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Unsere fünf Fragen an: Ralf Weber
Halle/Westfalen – Noch bis zum 19. Juni können sich Deutschlands Tennisfans erneut auf Weltklassetennis vor der Haustür freuen: Insgesamt sechs Top 15-Spieler schlagen bei den Gerry Weber Open im westfälischen Halle auf und kämpfen um den begehrten Titel des Traditionswettbewerbs. Im Interview spricht Turnierdirektor Ralf Weber über die Anfänge des Rasenturniers, erklärt die Rolle von Roger Federer und gibt einen Ausblick auf das 25-jährige Jubiläum der Gerry Weber Open.

© Gerry Weber Open
DTB: Herr Weber, was hat Ihren Vater und Sie vor über 20 Jahren dazu angetrieben, auf einer Wiese ein so großes und bedeutendes Tennisstadion zu errichten?
Ralf Weber: „Wir hatten die Überzeugung, dass Rasentennis in Zukunft eine wichtigere Rolle im internationalen Turnierkalender spielen würde. Deshalb haben wir das dann auch unternehmerisch durchgesetzt, mit Maß und Vernunft und einer ständigen Innovationskraft. Außerdem hatten wir damals einen starken Rückhalt und wichtige Unterstützung durch das Management in Wimbledon, das uns ermunterte. Heute können wir mit Fug und Recht behaupten, dass wir die Renaissance des Rasentennis entscheidend mitangestoßen haben.“
DTB: Mit Ihrer reinen Rasentennis-Anlage waren Sie zum damaligen Zeitpunkt ein Vorreiter in der europäischen Tennislandschaft. Woher haben Sie diesen Mut genommen?
Ralf Weber: „Wir haben gespürt, dass es eine große Nachfrage nach Rasentennis in Deutschland gibt. Nicht zuletzt deshalb, weil Rasentennis eine besondere Rolle für die Fans spielt – auch wegen der großartigen Erfolge, die die deutschen Profis auf diesem Belag feierten. Ein sehr wichtiger Aspekt war zudem, die Marke Gerry Weber über dieses Turnier global zu positionieren und Synergieeffekte zu schaffen.“
DTB: Die Gerry Weber Open sind eine Erfolgsgeschichte. Sind Sie stolz auf diese Entwicklung? Was waren aus Ihrer Sicht die wichtigsten Meilensteine?
Ralf Weber: „Es gab viele wichtige Entscheidungen in der Geschichte der Gerry Weber Open. Aber die allerwichtigste war eben die, auf die Karte Rasentennis zu setzen und sich im Vorfeld von Wimbledon zu positionieren.“
DTB: In diesem Jahr schlägt der achtfache Turniersieger Roger Federer erneut in Halle auf. Man kann schon fast von einer Symbiose zwischen ihm und den Gerry Weber Open sprechen. Wie wichtig ist der Schweizer tatsächlich für das Turnier?
Ralf Weber: „Er ist die prägende Persönlichkeit des Turniers überhaupt. Als achtmaliger Sieger sportlich. Aber auch als Partner und Botschafter der Gerry Weber Open, als Anwalt bei anderen Spielern, als der Publikumsliebling. Federer und die Gerry Weber Open – das ist eine ganz besondere Beziehung. Roger kam bereits als junger Bursche nach Halle, mit 18 Jahren. Und wir vertrauten ihm, sahen einen kommenden Topspieler. Heute identifiziert er sich einfach mit unserem Turnier. Er kommt auch gern, weil Halle anders ist. Nicht eine dieser großen Metropolen mit all ihrer Hektik und Nervosität. Zwischen Paris und Wimbledon wirkt das auf ihn fast wie eine Erholung und gibt ihm Kraft. Auch seine ganze Familie mag Halle, seine Kinder, sagt Roger, genießen hier vor allem die Natur.“
DTB: Die Gerry Weber Open sind bekannt für ihr vielfältiges Unterhaltungsprogramm abseits des Center Courts. Was wird in diesem Jahr geboten?
Ralf Weber: „Das Turnier steht für Tennistainment, die perfekte Mischung zwischen spannendem Sport und vielfältigen Angeboten neben dem Court. Es gibt auch 2016 wieder die beliebten Thementage, Kids Day, Family Day, Ladies Day, Fitness Day. Und Konzerte u.a. mit Namika, Madcon, Joris, Stefanie Heinzmann oder Philipp Dittberner.“
DTB: Im Gerry Weber Stadion kreieren Sie auch abseits des Tennisturniers jedes Jahr unzählige große internationale Events, unter anderem Konzerte. Wie werden diese angenommen?
Ralf Weber: „Die Resonanz ist toll. Diese Konzerte sind eben auch ein Highlight für die ganze Familie, für Kinder und Eltern. Und auch für mehrere Generationen. Internationale und deutsche Stars sorgten für Tausende von Besuchern, die Verweildauer ist bei unserem Turnier so hoch wie kaum anderswo.“
DTB: Kommendes Jahr feiern die Gerry Weber Open ihren 25. Geburtstag. Können Sie uns jetzt schon verraten, auf welche Highlights sich die Zuschauer zum Jubiläum freuen dürfen?
Ralf Weber: „Die Planungen laufen schon auf vollen Touren. Wir haben viele Ideen, viele Pläne. Aber wir wollen damit noch nicht an die Öffentlichkeit gehen. Wir möchten in jedem Fall ein tolles Teilnehmerfeld und attraktive Konzerte bieten. Es wird auch ein Wiedersehen mit ehemaligen Champions der Gerry Weber Open geben.“
DTB: Die Gerry Weber Open sind mittlerweile auf dem internationalen Turnierkalender eine Institution. Welche Rolle spielt das Turnier für Sie persönlich?
Ralf Weber: „Es ist wie ein Kind, das über die Jahre erwachsen geworden ist. Und auf das ich stolz bin.“