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Wüstenspiele: Blickpunkt Indian Wells
Seit Donnerstag läuft in Indian Wells das größte kombinierte Herren- und Damenturnier nach den Grand Slams. Tommy Haas, 38, fungiert dabei erstmals als Turnierdirektor. Wir haben alle Fakten zum Wüsten-Highlight zusammengetragen.

© picture alliance / ZUMA Press
Viele nennen es den „Desert-Slam“. Dieses Mega-Event in der kalifornischen Wüste, gut zwei Autostunden von Los Angeles entfernt, mit dem zweitgrößten Tennisstadion der Welt und einem Multi-Milliardär als Turnierbesitzer, der laut Forbes Magazine im Ranking der reichsten Menschen der Erde 2016 Platz sieben belegte. Larry Ellison, Gründer des US-Softwarekonzerns Oracle, hat sein Turnier in Indian Wells in den vergangenen Jahren zur größten kombinierten Herren- und Damenveranstaltung (ATP Masters 1000 und WTA Premier-Event, 9. bis 19. März 2017) auf der Tour nach den Grand Slams aufgebaut. Das Turnier in Miami direkt im Anschluss hat den Titel „fünftes Major“ längst an Indian Wells verloren.
Anlage der Superlative
Die Anlage im Indian Wells Tennis Garden ist ein Gelände der Superlative. 16.100 Zuschauer passen in die riesige Betonschüssel, die seit 17 Jahren wie ein Ufo in der südkalifornischen Einöde thront. Wenn man ganz oben, in den letzten Reihen, sitzt und in der sengenden Sonne brät, genießt man einen grandiosen Blick auf die Berge des Coachella Valley. Nur das Arthur Ashe-Stadium in Flushing Meadows ist größer. In Indian Wells strömen jährlich weit mehr als 400.000 Tennisfans auf die Anlage, 2015 waren es mit 456.672 so viele wie nie zuvor und sogar knapp 20.000 mehr als im Jahr darauf. Spätestens 2018, das ist Ellisons Ziel, soll die Marke von 500.000 Zuschauern in zehn Turniertagen geknackt werden – eine Zahl, die nicht einmal Roland Garros oder Wimbledon in zwei Wochen erreichen.
Für die Profis ist Indian Wells eine Oase. Sie werden wie Staatsgäste hofiert, die meisten wohnen unmittelbar neben der Tennisanlage, erhalten täglich Gutscheine für die umliegenden Golfplätze. Und: Indian Wells ist das einzige Event auf der Tour, bei dem sowohl in der Qualifikation als auch im Hauptfeld auf allen Matchcourts das Hawkeye zur Verfügung steht. Zudem sind zwei Trainingscourts mit dem Analysesystem Playsight ausgestattet.
Tommy Haas' Premiere als Turnierdirektor
Einer steht aus deutscher Sicht beim Mega-Event ab Donnerstag besonders im Fokus: Tommy Haas. Nein, nicht als Spieler, sondern erstmals als Turnierdirektor. Der 38-Jährige ist seit den letzten Wochen im Dauereinsatz, kümmert sich um Organisation und Abläufe vor Ort, sagte sämtliche Medienanfragen nach seinem letzten Einsatz in Delray Beach ab. Haas, so die Vision von Turnierboss Ellison, soll künftig Spieler und Fans näher zusammenbringen. An den Start gehen darf der derzeit Weltranglisten-846., der in Indian Wells 2007 und 2008 das Viertelfinale erreichte, übrigens nicht – die ATP-Regularien untersagen ihm als Turnierdirektor die Teilnahme. Dafür trainierte Haas in den vergangenen Tagen immer wieder auf der Anlage – unter anderem mit Stan Wawrinka, Grigor Dimitrov und Alexander Zverev. „Der Job ist eine Riesenaufgabe für Tommy und ich bin mir sicher, dass er sie hervorragend meistern wird. Er gibt bei allem, was er macht, immer 100 Prozent“, sagt Davis Cup-Kapitän Michael Kohlmann.
Neben Zverev und Angelique Kerber sind viele weitere DTB-Profis in Indian Wells dabei (s.u.). Auch Philipp Kohlschreiber, der vergangene Woche in Dubai dem Weltranglisten-Ersten Andy Murray einen hochklassigen Kampf lieferte, am Ende sieben Matchbälle nicht nutzen konnte, in drei Sätzen unterlag und anschließend vom „besten Match meines Lebens“ sprach. „Zu realisieren, dass er die Nummer eins an den Rand einer Niederlage gezwungen hat, wird ihm Auftrieb für die kommenden Turniere geben“, sagt Kohlmann.
Die Auslosungen finden am Montag und Dienstag (Mitternacht deutscher Zeit) statt, über alle deutschen Starter, die Ansetzungen und Ergebnisse informieren wir täglich auf www.dtb-tennis.de
ATP- und WTA-Event in Indian Wells – Zahlen & Fakten
Termin: 9. bis 19. März 2017
Ort: Indian Wells Tennis Garden
Spieler: Je 96 Profis starten bei den Herren und Damen im Einzel
Preisgeld: insg. ca. 15 Mio Dollar, je eine Million für die Einzelsieger
Belag: Hartplatz
Courts: Center Court 16.100 Plätze; Court 2: 8.000; Court 3: 6.200; insgesamt 29 Courts
Titelverteidiger: Novak Djokovic, Victoria Azarenka
Deutsche Sieger: Boris Becker (1987, 1988), Steffi Graf (1994, 1996)
TV/Streams: Der Pay-TV-Sender Sky und das kostenpflichtige Streaming-Portal TennisTV senden Live-Bilder.
Deutsche Starter 2017:
Herren: Alexander Zverev, Mischa Zverev, Philipp Kohlschreiber, Jan-Lennard Struff, Dustin Brown. In der Qualifikation spielen zudem Benjamin Becker, Tobias Kamke und Peter Gojowczyk.
Damen: Angelique Kerber, Laura Siegemund, Julia Görges, Annika Beck, Andrea Petkovic. In der Qualifikation starten Carina Witthöft, Mona Barthel und Tatjana Maria.
Tickets und Infos: www.bnpparibasopen.com
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