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Zverev triumphiert in Rom – DTB-Präsident Klaus gratuliert
Alexander Zverev hat den bislang größten Titel seiner Karriere gewonnen! Der 20-Jährige besiegte im Finale von des ATP Masters in Rom den Weltranglistenzweiten Novak Djokovic. Zverev wird durch diesen Triumph ab Montag unter den Top Ten der Weltrangliste geführt.

© dpa picture alliance
Es ist der größte Triumph im deutschen Herrentennis seit rund 16 Jahren. Und es ist für Experten der Szene weltweit wenig überraschend, dass ausgerechnet er, Alexander Zverev, der schon lange Hochgelobte, die Versprechung der Zukunft schlechthin, für diesen Erfolg gesorgt hat. Die Zukunft ist jetzt. Gegenwart also. Zverev gehört nach seinem Turniersieg in Rom, bereits seinem dritten ATP-Titel 2017, jedoch zweifellos dem größten, zu den besten zehn Profis der Welt – als jüngster Spieler in diesem elitären Kreis seit Juan Martin del Potro 2008.
Beeindruckende Zahlen. Was einen aber an jenem Finalsonntag in Rom wirklich staunen ließ, waren Souveränität und Abgeklärtheit des Deutschen. In seinem ersten Finale auf ATP-Masters1000-Level ruhte Zverev in sich wie Buddha. Nervosität? Fehlanzeige. Ehrfurcht vor seinem Gegner, Novak Djokovic, der mit einem Sieg seinen 31. (!) Masters1000-Titel hätte gewinnen können? Nicht erkennbar. Zverev war seinem serbischen Kontrahenten bei seinem 6:4, 6:3-Erfolg in allen Statistiken überlegen. Er schlug mehr Winner, er machte weniger Fehler, servierte mehr Asse, agierte aggressiver und doch sicherer. DTB-Präsident Ulrich Klaus gratulierte Zverev im Anschluss an dessen wichtigsten Sieg und befand: „Die Art und Weise, wie er im Finale den Weltranglistenzweiten Novak Djokovic dominierte, war beeindruckend.“
Zverev selbst sprach nach der Partie von „einem der besten Matches, die ich je gespielt habe“. Er wird seit heute nicht nur erstmals als Nummer zehn der Welt geführt, sondern ist in der sogenannten Jahreswertung, dem „Race to London“ inzwischen die Nummer vier. Eine andere Wertung führt er sogar an: das „ATP Race to Milan“, eine zusätzliche Jahresrangliste für ein neues Saisonabschluss-Event der besten Nachwuchsprofis (ab Jahrgang 1996).
Von Zverevs rasantem Aufstieg begeistert ist Michael Kohlmann. „Letzte Woche habe ich gesagt, dass ihm noch ein Zwischenschritt fehlt, nämlich der Sieg bei einem Masters-Turnier. Nun ist ihm dieser in Rom gelungen. Unglaublich! Damit ist er jetzt in jedem Fall reif für einen Grand Slam-Titel. Aber natürlich sind Best-of-Five-Matches noch mal etwas ganz anderes. Dennoch gehört er nach seinem Sieg in Rom für mich zum Kreis der French Open-Favoriten“, sagt der Davis Cup-Kapitän.
Die wichtigsten Fakten zu Zverevs Titelgewinn in Rom:
- Zverev (20) ist der jüngste Sieger in Rom seit Nadal 2006 (19).
- Er ist der jüngste Champion bei einem ATP-Masters1000-Turnier seit Novak Djokovic 2007 mit 19 Jahren in Miami siegte.
- Zverev ist der erste in den 90er-Jahren geborene Profi, der einen Masters1000-Titel gewinnt.
- Zverev war der erste Deutsche in einem ATP-Masters1000-Finale seit Nicolas Kiefer 2008 in Toronto (Niederlage vs. Nadal) und er ist der erste DTB-Profi, der ein solches Event gewinnt seit Tommy Haas 2001 in Stuttgart.
- Durch seinen Sieg gelingt Zverev bereits im Alter von 20 Jahren der Sprung in die Top Ten der Weltrangliste – seit Montag wird er an Position zehn geführt.
- Zverev ist der jüngste in den Top Ten geführte Profi seit Juan Martin del Potro im Oktober 2008.
Die Gratulation von Ulrich Klaus, Präsident des Deutschen Tennis Bundes, zum Triumph von Alexander Zverev in Rom: