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Zurück nach oben: Peter Heller im Portrait
In einer neuen Ausgabe des „Portrait der Woche“ geht es um den mit zwölf ITF-Titeln ausgestatteten Peter Heller. Turnierplanung und Weltranglistenposition wurden bei Heller zu Beginn der Saison kräftig durcheinandergeschüttelt – warum, das lesen Sie hier…

© Imago Images / Hübner
Eigentlich ist Peter Heller mit seinen 27 Jahren ein alter Hase auf der Profi-Tour. Turnierplanung, Matches spielen, Punkte sammeln - mal ging es in der Rangliste nach oben, mal nach unten. Doch dann gab es seit Anfang des Kalenderjahres 2019 auf der Tour neben der bereits bekannten ATP-Weltrangliste auch ein Ranking der ITF. Bei Turnieren der ITF World Tennis Tour sollte es fortan nur noch Zähler für die Rangliste der ITF geben. Spieler wie Peter Heller, die zuvor auf diesen Turnieren viele ihrer Punkte gesammelt hatten, wurden dadurch im Ranking der ATP zurückgeworfen. Der 27-Jährige rutschte von Platz 273 auf den 601. Rang ab.
Heller führt die ITF-Weltrangliste an
Für Heller selbst brachte das neue Ranglistensystem, das zum 5. August wieder rückgängig gemacht wurde, aber auch einige Vorteile mit sich. Er wurde zwischenzeitlich auf Rang eins der „neuen“ Rangliste geführt, fünf Startplätze wurden bei ATP-Challengern fortan nach ITF-Ranking vergeben. „Ich war natürlich froh, dass ich auf einmal direkt in den Hauptfeldern war“, blickt Heller zurück.
Glücklich war er mit dem Ansatz aber nicht. „Mich hat das System von etwa 270 auf Platz 600 der ATP-Weltrangliste zurückgeworfen. Ich bin froh, dass es jetzt auch wieder bei den ITF-Turnieren Punkte für die ATP-Weltrangliste gibt“, sagt der in Cham in der Nähe von Regensburg geborene Heller.
Starkes Comeback nach zwei Operationen
Nach zwei Handgelenksoperationen 2016, die ihn eineinhalb Jahre zurückwarfen, kämpfte sich Heller auf Platz 273 der Welt vor. „Ich hatte 2018 mein bestes Jahr, bin verletzungsfrei und das ist das Wichtigste“, stellt der Rechtshänder klar.
Von Platz 601 des ATP-Rankings in das Jahr gestartet wurde Heller zu Zeiten der Rückumstellung des Ranglistensystems auf Weltranglistenplatz 419 geführt, durch die bei ITF-Turnieren gesammelten Punkte ist er nun auf Rang 366 zu finden.
„Ich werde in Zukunft auch wieder das ein oder andere ITF-Turnier einstreuen, bei der Turnierauswahl ein bisschen durchmixen und hoffentlich einen guten Rhythmus finden“, zieht Heller die Konsequenzen aus der Verteilung der Weltranglistenpunkte.
Die Qualifikation bei Grand Slam-Turnieren als Ziel
Was seine Weltranglistenposition angeht, strebt der kampfstarke Bayer einen Platz im Bereich der Top 250 oder auch der Top 200 an. „Dann könnte ich die Qualifikation bei den Grand Slam-Turnieren spielen. Ich war im vergangenen Jahr schon auf einem guten Weg.“
Auch um diese Ziele zu erreichen, werde derzeit an seinem aggressiven Spiel gearbeitet, erzählt Heller. „Ich möchte noch aggressiver spielen und öfter ans Netz kommen. Natürlich arbeite ich auch am Aufschlag und Return – den aus meiner Sicht zwei wichtigsten Schlägen im Herrentennis“, gibt der 1,85m große Heller einen Einblick in seinen Trainingsalltag, der ansonsten auch je nach Fitnesszustand variiere.
Außerhalb des Tennissports sei er gern mit seiner Freundin unterwegs, mit Freunden werde Fußball gespielt. „Ich bin nach dem Training immer ziemlich K.O. und bin froh, dann zuhause zu sein. So viel Freizeit bleibt nicht“, berichtet Heller.
Ein Master als zweites Standbein
Dies liegt allerdings auch daran, dass er sich neben seiner Tenniskarriere schon jetzt ein zweites Standbein aufbaut. „Ich mache meinen Master in Wirtschaftspsychologie.Grundsätzlich ist es vorteilhaft und kann nicht schaden, wenn man noch etwas Zusätzliches macht. Ich habe auch bei Turnieren zwischen den Matches genug Zeit, um zu lernen und mich weiterzubilden.“
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