen können auf eine derart lange Tradition zurückblicken. Dass die e|motion sports GmbH beim 100. Turnier auf der wunderbar gelegenen Anlage des TC Weissenhof zum zehnten Mal als Veranstalter des MercedesCup auftritt und damit ebenfalls ein ‚kleines‘ Jubiläum feiert, erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit. Ich möchte mich bei den Vorsitzenden Gert Brandner und Hans-Georg Kauffeld stellvertretend für den gesamten TCW-Vorstand für die großartige Unterstützung beim Wechsel von Sand auf Rasen bedanken. Die Umsetzung dieses engagierten Projekts wäre ohne den TCW, unseren Titelsponsors Mercedes-Benz und Wimbledon nicht möglich gewesen.“
DTB: Zum 100-jährigen Bestehen des Turniers haben Sie in diesem Jahr mit Roger Federer den Superstar und den weltweiten Publikumsliebling am Start. Wie ist die Resonanz in der Öffentlichkeit, spüren Sie ein gesteigertes Interesse?
Edwin Weindorfer: „Was den Ticketverkauf betrifft, hat das Engagement von Roger Federer unsere Erwartungen fast noch übertroffen. Wir sind für die entscheidende Phase des Turniers von Donnerstag bis Sonntag so gut wie ausverkauft. Wir freuen uns sehr darüber, dass auch viele Schweizer Fans nach Stuttgart kommen. Auch kommerziell hatte die Verpflichtung sehr positive Effekte bei Sponsoren und der Verwertung von TV-Rechten. Sportlich wäre es natürlich schön, wenn Roger Federer möglichst lange im Turnier bleibt.“
DTB: Mit Philipp Kohlschreiber steht der Führungsspieler des deutschen Davis Cup Teams auf Ihrer Meldeliste. 2013 stand er schon einmal im Finale, was trauen Sie ihm in diesem Jahr zu?
Edwin Weindorfer: „Würde Philipp Kohlschreiber genau 25 Jahre nach dem bisher letzten deutschen Sieg in Stuttgart von Michael Stich das 100. Weissenhof-Turnier gewinnen, wäre das natürlich eine ganz besondere Geschichte. So wie sich ‚Kohli‘ in den vergangenen Wochen präsentiert hat, ist ihm auch beim MercedesCup sehr viel zuzutrauen.“
DTB: Die Anlage des TC Weissenhof hat ihr Gesicht in den vergangenen Jahren komplett verändert. Mit welchen Überraschungen und Neuerungen können die Zuschauer in diesem Jahr rechnen?
Edwin Weindorfer: „Der Center Court wurde mit größeren Zusatztribünen ausgestattet, womit wir nun über eine Kapazität von 6.000 Sitzplätzen verfügen. Dazu gibt es täglich 2.000 Ground-Tickets für die Matches, die im imposanten Tennis-Kolosseum stattfinden werden. Zudem haben wir die VIP-Kapazität in unserer Sky-Lounge verdoppelt sowie auch das Tournament Village vergrößert und neu gestaltet. Die Besucher dürfen sich also auf großes Tennis in einem einzigartigen Ambiente freuen.“