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Unsere fünf Fragen an: Florian Mayer
Hamburg – Flo is back! Nach zweijähriger Verletzungspause hat sich in der vergangenen Woche Davis Cup Spieler Florian Mayer eindrucksvoll auf der großen Tennisbühne zurückgemeldet. Im Interview spricht der 32-jährige Bayreuther über seinen emotionalen Triumph bei den Gerry Weber Open, seine unfreiwillige Auszeit und was er sich für das anstehende Turnier in Wimbledon vorgenommen hat.

© Gerry Weber Open
DTB: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Sensationssieg. Was ging nach dem verwandelten Matchball in Ihnen vor?
Florian Mayer: „Das war eine Mischung aus Erleichterung, Genugtuung und Nicht-Wahrhaben-Können, gerade weil es noch vor zwei Wochen so unrealistisch war. Der Sieg in Halle ist mein größter Karriereerfolg, davor war ich zwei Jahre lang verletzt. In diesem besonderen Moment waren einfach sehr viele Emotionen im Spiel. Auf der Rückfahrt nach München habe ich die ganze Zeit Gratulationsnachrichten beantwortet und zu Hause mit meiner Freundin und meinen Freunden noch ein bisschen gefeiert.“
DTB: Innerhalb kürzester Zeit haben Sie nach Ihrer langen Verletzungspause wieder Ihr bestes Tennis gespielt. Uns hat das sehr beeindruckt, hat es Sie auch selbst überrascht?
Florian Mayer: „Ja, schon ein bisschen. Ich wusste natürlich, dass ich auf Gras sehr gut und gefährlich spielen kann, aber mit so einem Erfolg konnte wirklich niemand rechnen. Ich habe zwar schon davor in Stuttgart gut gespielt, bei dem Feld in Halle wäre ich aber vor dem Turnier froh gewesen, wenn ich eine oder vielleicht zwei Runden gewinne. An einen möglichen Turniersieg habe ich keinen Gedanken verschwendet.“
DTB: Ganz ehrlich, gab es in Ihrer Pause auch einmal den Moment, in dem sie nicht mehr an die Rückkehr auf die Tour dachten? Wie haben Sie sich motiviert?
Florian Mayer: „Man merkt natürlich, wie die Konkurrenten immer besser und die jungen Spieler immer stärker werden, man selbst zugleich aber nicht jünger. Da macht man sich schon seine Gedanken, aber ich wollte es einfach einmal noch mal richtig angehen und probieren. Dass ich jetzt direkt mit so einem Erfolg belohnt werde, ist natürlich einzigartig schön.“
DTB: Wer stand Ihnen in der für Sie schwierigen Zeit am nächsten?
Florian Mayer: „Das waren mehrere Leute, vor allem mein Trainer, meine Freundin, meine Familie. Ich habe in dieser Zeit aber auch viel für mich selbst getan, bin gereist und habe Dinge gemacht, für die ich sonst neben dem Tennis nie groß Zeit hatte – zum Beispiel eine Fitnesstrainerausbildung.“
DTB: Sie sind nach nur wenigen Wochen wieder in die Top 100 der ATP Weltrangliste zurückgekehrt. Jetzt steht Wimbledon an, wo Sie 2004 den großen Durchbruch schafften. Mit welchem Ziel fahren Sie dieses Jahr nach London?
Florian Mayer: „Ich habe mir da ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht, weil der Erfolg bei den Gerry Weber Open so einzigartig war. Am Freitag geht es nach London und ich bin einfach megahappy, jetzt in Wimbledon spielen zu können. Aber ich bin nicht gesetzt und brauche Glück mit der Auslosung. Ich weiß, ich kann für viele Gegner sehr gefährlich werden, aber es gibt natürlich auch einen Novak Djokovic oder einen Andy Murray, gegen die es brutal schwer ist. Insofern hoffe ich auf ein wenig Losglück, um in den ersten beiden Runden solchen Brocken aus dem Weg zu gehen!“